Die europäische Wirtschaft litt unter der hohen Inflation. Der IWF geht aber davon aus, dass Europa sich ohne größere Verwerfungen davon erholen kann. Allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt.
Am Freitag berät der Bundesrat erneut über das Wachstumspaket der Ampel-Regierung. Zuletzt war es dort gescheitert. FDP und Grüne geben sich zuversichtlich - die Union wartet aber noch auf ein Signal.
Wenig Kaufkraft, hohe Zinsen: Die EU-Wirtschaft ist schwächer als erwartet ins Jahr gestartet. Erneut senkt Brüssel die Konjunkturprognose. Auch für Deutschland sind die Erwartungen trüber.
Im Januar hat sich das Geschäftsklima der deutschen Automobilbranche deutlich verbessert. Die Unternehmen sehen den kommenden Monaten optimistisch entgegen.
Deutschland muss weiter auf den Aufschwung warten. Nach dem Abschwung im laufenden Jahr erwarten das Ifo-Institut, das DIW und das IWH im kommenden Jahr nur ein geringes Wachstum.
Angesichts von geopolitischen Krisen weltweit, einer schwachen Weltwirtschaft und Einsparungen im Staatshaushalt, rechnet das HWWI mit einer nur langsam wachsenden deutschen Wirtschaft.
Die Konjunktur in Deutschland schwächelt. Ökonomen gehen hart mit der Politik der Bundesregierung ins Gericht - die Ampel-Koalition solle weniger Unsicherheit schüren.
Die globale Wirtschaft hat sich bisher besser geschlagen als gedacht. Die Inflation und die Entwicklung in China aber bleiben Risikofaktoren. Nun prognostiziert die OECD nur schwache Wachstumsaussichten.
Die Weltwirtschaft zeigt sich robust trotz der hohen Inflation, aber es ist zu früh zum Feiern. So lässt sich die neue Konjunkturprognose des IWF zusammenfassen. Bei der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr werden die Experten aber pessimistischer.
Die galoppierende Inflation hat sich in den USA etwas abgekühlt - darauf reagiert nun die US-Notenbank Fed mit einer Zinspause. Doch wer an einen dauerhaften Kurswechsel glaubt, irrt.
Russlands Wirtschaft werde im Rahmen des neuen Wachstumsmodells wachsen, prognostiziert Präsident Putin. Steigende Ölpreise und der bessere Handel sind ebenfalls Gründe für den Optimismus.
Die Kriegsfolgen, gestörte Lieferketten und die Inflation setzen vielen Unternehmen zu. Die Digitalwirtschaft kommt mit den schwierigen Rahmenbedingungen besser zurecht als die meisten anderen Branchen.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine schlägt sich deutlich auf das weltweite Wirtschaftswachstum nieder. Damit es wieder bergauf geht, müssen laut der OECD verschiedene Faktoren zusammen kommen.
Die Inflation bleibt zwar heftig, aber insgesamt rutscht Deutschland nicht in eine dramatische Wirtschaftskrise. Das prognostizieren die Wirtschaftsweisen und sagen eine leichte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung für kommendes Jahr voraus.
Angesichts von Krieg und Pandemie bleibe die Unsicherheit auf den Finanzmärkten extrem hoch und die Risiken einer Rezession nehmen weiterhin zu. Der IWF senkt die globale Wachstumsprognose erneut.