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Grüße zum Stadtjubiläum

27. September: Gordana Prade, Rainer Buhl und Norbert Bengsch

27. September: Gordana Prade, Rainer Buhl und Norbert Bengsch

GZ-Aktion zum Stadtjubiläum 2022: Jeden Tag kommen Menschen aus Goslar zu Wort und schicken einen Gruß an ihre Stadt. Im Online-Special sind alle Botschaften mit Foto zu finden. Am 27. September senden Gordana Prade, Rainer Buhl und Norbert Bengsch ihre Grüße.

Dienstag, 27.09.2022, 09:30 Uhr

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 „Ich wünsche mir, dass Goslar eine lebendige und lebenswerte Kaiserstadt bleibt, dass das Erbe bewahrt wird, weltoffene Gemeinschaft stiftet und mit Innovationen und Ideenreichtum Zukunft gestaltet. Als gebürtige „Boulette“ (aus der Nähe von Berlin stammend) verschlug es mich 1992 der Ausbildung wegen in den Vorharz. Ab 2006 wurde Lochtum zur neuen Heimat, zu einem schönen Flecken Erde, an dem ich leben, lieben, lachen und wirken darf. In und um Goslar herum lernte ich über die Chormusik und das kirchliche Ehrenamt viele wunderbare, engagierte Menschen kennen. Daher erfüllt mich der Gedanke an unsere Stadt mit großer Dankbarkeit und gleichzeitiger Hoffnung auf eine zukunftsfähige Entfaltung. Herzlichen Glückwunsch, Goslar."

Lehrerin und Theologin Gordana Prade (47) wurde 1975 in Berlin geboren. Sie wohnt in Lochtum

 „Ich kam am 3. Mai 1956 nach Goslar. Zunächst in die Spitalstraße, dann in die Berliner Allee und später nach Kramerswinkel. Über den Umweg Kunigunde und Seesen kehrten wir vor 18 Jahren nach Hahndorf zurück. Goslar war und ist mein Lebensmittelpunkt. Hier kennt man sich, hier ist alles drin, alles dran. Musik ist Begegnung. Durch Aktivitäten an Schulen und in privaten Musikbands gab und gibt es viele Kontakte, das genieße ich sehr. Legendär waren die Altstadtfeste der ersten Generation, als Goslarer für Goslarer das Programm gestalteten und man viel Freude mit den Darbietungen von Amateuren und Goslarer Bands haben konnte. Erfreulicherweise gibt es eine Rückbesinnung auf diesen Gedanken und zumindest Nischen für kleine und große Goslarer Künstlerinnen und Künstler neben dem lauten Bierbuden-Pegel. Goslar als Zentrum für musische Darbietungen? Das Musikfest, die Musicals vom Verein Bühnenreif, die Veranstaltungen im UNESCO Welterbe Rammelsberg, die Kaiserpfalzwiese, das Mönchehaus-Museum, die Kreismusikschule, die Arbeit an den allgemeinbildenden Schulen und vieles andere mehr. Ich wünsche den Machern weiterhin viel Kraft und Gestaltungswillen!“

Lehrer Rainer Buhl wurde 1956 in in Goslar geboren.

27. September: Gordana Prade, Rainer Buhl und Norbert Bengsch

 Norbert Bengsch: Ein Juwel

„Die Stadt ist ein Juwel, was die historischen Bauten betrifft. Vor allem die Kaiserpfalz ist ein echtes Schmuckstück. Schade ist, dass es das Odeon Theater nicht mehr gibt. Meine Heimat ist Oker, der Stadtteil ist bunt und friedlich. Ich hoffe, dass Goslar in der Zukunft einen deutlicheren Blick auf Oker hat, in manchen Dingen kann die Kernstadt durchaus etwas von unserem multikulturellen Stadtteil lernen. Besonders gut hat mir der Jubiläumsumzug gefallen, bei dem wir mitgelaufen sind.“

Der langjährige Schulleiter Norbert Bengsch wurde 1944 in Tomaszów Mazowiecki/Polen geboren. Er lebt im Stadtteil Oker und war von 1976 bis 2009 an verschiedenen Schulen Leiter. Heute ist er Kirchenvorstandsvorsitzender der Kirchegemeinde Oker.

 

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