Bundestagsabgeordnete Otte und Heiligenstadt in Ausschüsse gewählt

Karoline Otte
„Rückenwind für die Kommunen“ verspricht die Grünen-Bundestagsabgeordnete Karoline Otte aus Northeim. Die ebenfalls aus Northeim stammende Sozialdemokratin Frauke Heiligenstadt teilt mit: „Ich bin glücklich, dass meine Wunschauswahl zum Zuge gekommen ist.“ Beide äußern sich, nachdem feststeht, in welchen Fachausschüssen des Bundestags sie die Region zwischen Northeim, Osterode und Goslar vertreten.
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Harz/Berlin. Beide gehören dem Finanzausschuss an, Otte aber als Stellvertreterin. Beide sind zudem Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bau und Kommunen, während Otte als reguläres Mitglied dabei ist, wurde Heiligenstadt als Stellvertreterin in das Gremium gewählt. In dieser Funktion gehört sie auch dem Haushaltsausschuss an.
Otte wird darüber hinaus Obfrau, also Vorsitzende, im Tourismusausschuss. Sie freue sich, dass sie sich so für die Interessen von Harz und Solling einsetzen könne. Otte kündigt an, „einen nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen und zu fördern“. Das beginne bereits bei Fragen der Anreise, „die ohne Auto möglich sein muss“. Wichtig sei ihr außerdem, dass die Gastronomie dem Fachkräftemangel „mit fairen Arbeitsbedingungen begegnet“. Im Bauausschuss wolle sie sich für die Belange der Kommunen einsetzen.
Frauke Heiligenstadt bezeichnet die Ausschüsse für Haushalt und Finanzen, denen sie angehört, als „wichtige Stellschrauben für politische Gestaltungsmöglichkeiten“. Damit könne sie „ihre gesamte politische Erfahrung“ einbringen.

Frauke Heiligenstadt