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Grüße zum Stadtjubiläum

23. September: Holger Zientek-Dreißig, Gerald Fulst und Gabriele Moll

23. September: Holger Zientek-Dreißig, Gerald Fulst und Gabriele Moll

GZ-Aktion zum Stadtjubiläum 2022: Jeden Tag kommen Menschen aus Goslar zu Wort und schicken einen Gruß an ihre Stadt. Im Online-Special sind alle Botschaften mit Foto zu finden. Am 23. September senden Holger Zientek-Dreißig, Gerald Fulst und Gabriele Moll ihre Grüße.

Freitag, 23.09.2022, 09:30 Uhr

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 „Ich wünsche mir für Goslar, dass es sich seinen lebendigen, liebenswerten und historischen Charme bewahrt, dabei aber nicht vergisst, die Zukunft auf allen Ebenen für seine Bürgerinnen und Bürger, besonders die junge Generation, im Auge zu behalten und stets nachhaltig zu gestalten. In Goslar habe ich meine Kind-, Schul- und Ausbildungszeit sowie viele Ehe- und Familienjahre erlebt und genossen. Viele private Aufs und Abs prägten dabei mein Leben, die mich aber als Persönlichkeit geformt haben und mich zu der Person reifen ließen, die ich heute mit Stolz bin. Hier erlebte ich meine große sportliche Karriere als Handballsportler, meine spannende Arbeit als Lehrer und legte wesentliche Grundlagen für meine künstlerische Arbeit Inside Looking Out. Meine drei Söhne wuchsen hier als Kinder auf, und ihre unbekümmerten Kindheiten sind maßgeblich mit vielen unvergesslichen Ereignissen mit und um Goslar verbunden. In Goslar lernte ich meine jetzige Ehefrau Rena kennen und lieben und konnte auch ihr die Schönheit der Stadt vermitteln und sie so zu einem Fan von Goslar werden lassen. Als Fazit kann ich sagen, dass ich meiner Heimatstadt mit ihrem historischen Flair, ihren gemütlichen Gassen und ihren einladenden Wäldern viel verdanke und glücklich bin, hier aufgewachsen zu sein und gelebt haben zu dürfen, auch wenn das Salzwasser in meinem Blut, das mir von meiner Mutter vererbt wurde, mich nun im Alter in meine neue Heimat an die Nordsee gezogen hat. Die Familie von meinem Sohn René, die jetzt in Weddingen wohnt, und mein kleiner Enkel Oskar veranlassen mich aber immer wieder zu glücklichen Besuchen in meiner alten Heimatstadt."

Künstler Holger Zientek-Dreißig lebte Jahrzehnte in Weddingen. Heute lebt der Pensionär in Nordfriesland.

 „Vor über 40 Jahren bin ich nach Goslar gekommen und auch hier geblieben. Eine gemütliche, geschichtsträchtige Kleinstadt, in der ich Familie, Freunde und Bekannte habe. Positiv ist für mich als Hundehalterin auch schnell ,im Grünen‘ zu sein. Die diesjährigen Pfalzkonzerte haben ordentlich Leben in die Stadt gebracht und könnten gern einmal im Jahr zu Goslarer Sommerkonzerten werden und vielleicht verschiedene Musikrichtungen abdecken. Negativ fällt mir hier und da die Unsauberkeit in der Stadt auf, und den einen oder anderen Schandfleck gäbe es auch noch zu beseitigen. Für die Zukunft wünsche ich der Stadt Goslar noch bunter, schöner und für alle Altersklassen attraktiv zu werden beziehungsweise zu bleiben.“

Verwaltungsangestellte Gabriele Moll (64) lebt in der Altstadt von Goslar und wurde 1958 in Osterode geboren.

23. September: Holger Zientek-Dreißig, Gerald Fulst und Gabriele Moll

 Gerald Fulst: Mehr Selbstbewußtsein

„Ich wünsche mir mehr Selbstbewusstsein in der Kommunikation mit Hinblick auf die hier ansässigen Lehr- und Forschungseinrichtungen sowie Chemie-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, welche nationale und internationale Anerkennung genießen. Goslar kann noch mehr als Tourismus und Weltkulturerbe. Goslar und Umgebung bedeuten für mich Heimat, Erinnerung und Zukunft.“

Gerald Fulst (32) ist Ingenieur für Versorgungstechnik und lebt in Lochtum.

Wollen Sie auch an der GZ-Aktion teilnehmen und Goslar Ihre Grüße zum Stadtjubiläum senden? Schicken Sie uns eine Mail!

 

 

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