In Genf jobbte er mal in einem Supermarkt - nahm dort leere Flaschen zurück. Später wurde er der Prototyp des Kolumnisten schlechthin. Wer war Franz Josef Wagner, der jetzt starb?
Der Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Schlögel stammt aus dem Allgäu und lebt in Berlin.
Die Wettbewerbshüter geben den Weg frei für die geplante Aufspaltung der Südwestdeutschen Medienholding (SWMH), zu der die „Süddeutsche Zeitung“ gehört. Der Konzern darf seine Regionalzeitungen in Baden-Württemberg und seine Fachmedien gemäß einer Entscheidung des Bundeskartellamts (...).
Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) mit der „Süddeutschen Zeitung“ will ihre Regionalzeitungen in Baden-Württemberg verkaufen. Wie die SWMH mitteilte, soll dieses Mediengeschäft - unter anderem mit „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ - von der Neuen (...).
Hubert Burda zieht sich aus seinem Verlagskonzern zurück. Seine beiden Kinder Elisabeth Burda Furtwängler (32) und Jacob Burda (34) übernehmen zum 1. Februar 2025 von dem 84-Jährigen die unternehmerische und verlegerische Verantwortung für Hubert Burda Media, wie das Unternehmen (...).
Der ehemalige „Stern“-Reporter Gerd Heidemann ist gestorben. Bekannt war er vor allem durch den Skandal um die gefälschten „Hitler-Tagebücher“ im Jahr 1983. Seine Lebensgefährtin bestätigte der Deutschen Presse-Agentur seinen Tod. Zuerst hatte das Online-Magazin „t-online“ (...).
Der frühere „Spiegel“-Chefredakteur und langjährige Welt-Gruppe-Herausgeber, Stefan Aust, gibt die Position des Herausgebers auf. Welt-Gruppe-Chefredakteur Ulf Poschardt wird Herausgeber einer neuen Dachmarke mit den Bereichen Welt, Politico Deutschland und Business Insider (...).
Der Konzern Axel Springer plant eine Aufspaltung seiner Geschäfte. Der Medienbereich soll ein familiengeführtes Unternehmen im Besitz von Friede Springer und Mathias Döpfner werden und von den Rubriken-Geschäften mit Job- und Immobilienportalen abgetrennt werden, wie Axel (...).
Lesen tun nur Opas und Opas? Von wegen! Die Zahlen von Verlagen und Buchhandel beweisen das Gegenteil. Es gibt aber nicht nur gute Neuigkeiten aus der Buchwelt.
Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert:
Der Umgang mit KI-Technologien ist für viele Unternehmen noch neu. Axel Springer wagt sich in das unbekannte Terrain vor und startet eine Zusammenarbeit mit OpenAI, von der beide profitieren können.
Dem preisgekrönten Journalisten Hubert Seipel wird in Medienberichten vorgeworfen, Unterstützung aus Russland für Buchprojekte erhalten zu haben. Der Verlag stoppt den Buchverkauf. Seipel beruft sich den Berichten zufolge darauf, dass es keine inhaltliche Einflussnahme (...).
Er schuf eines der bekanntesten Medienhäuser Deutschlands. An diesem Sonntag wäre „Spiegel”-Gründer Rudolf Augstein 100 Jahre alt geworden. Das Haus beruft sich bis heute auf ihn - mit Abstrichen.
Im Mai rückte „Spiegel”-Autor Dirk Kurbjuweit überraschend an die Spitze der Redaktion. Erstmals äußert er sich ausführlich im dpa-Interview über die Umstände seines Wechsels.
Keine Anklage gegen Julian Reichelt: Bei den strafrechtlichen Ermittlungen soll es um die Vernichtung von Dokumenten und Dateien des Springer-Verlags gegangen sein.
Am Sonntag nimmt der Autor den Friedenspreis des deutschen Buchhandels entgegen. Auf der Buchmesse verrät er, warum er sich zum ersten Mal in seinem Leben auf eine Kirche freut.
Künstliche Intelligenz ist ein zentrales Thema auf der Buchmesse. Bedroht der Algorithmus die Branche? Schreibt die KI lesenswerte Romane? Und was ist mit dem Urheberrecht?
Die Frankfurter Buchmesse steht fest an der Seite Israels. Der Philosoph Slavoj Zizek wittert ein „Analyseverbot” im Nahost-Konflikt. Werden Palästinenser genug gehört? Die Buchmesse hat ihren ersten Aufreger.
Der slowenische Philosoph Slavoj Zizek verurteilte in seiner Rede die terroristischen Angriffe der Hamas. Er betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören. Da kam es zum Tumult.
Die Frankfurter Buchmesse startet in ihre Jubiläumsausgabe: Doch die geopolitischen Zeiten sind denkbar schwierig. Hinzu kommen neue technische Herausforderungen.
Google und Presseverlage in Deutschland streiten sich seit Jahren, wie viel der Konzern für die Nutzung von Presseinhalten zahlen muss. Es standen hohe Forderungen im Raum - nun gibt es eine Zwischenlösung.
