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Mit Europarekord

Weltmeister Kusch testet im Aquantic seine Form

MTV-Schwimmer Dr. Claus Penschuk (re.) gewinnt viermal Gold in der Altersklasse 75. Organisator Herbert Grösser hat bei dem Wettkampf alles im Griff. Foto: Schenk

MTV-Schwimmer Dr. Claus Penschuk (re.) gewinnt viermal Gold in der Altersklasse 75. Organisator Herbert Grösser hat bei dem Wettkampf alles im Griff. Foto: Schenk

Der SC Poseidon Berlin sichert sich zum dritten Mal den Sieg bei "Goslarer Adler". Der Hildesheimer Walter Kusch stellt einen Europarekord aus. Der MTV Goslar ist mit Platz elf in Gesamtwertung zufrieden.

Dienstag, 10.03.2020, 14:08 Uhr

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Bei der 41. Masters Gala um den „Goslarer Adler“ hat sich der SC Poseidon Berlin zum vierten Mal den Gesamtsieg gesichert. Nach 26 Wettkämpfen waren die 33 Damen und Herren aus Berlin nicht zu schlagen.

Die Gala war mit 45 Vereinen und 683 Meldungen gut besucht. Die Wettkämpfe fanden auf hohem Niveau statt, was der Europarekord von Walter Kusch (Altersklasse 65) aus Hildesheim über 50 Meter Brust in 33,79 Sekunden zeigte. „Ich bin nach Goslar gekommen, da ich weiß, dass ihr hier schnelles Wasser habt“, sagte Kusch.

Der 65-Jährige testete im Aquantic seine Form für die bevorstehenden Europameisterschaften der Masters in Budapest. Kusch hatte bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal mit der Staffel Bronze gewonnen und wurde 1978 in Berlin Weltmeister über 100 Meter Brust.

„Der MTV Goslar hatte das Pech, dass die Hälfte der sonst so erfolgreichen Mannschaft krankheitsbedingt nicht starten konnte“, sagte Organisator Herbert Grösser. Daher sei der elfte Platz in der Gesamtwertung in Ordnung. Mit 13 Medaillen (sechs Gold, drei Silber, vier Bronze) war er zufrieden.

Bester Goslarer war Dr. Claus Penschuk, der viermal Gold in der AK 75 gewann. In den Staffelwettbewerben gewannen Hans-Jürgen Kaiser, Peter Stein, Thorsten Kozlik und Jarno Hübsch Bronze über 4 x 50-Meter-Lagen in 2:42,61 Minuten. In den Einzelwettbewerben holten Heike Pericie, Dr. Claus Penschuk, Hans-Jürgen Kaiser, Jarno Hübsch und Peter Stein Medaillen.

enk

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