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In Niedersachsen gibt es nun zwei Risikogebiete für die von Zecken übertragene Krankheit FSME. Dabei wird es nicht bleiben, befürchtet das Landesgesundheitsamt und empfiehlt eine Impfung.

Zecken können in vielen Teilen Deutschlands die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Nun gibt es drei neue Risikogebiete - im Norden, Süden und Osten von Deutschland.

Durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren infiziert zu werden, ist nicht mehr nur ein Problem in Teilen Süddeutschlands. Die neuen Risikogebiete liegen zunehmend nördlicher.

Die vergangenen Monate boten Zecken prächtiges Wetter zum Überleben. Entsprechend aktiv sind die blutsaugenden Parasiten bereits.

In den Sommermonaten ist ein guter Zeckenschutz unerlässlich. Denn die Spinnentiere können Krankheiten übertragen. Ein neuartiges Virus wurde jetzt auch in Niedersachsen nachgewiesen.

Während es bei heimischen Mücken nach einem Stich bisher meist nur böse juckt, können Zecken hierzulande schon gefährliche Viren und Bakterien übertragen. Doch wie groß ist dieses Risiko?