25. September: Jörg Kaspert, Christa Kurkofka und Filiz Türkölmez
Grüße zum Stadtjubiläum
25. September: Jörg Kaspert, Christa Kurkofka und Filiz Türkölmez
GZ-Aktion zum Stadtjubiläum 2022: Jeden Tag kommen Menschen aus Goslar zu Wort und schicken einen Gruß an ihre Stadt. Im Online-Special sind alle Botschaften mit Foto zu finden. Am 25. September senden Jörg Kaspert, Christa Kurkofka und Filiz Türkölmez ihre Grüße.
Sonntag, 25.09.2022, 09:30 Uhr
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„Ein Welterbe birgt immer die Gefahr, es ein bisschen zu ruhig zu gestalten. Das ist vor allem für junge Leute dann bei aller Beschaulichkeit zu wenig. Ich wünsche Goslar, dass etwas von der sehr lebendigen Erlebnisdichte dieses Jubeljahres hängen bleibt und fortgesetzt wird, auf dem Marktplatz und auf der Pfalzwiese. Das sind super Orte, um etwas Besonderes gemeinsam zu erleben. Ich bin in Goslar aufgewachsen und habe mich nach dem Abi bewusst dafür entschieden, erst mal ganz wo anders hinzugehen: ins Ruhrgebiet. Goslar ist nicht so toll, solange man jung ist. Das Nachtleben fehlt und wird derzeit ins Gewerbegebiet verbannt. Das ist typisch kleinstädtisch. Zurückgekommen bin ich aber sehr gern, denn heute schätze ich es sehr, in der Altstadt an einer Straße ohne Durchgangsverkehr zu leben. Das geht meiner Katze auch so. Sie wird in so manche Stadtführung eingebaut, was ich sehr sympathisch finde.“
Jörg Kaspert (55) ist Print Redakteur und arbeitet bei der Goslarschen Zeitung. Geboren wurde er 1967 in Braunschweig.
„Ich freue mich, dass Goslar so facettenreich sein kann. Ich gebe seit 20 Jahren Kurse im Aquantic und freue mich über unser tolles Schwimmbad. Ich bin stolz darauf, als Mitinitiatorin des 14. FrauenORTs Niedersachsen mit der Person der Katharina von Kardorff-Oheimb Goslar bekannt gemacht zu haben und viele Vorträge und Veröffentlichungen zu historischen Frauenleben in Goslar durchgeführt zu haben. Goslar bietet viele Chöre für Musikinteressierte, ich singe seit 25 Jahren die Tenorstimme. Hier gibt es viele Kunstereignisse und viel Natur, um die Seele baumeln zu lassen. Als Schützenschwester der PSG darf ich die 882-jährige Tradition weiter erhalten. Ich wünsche mir seit 1984, dass Frauen mehr Gehör und Berücksichtigung finden und attraktive und zeitgemäße Angebote für Jugendliche, denn sie sind Goslars Zukunft.“
Christa Kurkofka (66) ist Studienrätin i.R. und wurde in Winsen/Luhe geboren. Sie lebt seit 1984 in Goslar im Stadtteil Ohlhof.
Filiz Türkölmez: Goslar bleibt meine Heimat
„Goslar soll so bleiben, wie es ist. Ich habe türkische Wurzeln, bin hier in Goslar geboren und in den Kindergarten gegangen und dann sind wir mit der ganzen Familie wieder zurück in die Türkei. Da habe ich dann die Grundschule und Realschule besucht. Als ich 13 Jahre alt war, sind wir wieder zurück nach Goslar gekommen. Goslar ist mein Geburtsort und ist und bleibt meine Heimat.
Filiz Türkölmez (44) wurde in Goslar geboren und ist staatlich geprüfte Kosmetikerin, Make Up Artist und Haar Stylist, spezialisiert auf Brautstyling. Sie lebt in Jürgenohl.
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Empfehlung - 25. September: Jörg Kaspert, Christa Kurkofka und Filiz Türkölmez „Ein Welterbe birgt immer die Gefahr, es ein bisschen zu ruhig zu gestalten. Das ist vor allem für junge Leute dann bei aller Beschaulichkeit zu wenig. Ich wünsche Goslar, dass etwas von der sehr lebendigen Erlebnisdichte dieses Jubeljahres hängen bleibt und fortgesetzt wird, auf dem Marktplatz und auf der Pfalzwiese. Das sind super Orte, um etwas Besonderes gemeinsam zu erleben. Ich bin in Goslar aufgewachsen und habe mich nach dem Abi bewusst dafür entschieden, erst mal ganz wo anders hinzugehen: ins Ruhrgebiet. Goslar ist nicht so toll, solange man jung ist. Das Nachtleben fehlt und wird derzeit ins Gewerbegebiet verbannt. Das ist typisch kleinstädtisch. Zurückgekommen bin ich aber sehr gern, denn heute schätze ich es sehr, in der Altstadt an einer Straße ohne Durchgangsverkehr zu leben. Das geht meiner Katze auch so. Sie wird in so manche Stadtführung eingebaut, was ich sehr sympathisch finde.“(...)
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