15. September: Carola Brych, Miriam Fuchs und Klaus Strobl
Grüße zum Stadtjubiläum
15. September: Carola Brych, Miriam Fuchs und Klaus Strobl
GZ-Aktion zum Stadtjubiläum 2022: Jeden Tag kommen Menschen aus Goslar zu Wort und schicken einen Gruß an ihre Stadt. Im Online-Special sind alle Botschaften mit Foto zu finden. Am 15. September senden Carola Brych, Miriam Fuchs und Klasu Strobl ihre Grüße.
Donnerstag, 15.09.2022, 09:30 Uhr
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„Goslar als historisch gewachsene Stadt, eingebettet in eine wunderbare Natur mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, ist eine Stadt, in der man einfach ganz viel Lebensfreude haben kann, hier muss man sich einfach wohlfühlen – Goslar hat ein überaus vielfältiges Angebot! Meine Wünsche für die Stadt sind deshalb, mit einem gesunden Selbstbewusstsein diese Ausstrahlung beizubehalten und weiterzuentwickeln. Es sollte weiterhin daran gearbeitet werden, Grundlagen und Anreize dafür zu schaffen, junge Menschen und Familien für Goslar zu begeistern. Als gebürtige Wolfsburgerin bin ich im Jahr 2008 nach Goslar gekommen. Zuvor habe ich in Braunschweig, Berlin und Hannover gelebt und gearbeitet. Ich habe hier geheiratet, und unser Sohn ist hier geboren. An Goslar schätze ich insbesondere die Bodenständigkeit der Menschen. Als begeisterte Läuferin und Radfahrerin genieße ich vor allem die Natur rund um meinen Wohnort Hahndorf bis in den Harz hinein. Über die Jahre zu schätzen gelernt habe ich auch die kurzen Wege in die Ballungszentren nach Braunschweig, Hannover oder Wolfsburg, sei es durch berufliches Pendeln bedingt oder einfach, um Freunde/Familie zu besuchen, die nicht in Goslar wohnen. Ich denke, dass es ein Privileg ist, in einer Stadt wie Goslar wohnen zu können, mit all den Möglichkeiten, die man hier hat. Gegebenheiten, von denen andere, die nicht hier wohnen, nur träumen.“
Carola Brych ist Kriminalhauptkommissarin und wurde 1968 in Wolfsburg geboren. Sie lebt mit ihrer Familie im Stadtteil Hahndorf.
„Ich wünsche mir für Goslar eine lebenswerte Zukunft, in der verantwortungsvoll und mit Bedacht Historisches bewahrt wird und gleichzeitig eine weitsichtige Entwicklung möglich ist. Goslar gehört für mich zu den schönsten und lebenswertesten Städten im Harz. Neben Wildemann und Osterwieck ist und bleibt Goslar meine Heimat. Ein Ort zum Wohlfühlen.“
Miriam Fuchs (48) ist Texterin und Autorin und wurde 1974 in Seesen geboren. Im Buchhandel sind mehrere Harz-Reiseführer von ihr zu finden. Sie lebt aktuell in Osterwieck und hat einen Zweitwohnsitz und ein Ferienhaus in Oker.
Klaus Strobl: Buntes Leben
„Als ich 1964 mit meiner Familie nach Goslar kam, war ich 17 Jahre jung. Mit etwas über 40.000 Einwohnern entspricht meine Geburtsstadt Aurich etwa der Größe Goslars. Auch wenn Aurich über eine beträchtliche Geschichte verfügt, die bis 1300 zurückgeht, ist meine alte Heimat nicht mit Goslar vergleichbar. Dass Goslar deutlich älter ist als Aurich und auf eine bedeutende Geschichte zurückblickt, ist nicht das, was mich primär an Goslar gefesselt hat. Ich bin in einer Kleinstadt in Ostfriesland aufgewachsen. Ich kannte die Menschen, hatte dort meine Familie und Freunde. Was ist eigentlich Heimat? Ist es nicht der Ort, an dem man zu Hause ist, sich wohl und geborgen fühlt, wo man Freunde hat, die mit dir durchs Leben gehen, wo deine Familie ist, ja wo du bleiben möchtest? All das habe ich in Goslar wiedergefunden. Das Gefühl, in einer überschaubaren und freundlichen Stadt zu leben, war wieder da. Ich bin angekommen, fühle mich wohl und geborgen, habe zu meinen alten Freunden neue dazu gewonnen. Mit meiner Frau, einer waschechten Goslarerin, die ich 1965 im Stadtbus LinieB kennenlernte, habe ich eine eigene Familie gegründet. Ich bin in verschiedenen Vereinen, unter anderem im „Pop-Chor’n“. Wenn ich durch die Altstadt von Goslar schlendere, freue ich mich über bekannte Gesichter, die mir begegnen. Aus jeder Ecke, aus jedem Fenster dringt buntes Leben, eingerahmt von einer historischen Kulisse. Ich setze mich in eins der vielen Cafés, bestelle mir ein Bier und schaue dem Treiben zu. So fühlt sich Heimat an. Auch wenn ich Bürger der Stadt Langelsheim bin, so ist doch Goslar meine Heimat geworden. Ich wünsche mir für Goslar, dass es den Charme der Kleinstadt behält, wo jeder jeden kennt und jeder jeden willkommen heißt. Ich wünsche der Stadt den Wohlstand, der nötig ist, um all die Schätze, die diese Stadt bietet, erhalten zu können. Und zu guter Letzt wünsche ich Goslar, dass es die Offenheit und Liebenswürdigkeit behält, die ich erfahren durfte, als ich mich entschied, hier zu bleiben.
Rentner Klaus-Dieter Strobl (75) war Pharmareferent und lebt in Astfeld. Geboren wurde er 1947 in Aurich.
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Empfehlung - 15. September: Carola Brych, Miriam Fuchs und Klaus Strobl „Goslar als historisch gewachsene Stadt, eingebettet in eine wunderbare Natur mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, ist eine Stadt, in der man einfach ganz viel Lebensfreude haben kann, hier muss man sich einfach wohlfühlen – Goslar hat ein überaus vielfältiges Angebot! Meine Wünsche für die Stadt sind deshalb, mit einem gesunden Selbstbewusstsein diese Ausstrahlung beizubehalten und weiterzuentwickeln. Es sollte weiterhin daran gearbeitet werden, Grundlagen und Anreize dafür zu schaffen, junge Menschen und Familien für Goslar zu begeistern. Als gebürtige Wolfsburgerin bin ich im Jahr 2008 nach Goslar gekommen. Zuvor habe ich in Braunschweig, Berlin und Hannover gelebt und gearbeitet. Ich habe hier geheiratet, und unser Sohn ist hier geboren. An Goslar schätze ich insbesondere die Bodenständigkeit der Menschen. Als begeisterte Läuferin und Radfahrerin genieße ich vor allem die Natur rund um meinen Wohnort Hahndorf bis in den Harz hinein. Über die Jahre zu schätzen gelernt habe ich auch die kurzen Wege in die Ballungszentren nach Braunschweig, Hannover oder Wolfsburg, sei es durch berufliches Pendeln bedingt oder einfach, um Freunde/Familie zu besuchen, die nicht in Goslar wohnen. Ich denke, dass es ein Privileg ist, in einer Stadt wie Goslar wohnen zu können, mit all den Möglichkeiten, die man hier hat. Gegebenheiten, von denen andere, die nicht hier wohnen, nur träumen.“(...)
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