Zähl Pixel
GZ-Archiv

Werner-Köster-Preis für Prof. Volkmar Neubert

Professor Volkmar Neubert. Foto: Privat

Professor Volkmar Neubert. Foto: Privat

Clausthal-Zellerfeld. Für seine wissenschaftliche Publikationen erhielt Prof. Volkmar Neubert aus Clausthal-Zellerfeld den Werner-Köster-Preis. Die Auszeichnung wird jährlich in Berlin von der Deutschen Gesellschaft für Materialkunden und dem Carl Hanser Verlag für einen im Vorjahr erschienenen Text verliehen.

Donnerstag, 19.12.2019, 15:37 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Clausthal-Zellerfeld. Für seine wissenschaftliche Publikationen erhielt Prof. Volkmar Neubert aus Clausthal-Zellerfeld den Werner-Köster-Preis. Die Auszeichnung wird jährlich in Berlin von der Deutschen Gesellschaft für Materialkunden und dem Carl Hanser Verlag für einen im Vorjahr erschienenen Text verliehen.

Der Preis ist nach dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Instituts für Metallforschung in Stuttgart benannt. Er soll einen hervorragenden Aufsatz in der „Zeitschrift für Metallkunde“ würdigen, der sich mit einer grundlegenden Originalarbeit auf dem Gebiet der Metallkunde befasst. Neuberts Artikel trägt den englischen Namen „Influence of dislocations on precipitation processes in hot-extruded Al–Mn–Sc–Zr alloy“. Er ist im Juli 2018 erschienen. Ebenfalls an dem Aufsatz beteiligt waren Martin Vlach, Jakub Cizek, Bohumil Smola, Ivana Stulikova, Petr Hruska, Veronika Kodetova, Stanislav Danis, Dhritti Tanprayoon.

Volkmar Neubert studierte Metallurgie und Gießereiwesen an der TU Clausthal. 1970 schloss er sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. An der Harzer Uni promovierte er 1977. Anschließend setzte er seine Forschung als Oberingenieur fort. Er wurde 1991 als Professor für Werkstofftechnik und Korrosion an der TU berufen.

1984 gründete er seine eigene Forschungseinrichtung, Institut für Materialprüfung und Werkstofftechnik Dr. Neubert GmbH. Innerhalb seines Instituts wurde er zu einem international anerkannten Wissenschaftler, insbesondere in den Bereichen der Entwicklung von Aluminium- und Magnesiumlegierungen. Neben dem Geschäft übernahm er 2002 ein Technologietransferunternehmen, das Zentrum für Funktionswerkstoffe, ebenfalls in Clausthal-Zellerfeld. red/cok

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region