Soziale Medien verändern den Blick auf einen Krieg. Aktuell kursieren auch jetzt wieder verstörende Fotos und Videos vom Angriff auf Israel. Was bedeutet das für Kinder und für Nachrichtensendungen im TV?
In „Ich war Bild” schreibt Kai Diekmann über sein Verhältnis zu Helmut Kohl, aber auch über Auseinandersetzungen des Altkanzlers mit dessen Söhnen. Die Familie klagt - und bekommt teilweise Recht.
Die Affäre um den ehemaligen „Bild”-Chef bei Axel Springer hat ein juristisches Nachspiel. Der Medienkonzern stellt gegen Reichelt Strafanzeige und reicht zudem Klage vor einem Arbeitsgericht ein.
Konzerninterne Nachrichten mit abfälligen Kommentaren des Axel-Springer-Chefs gelangen durch einen Medienbericht an die Öffentlichkeit. Jetzt folgt Tage später eine Entschuldigung.
Abfällige Kommentare des Axel-Springer-Vorsitzenden Döpfner über Ostdeutsche verunsichern die „Bild”-Redaktion. Das schreibt Chefredakteurin Horn in einem Kommentar. Sie verteidigt die Freiheit des Blatts.
Vor allem im Osten Deutschlands ist die Empörung über Mathias Döpfner groß. „Die ossis werden nie Demokraten”, soll der Springer-Chef in einer SMS geschrieben haben. Die Länderchefs reagieren scharf.
In Bücher- und Spieleläden sind die mit Exit Games beladenen Tische nicht zu übersehen. Die ersten Spiele erschienen 2016. Für die Branche sind sie ein wichtiger Trend.
Die Reichelt-Affäre beschäftigt erneut den Medienkonzern Axel Springer. Ein Bericht will aus internen Nachrichten des Konzernchefs zitiert haben. Das alles kurz vor der Veröffentlichung eines Schlüsselromans.
Die Verkaufspläne für mehrere Zeitschriften und das Aus weiterer Magazine bei Gruner+Jahr haben in der Medienbranche für Wirbel gesorgt. Bertelsmann-Chef Rabe zeigt die nächsten Schritte auf.
Es war ein GAU für den „Spiegel” und ein Schlag für den Journalismus insgesamt: 2018 erschütterte die Affäre um den Fälscher Claas Relotius die Medienbranche. Sky dokumentiert den Skandal nun.
Die ursprüngliche Forderung der Verwertungsgesellschaft war wesentlich höher. Dennoch wird die Entscheidung als Erfolg gewertet. Auch Google ist zufrieden.
Das Wiederaufleben von Feiern und die vermehrte Reisetätigkeit nach der Pandemie haben dem Fotodienstleister Cewe unerwartet viel Rückenwind gegeben. Die Menschen machten auf den Veranstaltungen und im Urlaub wieder mehr Fotos und gestalteten mit ihnen Produkte wie Bücher (...).
Nach dem Zusammenschluss von RTL und den Magazinen von Gruner + Jahr schaute sich der TV-Konzern die Zeitschriftentitel genauer an. In jedem Fall bedeutet das auch Stellenabbau.
Immer mehr Musiker besorgen sich Noten aus dem Netz - legal und illegal. Doch nicht nur das setzt Musikverlage unter Druck, auch die Pandemie, der Krieg und die Inflation beuteln die Branche.
Der milliardenschwere Deal ist geplatzt, der Chef geht: Eigentlich wollte Simon & Schuster den Publisher Penguin Random House übernehmen. CEO Dohle zieht Konsequenzen.
Vor allem auf dem Land ist Zustellung von Zeitungen schwieriger geworden. In Zukunft könnten mancherorts vielleicht Drohnen diesen Job übernehmen. Beim Kölner Heinen-Verlag läuft gerade ein Praxistest.
Eigentlich wollte Bertelsmann den US-Buchverlag Simon & Schuster für eine Milliardensumme kaufen. Daraus wird wegen kartellrechtlichen Bedenken nichts. Nun müssen die Gütersloher sogar Abfindung zahlen.
Der Produzent Fremantle wächst mit Produktionen wie „Bauer sucht Frau” kräftig. Aber auch das Streaming-Geschäft und die Musiksparte BMG von Bertelsmann legen deutlich zu.
„Newszone” ist vielen Verlagen ein Dorn im Auge. Eigentlich sollte in wenigen Tagen eine juristische Entscheidung fallen. Aber das Landgericht Stuttgart hat offenbar noch Beratungsbedarf in der Sache.
Netzsperren sind bei Piraten-Webseiten ein scharfes Schwert - doch es kann nicht ohne Weiteres gezückt werden. Was bei Urheberrechtsverletzungen zunächst zu tun ist, hat der BGH nun konkretisiert.
Mit Sorge blicken Verlage und Buchhandlungen auf die Geschäfte in diesem Jahr. Die Frankfurter Buchmesse soll zum Lichtblick werden. Die Mainzer Verlegerin und Börsenvereinschefin Karin Schmidt-Friderichs regt zu gemeinsamen Vorlese-Abenden an.