Harztheater zeigt Tanztheaterstück „Sternzeit – Planck Visionen“

Das Harztheater zeigt ein Tanzstück von Tarek Assam. Foto: Wegst
Das Harztheater zeigt das Tanztheaterstück „Sternzeit – Planck Visionen“ ab dem 28. September monatlich. Choreograph Tarek Assam inszenierte die Träume des Physikers Max Planck. Das Stück ist in Halberstadt und Quedlinburg zu sehen.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Halberstadt/Quedlinburg. Vom Tanzen und Träumen erzählt Choreograph Tarek Assam in seinem Tanztheaterstück „Sternzeit – Planck Visionen“. Er hat für das Ensemble Tanz Harz „ein Tanzstück voller Sinnlichkeit, Slapstick und Neugier auf Zukunft erarbeitet“, heißt es in der Ankündigung. „Die Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich gewohnt filigran und strahlend schön. Ein ästhetischer Hochgenuss mit Wow-Effekt.“
Die Menschheit träumt, seit sie besteht, von einer besseren Zukunft, von Unsterblichkeit oder wenigstens davon, sich immer weiter weg vom Tier hin zum Übermenschen zu entwickeln. Der Physiker Max Planck zum Beispiel träumte im 19. Jahrhundert besonders deutlich. Ohne ihn wüssten wir heute vielleicht nichts von Elementarteilchen, die das ganze Universum bewegen. Eine Energie, die alle Superhelden und alle Tänzer bewegt. Was liegt da näher, als sich choreographisch und tänzerisch diesem harmonisch schwingenden System anzunähern und der tänzerischen Arbeit das Phänomen der Planckschen Erkenntnisse als fundamentale Naturkonstante zugrunde zu legen, sie aber auch weiter zu denken? Tarek Assams Choreographie und das Ensemble Tanz Harz bewegen sich dabei ausdrucksstark und impulsreich in visionäre fantastische Räume, „die nie ein Tänzer betrat“. Begleitet von den Videoinstallationen von Lieve Vanderschaeve in den Räumen von Michele Lorenzini wird das Team uns in sphärische Welten entführen.
Als Tänzer wirken mit: Caterina Cerolini, Ting-En Chiang, Aurora Falsetti, Marianna Pavento, Alessia Ricci, Wanzehn Wang, Michele Carnimeo, Cristian Colatriano, Daniel Moret-Chanzá und Lukas Ziegele.