Schwefelsäure: 700 tote Fische aus der Ilse geborgen

Tote Fische in der Ilse. Foto: Privat
Mittlerweile haben Mitarbeiter der Behörden 700 tote Fische aus der Ilse geborgen. Am 12. Juli war aus einem Betrieb in Ilsenburg Schwefelsäure in die Ilse gelangt. Wenige Stunden nach dem Vorfall seien die Wasserwerte wieder unauffällig gewesen.
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Ilsenburg. Nach dem Austritt von Schwefelsäure aus dem Betrieb der Grobblech GmbH am 12. Juli haben Mitarbeiter des Sachgebiets Wasser beim Landkreis Harz rund 700 tote Fische aus der Ilse geborgen, darunter Rotfedern, Forellen und Bachneunaugen.
Die Behörde spricht von „mehreren Dutzend Liter Schwefelsäure“, die über die Kanalisation in die Ilse gelangten. Die Wasserproben, die am Tag des Vorfalls in Ilsenburg genommen wurden, seien „komplett unauffällig“, berichtete die Kreisverwaltung in Halberstadt am Mittwoch.
Drei Stunden nach dem Schwefelsäure-Austritt sei die Wasserqualität in dem betroffenen Flussabschnitt wieder auf dem „Normal-Wert“ gewesen.
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