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„Hexenreich“ in Rothesütte wächst

Aussichtsturm erhält vier große Stahlelemente – Eröffnung 2025

Der Aussichtsturm "Hexenreich" in Rothesütte hat jetzt vier Stahlelemente erhalten. Der Turm soll 2025 eröffnet werden.

Der Aussichtsturm "Hexenreich" in Rothesütte hat jetzt vier Stahlelemente erhalten. Der Turm soll 2025 eröffnet werden. Foto: Neuendorf

Der Bau des „Harzer Hexenreichs“ in Rothesütte nahe Hohegeiß kommt weiter voran. Jetzt wurden vier Stahlelemente für den Aussichtsturm geliefert, der 2025 mit einer „Erlebniswelt“ eröffnet werden soll.

Freitag, 29.11.2024, 17:00 Uhr

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Rothesütte. Er soll die Form eines Hexenbesens erhalten und mit 70 Metern Höhe der größte Hexenbesen der Welt werden. Der Aussichtsturm im „Harzer Hexenreich“, das derzeit im thüringischen Rothesütte nahe der Grenze zu Niedersachsen entsteht, hat jetzt vier sechs Meter hohe Stahlelemente erhalten, die jeweils sieben Tonnen wiegen.

Damit ist der Aussichtsturm weiter gewachsen, der 2025 eröffnet werden soll, ein Jahr später als zunächst geplant. Die Stahlelemente würden gleichsam den Besenstiel der Konstruktion bilden, sagte Jessica Piper, Sprecherin der Landkreisverwaltung in Nordhausen. Ein erster Versuch, den Besenstiel aufzusetzen, habe vor etwa zwei Wochen abgebrochen werden müssen. Es sei zu windig gewesen. Auch im vergangenen Jahr hatte der Wintereinbruch laut Piper zu witterungsbedingten Verzögerungen bei den Arbeiten geführt.

Das Bauwerk auf dem Grundstück einer ehemaligen Grenzkaserne an der Alten Nordhäuser Straße soll mit einer Höhe von rund 70 Metern einen Panoramablick über die Wälder, Wiesen und Berge bis hin zum Wurmberg und dem Brocken ermöglichen. Im Tourismusprojekt „Harzer Hexenreich“ wird der Turm die Hauptattraktion. Dazu kommt eine Erlebniswelt und eine Ausstellung, alles angelehnt an typische Harzer Themen wie Hexen und Mythen. Das Projekt wird mit 10,1 Millionen Euro vom Bund mit Mitteln aus dem Programm Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert. Die Gesamtinvestitionen mit Spielplatz und einer Zufahrt belaufen sich auf rund 17 Millionen Euro. oli/dpa

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