Infotafel zum Naturdenkmal Gielder Eiche
Florian Zalesinski, Hermann-Ulfried Bothe und Robert Vorlop beim Aufstellen des Schildes neben der Stempelstation. Foto: Hohaus
Die Gielder Eiche wurde in den siebziger Jahren von einem Blitz getroffen. Damals wurde sie aufwendig restauriert und konnte somit gerettet werden. Noch heute sind die Spuren der Verletzungen zu erkennen.
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Gielde. Gemeinsam mit dem Tourismusverband Nördliches Harzvorland wurde kürzlich eine neue Informationstafel am Naturdenkmal der Gielder Eiche platziert. Die Tafel soll Wanderer und Besucher über die Geschichte der Kiefholzeiche informieren. Neben spannenden Informationen sind auch beeindruckende Bilder aus vergangenen Zeiten abgedruckt. So wurde die Eiche in den siebziger Jahren von einem Blitz getroffen. Damals wurde sie aufwendig restauriert und damit gerettet. Noch heute sind die Spuren der Verletzungen zu erkennen.
Blitzeinschlag überlebt
„Es ist schon beachtlich, was eine Eiche so alles übersteht“, findet Ortsheimatpfleger Hermann-Ulfried Bothe, der den Text erstellt hat und die Bilder aus dem Ortsarchiv zur Verfügung stellte. Der stellvertretende Ortsbürgermeister und 1. Vorsitzende der Unabhänigen Wählergemeinschaft (UWG) Gielde, Florian Zalesinski, freut sich, dass es durch den Beschluss des Ortsrates und die große Hilfe des Tourismusverbandes möglich wurde, die Tafel aufzustellen. Inklusive des Gestells aus Edelstahl habe sie rund 1.500 Euro gekostet. „Die Informationstafel ist eine tolle Ergänzung zur Stempelstation des Tourismusverbandes“, findet Zalesinski. Das herstellen der Fundamente und passgenaue Aufstellung übernahmen einige Mitglieder der UWG Gielde.