15.11.: M. Luft, N. Schmidt, J. Pförtner, K. Busmann und N. Zabel
Grüße zum Stadtjubiläum
15.11.: M. Luft, N. Schmidt, J. Pförtner, K. Busmann und N. Zabel
GZ-Aktion zum Stadtjubiläum 2022: Jeden Tag kommen Menschen aus Goslar zu Wort und schicken einen Gruß an ihre Stadt. Im Online-Special sind alle Botschaften mit Foto zu finden. Am 15. November senden Marvin Luft, Nadine Schmidt, Jana Pförtner, Katharina Busmann und Nancy Zabel ihre Grüße.
Dienstag, 15.11.2022, 09:30 Uhr
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Marvin Luft: Tolle Luft
„So wie mein Opa, der etwa 38 Jahre im Rammelsberg unter Tage tätig war, bin ich über 30 Jahre später nun als Küchenmeister ebenfalls in der Kaiserstadt verwurzelt. Als Koch ist es nämlich nicht unüblich, einige Jahre auf Wanderschaft zu gehen! Diese Frage stellt sich meinem jüngeren Ich nicht. Ich wusste, wo ich sein wollte. Ob in den Harzer Wäldern wandern, am Herzberger Teich liegen oder einfach mit dem Fahrrad zum Vienenburger See fahren – Goslar bietet meiner Familie und mir viele Möglichkeiten, unsere freie Zeit in der Natur zu verbringen. Goslar ist nicht nur sehenswert, sondern auch in beruflicher Hinsicht attraktiv für mich. Mit der Gesellschaft für Dienste im Alter habe ich seit nunmehr über zehn Jahren einen großartigen Arbeitgeber gefunden, der mich auch bei meinen persönlichen Zielen, vom Küchenmeister bis hin zum Betriebswirt unterstützt. Bis zum nächsten Stadtjubiläum wünsche ich mir, dass sich die Goslarer Wälder, sowie der Harz erholen und gesund werden, wie ich es aus meiner Kindheit in Erinnerung habe. Die Kombination aus Weltkulturerbe und den innovativen Veränderungen, wie die Modernisierung des Rathauses, die Schaffung des Kaiserpfalzquartiers und die verbesserte Infrastruktur der E-Mobilität sprechen für eine tolle Zukunft der Kaiserstadt. Hier fehlt es mir an Nichts.“
Küchenmeister Marvin Luft (33) wurde 1988 in Goslar geboren.
„Ich wünsche mir für die Stadt Goslar, dass die Stadt weiterhin mit ihren malerischen Fachwerkhäusern und ihren majestätischen Bauwerken die Menschen in ihren Bann zieht und diese gleichzeitig mit mittelalterlichem Flair verzaubert. Da ich mit meiner Familie vor drei Jahren aus beruflichen Gründen nach Goslar beziehungsweise in die Nähe gezogen bin, bedeutet die Stadt Goslar für mich, dass wir ein neues Zuhause gefunden haben. Wir bekommen oft Besuch und sind sehr stolz, wenn wir unseren Gästen diese schöne Stadt zeigen können.
Inklusionsassistentin Nadine Schmidt (36) wurde 1986 in Hof geboren.
„Ich wünsche mir, dass die Innenstadt lebendig bleibt und der wunderschöne Mix aus Gebäuden, die Geschichten erzählen, und der Natur, die zum Wandern einlädt, erhalten bleiben. In Goslar habe ich die Liebe meines Lebens gefunden (in der „Nachtschicht“ haben wir uns kennengelernt). An der Kaiserpfalz gab es unseren ersten Kuss, Jahre später den Heiratsantrag, und die standesamtliche Trauung musste natürlich auch an der Kaiserpfalz stattfinden. Ich bin gebürtige Nordfriesin, doch der Landkreis Goslar ist zu meinem Zuhause geworden. Außerdem gebe ich neuerdings meine Kurse im Käfernest in Goslar, um den werdenden Mamas und auch ihren Babys den bestmöglichen Start ins Leben als Mutter beziehungsweise als Neugeborenes zu ermöglichen.“
Jana Pförtner (33) wurde 1989 in Husum geboren. Sie ist Gründerin von Traumgeburt und gibt Kurse für die mentale Geburtsvorbereitung.
