Benefiz-Fotokalender: Für alle, die Goslar im Herzen haben

Elisabeth Gleye, Ilsabe Fließbach, Urte Schwerdtner und Andrea Simon präsentieren den Charity-Kalender für 2023. Foto: Kempfer
Inner Wheel gibt mit Herausgabe eines Goslar-Fotokalenders einen Startschuss: Kommt der Kalender gut an, sind alle eingeladen, sich nächstes Jahr mit ihren eigenen Motiven zu beteiligen. Der Erlös ist für einen guten Zweck bestimmt.
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Goslar. „Goslar im Herzen“ lautet der Titel eines neuen Kalenders, den der Inner Wheel Club Goslar herausgebracht hat. Seine Motive erzählen von der Liebe zur eigenen Stadt, von der Liebe zum Menschen – denn der Erlös ist für einen guten Zweck – und von der Lust am neuen Format: Kommen die eigentlichen Kalenderblätter traditionell daher – ein Bild über einem Kalenderdatenblock – gibt es sie in zweierlei Heftung: Neben der Spiralbindung gibt’s „Goslar im Herzen“ auch als Retro-Klemmbrett.
Mit der Form der Präsentation hat der Service-Club gleich doppelt ins Schwarze getroffen: Die Aufmachung ist außergewöhnlich, und sie ist nachhaltig: Denn sollte sich der Kalender wachsender Beliebtheit erfreuen, steht einer Neuauflage im nächsten Jahr nichts im Wege – und die neuen Blätter können einfach eingeklemmt werden. Und überhaupt ist ein Klemmbrett ja für alles Mögliche zu gebrauchen...
Viele Lieblingsplätze
Die Idee eines „Charity-Kalenders“ findet auch Anklang bei Goslars Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner, die bei der Präsentation mit den Macherinnen ins Gespräch über Lieblingsplätze kam. Ilsabe Fließbach aus Vienenburg zeigte sich ganz „bezaubert“ vom Teich am Zwinger, dem Ort der Präsentation; Elisabeth Gleye mag die netten Ecken an der Abzucht und Urte Schwerdtner mag grüne Plätze wie das St. Annenhaus („Ein schöner Platz zum Heiraten“), den Brunnengarten oder das alte Mühlrad an der Lohmühle, Andrea Simon die Wallanlagen. „Wir haben tausend schöne Plätze in Goslar“, zeigen sich alle als Lokal-Matadorinnen.

Das Mai-Motiv wird von der Sonnenblume dominiert; im Hintergrund der Feuerwehrturm. Foto: Miemczyk/Repro: Kempfer
Nur ein Dutzend davon konnten in den Kalender aufgenommen werden, Goslar im Schnee, im Sonnenschein, in Nebel und Lichterglanz – sie stammen von Andreas Lüdecke, Birgit Bluemchen alias Miemczyk und Andrea Simon selbst – Nachahmung empfohlen.
Clubpräsidentin Andrea Simon erinnert sich an ihre Studienzeit in Münster – damals bekam sie zu Weihnachten stets einen Kalender ihrer Heimatstadt Rheine. Jetzt haben ihre drei Töchter, die in Goslar geboren wurden, aber nicht mehr hier leben, „Bedarf“ angemeldet – der positiven Rückmeldung aus der eigenen Familie schlossen sich schnell weitere an. Zunächst wurden 200 Exemplare gedruckt; mehr geht immer.
Der Kalender kostet 15 Euro. Er ist in der Klubgarten-Apotheke ebenso wie in der Gilden-Apotheke, der Haarschmiede und im Maltermeister Turm erhältlich. Hinzu gekommen sind die Touristinformation und die Apotheke am Fliegerhorst. Außerdem kann der Kalender unter der E-Mail-Adresse goslarkalender@gmail.com bestellt werden.