Bad Harzburger haben Pech in Wilhelmshaven
Die Kunstwerke des Internationalen Streetart-Festivals in Wilhelmshaven können bei ihren Betrachtern die eine oder andere optische Täuschung auslösen. Nur sind aufgrund schlechten Wetters im Vorfeld diesmal nicht alle rechtzeitig fertig geworden. Foto: Privat
Nach Möglichkeit alle zwei Jahre organisiert die Stadt Bad Harzburg eine Fahrt in die Freundschaftsstadt Wilhelmshaven. Anfang August nahmen wieder 43 Menschen aus der Kurstadt daran teil. Dabei lief allerdings nicht alles so, wie erhofft.
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Wilhelmshaven/Bad Harzburg. Mit einem Reisebus haben sich in der vergangenen Woche 43 Bad Harzburger auf den Weg ins mit der Kurstadt befreundete Wilhelmshaven gemacht. Dort besuchten sie unter anderem das Streetart-Festival. Zufrieden zeigt sich der im Bad Harzburger Rathaus für die Städtepartnerschaften verantwortliche Ralf Otte. Das Wetter habe während des Aufenthalts weitgehend mitgespielt. Doch hatten die Bad Harzburger bei ihrer Reise auch etwas Pech.
Vergangenen Freitag hatte sich die Gruppe auf den Weg gemacht und bei ihrer Ankunft in Wilhelmshaven zunächst den Botanischen Garten angesteuert. Dort wurden die Bad Harzburger von Wilhelmshavens Bürgermeisterin Astrid Zaage begrüßt. Im Anschluss stand dann eine Rundfahrt durch das Tourismusgebiet Wangerland an, organisiert durch den ehemaligen Bürgermeister der Küstenstadt, Holger Barkowsky, sowie Dieter Ohls. Dabei seien die Bad Harzburger auch von jener Gruppe Wilhelmshavener begleitet worden, die ihrerseits jährlich die Kurstadt besuchen, beispielsweise während der Galopprennwoche, berichtet Otte.
In weiter Ferne
Samstag dann besuchten die Bad Harzburger das Streetart-Festival in der Innenstadt. Das sei zwar „sehr schön“ gewesen, berichtet Otte. Doch aufgrund des schlechten Wetters im Vorfeld seien die Straßenkunstwerke, die beim Betrachter für die eine oder andere optische Täuschung sorgen, überwiegend noch gar nicht fertiggestellt gewesen.
Ähnliches Pech hatte die Bad Harzburger Reisegruppe dann auch am Sonntag, als sie zu einer Fahrt in den Jadebusen startete. Ziel dort waren die Seehundbänke. Zwar gab es die Tiere tatsächlich zu sehen, allerdings lediglich winzig klein aus der Ferne, berichtet Otte.
Die Verbindung zwischen Bad Harzburg und Wilhelmshaven geht zwar nicht ganz so tief wie etwa die mit dem französischen Port-Louis oder dem heute polnischen Schreiberhau – dennoch besteht dorthin schon seit Jahren ein Kontakt. Alle zwei Jahre versuche man, eine Fahrt wie die jetzige in die Küstenstadt zu organisieren, sagt Ralf Otte. Interessierte sind dann willkommen, daran teilzunehmen.
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