Einen Glückwunsch an Goslar und alle Menschen, die diese schöne Stadt seit 1100 Jahren entwickeln schützen und gestalten. Ich möchte die Lebensqualität von Goslar gegen keine Großstadt der Welt eintauschen! Von Bonn über Hamburg nach Goslar zugezogen, hat es anfangs allerdings etwas gedauert, sich die Vorzüge des Harz-Städtchens zu erschließen. Jetzt weiß ich längst, dass man überall da, wo man sucht und sich einbringt, stets auf interessante Angebote und Menschen trifft. Vieles ist hier perfekt vernetzt, was die Prozesse zwischen den Institutionen, Gremien und Menschen sehr vereinfacht. In Goslar hat vieles kurze Wege, nicht nur der Gang in die schöne Natur, sondern auch das Anschieben von Projekten und Ideen. Auch in der Musikschule kann man das fast täglich spüren. Sie wird von vielen engagierten Menschen gemeinsam entwickelt, sei es im Kollegium, Trägerverein, in Kommune und Politik oder mit Kitas und Schulen und vor allem auch durch die Eltern und regionalen Förderer. So kann man gut leben und arbeiten! Als Schülerin in Bonn hatte ich mir damals im Geschichtsunterricht schillernd den stattlichen Brautzug der Theophanu nach Goslar zu Otto II. ausgemalt. Sie brachte aus Byzanz zahlreiche Künstler, Handwerker, Musiker und viele neuartige Kunst- und Gebrauchsgegenstände mit in den Harz. Ich wünsche Goslar, dass wir nie verlernen, das Fremde, Interkulturelle und Diverse zu schätzen! Offensichtlich profitieren wir alle davon.“
Die Direktorin der Kreismusikschule Goslar Katharina Busmann (54) wurde 1968 in Aachen geboren. Sie lebt in Kramerswinkel Nord.
„Ich wünsche mir für Goslar, dass die Stadt ein sehenswerter Ort bleibt. Goslar ist auch ein schönes Ausflugsziel für unsere Gäste mit einer sehr großen historischen Bedeutung. Ich mag die Kaiserpfalz, das Siemenshaus und den Rammelsberg, mein absoluter Lieblingsplatz ist aber die Himmelsleiter in der Marktkirche. Allein Wernigerode hat das Stadtrecht nach Goslarer Vertrag ein paar Wochen später übernommen. Alles Gute liebe Nachbarstadt im Harz.“
Tourismus-Managerin Nancy Zabel (40) ist 1982 in Wernigerode geboren. Sie lebt in Benzingerode.
Wollen Sie auch an der GZ-Aktion teilnehmen und Goslar Ihre Grüße zum Stadtjubiläum senden? Schicken Sie uns eine Mail!
Empfehlung - 15.11.: M. Luft, N. Schmidt, J. Pförtner, K. Busmann und N. Zabel „So wie mein Opa, der etwa 38 Jahre im Rammelsberg unter Tage tätig war, bin ich über 30 Jahre später nun als Küchenmeister ebenfalls in der Kaiserstadt verwurzelt. Als Koch ist es nämlich nicht unüblich, einige Jahre auf Wanderschaft zu gehen! Diese Frage stellt sich meinem jüngeren Ich nicht. Ich wusste, wo ich sein wollte. Ob in den Harzer Wäldern wandern, am Herzberger Teich liegen oder einfach mit dem Fahrrad zum Vienenburger See fahren – Goslar bietet meiner Familie und mir viele Möglichkeiten, unsere freie Zeit in der Natur zu verbringen. Goslar ist nicht nur sehenswert, sondern auch in beruflicher Hinsicht attraktiv für mich. Mit der Gesellschaft für Dienste im Alter habe ich seit nunmehr über zehn Jahren einen großartigen Arbeitgeber gefunden, der mich auch bei meinen persönlichen Zielen, vom Küchenmeister bis hin zum Betriebswirt unterstützt. Bis zum nächsten Stadtjubiläum wünsche ich mir, dass sich die Goslarer Wälder, sowie der Harz erholen und gesund werden, wie ich es aus meiner Kindheit in Erinnerung habe. Die Kombination aus Weltkulturerbe und den innovativen Veränderungen, wie die Modernisierung des Rathauses, die Schaffung des Kaiserpfalzquartiers und die verbesserte Infrastruktur der E-Mobilität sprechen für eine tolle Zukunft der Kaiserstadt. Hier fehlt es mir an Nichts.“(...)
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