Erst schließen sich Militärs den Protesten an, bei denen vor allem junge Menschen den Rücktritt des Präsidenten forderten. Nun putscht eine Spezialeinheit - und auf den Straßen bricht Jubel aus.
Rechtsextreme Gruppen rufen in einer kleinen spanischen Stadt zur „Jagd auf Migranten“ auf. Der wütende Mob zieht nächtelang durch die Straßen. Die Polizei kann Schlimmeres verhindern.
Die Szenen sorgten international für Empörung: Israelische Fußballfans werden in Amsterdam Ziel gewalttätiger Angriffe. Rund sieben Wochen danach ergehen erste Urteile.
Haiti leidet unter extremer Bandengewalt - schwer bewaffnete Gruppen haben die Hauptstadt Port-au-Prince größtenteils unter ihrer Kontrolle. Auch der Flugverkehr wird in Mitleidenschaft gezogen.
Schwere Unruhen erschüttern Frankreichs Überseegebiet Neukaledonien. Präsident Macron drückt bei einem umstrittenen Vorhaben nun auf die Pausetaste - und stellt Forderungen.
Politische Gewalt verursacht laut einer Analyse der Allianz Milliardenschäden. Das internationale Wahljahr 2024 birgt demnach besondere Risiken - auch in Deutschland.
Der Senegal galt lange als stabile Demokratie. Doch im Sommer gab es bereits Unruhen. Jetzt verlegt der Präsident die bevorstehende Wahl. Diplomaten befürchten neue Proteste.
Der Fall löste landesweite Unruhen und Proteste aus. Der 17-jährige Nahel wurde bei einer Verkehrskontrolle durch den Schuss eines Polizisten getötet. Der Beamte ist unter Auflagen freigelassen worden.
Nach den schweren Unruhen im Sommer will Frankreich junge Straftäter und deren Eltern konsequenter zur Verantwortung ziehen. Das Militär soll Tätern Disziplin und Werte beibringen.
2022 starben bei Einsätzen der französischen Polizei 38 Menschen; der Tod eines 17-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle führte im Juni zu schweren Unruhen. Demonstranten beklagen systemischen Rassismus.
Frankreich rüstet sich für den Nationalfeiertag, doch die Stimmung ist angespannt. Mit enorm erhöhter Polizeipräsenz und strengen Sicherheitsmaßnahmen will das Land mögliche Unruhen abwehren.
Die Unruhen nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle haben in Frankreich etwas nachgelassen. Nach einer Demonstration am Samstag geraten nun jedoch Polizeibeamte ins Visier.
Nach den Ausschreitungen in Frankreich prangerte das UN-Gremium übermäßige Gewalt und diskriminierende Kontrollen durch die Polizei an. Frankreichs Außenministerium reagiert.
Die Straßen von Frankreich kehren zur Normalität zurück, nachdem tagelange Unruhen nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle die Nation erschüttert haben.
Über die Probleme in den französischen Banlieues wird seit Jahrzehnten diskutiert. Manche deutsche Migrationsforscher warnen vor „französischen Verhältnisse” hierzulande. Doch ist das eine ernste Gefahr?
Nach einer tödlichen Verkehrskontrolle kommt Frankreich tagelang nicht zur Ruhe. Beobachter sehen auch in Deutschland das Potenzial zu Krawallen - denn die soziale Schere gehe zunehmend auseinander.
Nach den Ausschreitungen in Frankreich geht es um Konsequenzen aus der Krise. Präsident Macron verspricht „grundlegende Antworten”. Unterdessen werden weitere Details der tödlichen Polizeikontrolle bekannt.
„Deutschland und Frankreich sind die engsten Partner in Europa”, meint Ex-Bundestagspräsident Schäuble. Er sieht in dem Ausfall des Staatsbesuchs kein Drama, dafür seien die Beziehungen zu eng.
Das massive Polizeiaufgebot in Frankreich gegen nächtliche Krawalle scheint Wirkung zu zeigen. Die Gewalt ebbt langsam ab, auch wenn es in der sechsten Nacht in Folge Unruhen gab.
Der Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle löste in Frankreich eine Welle der Gewalt aus. Auch hierzulande sind Politiker besorgt über die zunehmende gesellschaftliche Spaltung.
Laut dem französischen Innenminister sind die nächtlichen Unruhen weniger gewaltintensiv gewesen. Nachrichten aus Marseille sprechen eine andere Sprache. Nun hat es eine Trauerfeier für den 17-Jährigen gegeben.
Die Explosion in den französischen Vorstädten erfolgte plötzlich, die Probleme aber sind lange bekannt. Soziale Benachteiligung, Diskriminierung und Rassismus beklagen die Bewohner.
Der populäre Oppositionsführer Imran Khan und seine Frau dürfen das Land nicht verlassen. Eine erneute Verhaftung des ehemaligen Kricket-Stars ist nicht ausgeschlossen.
Immer mehr Chinesen sind von den Corona-Maßnahmen ihrer Regierung gefrustet. Im Nordwesten schlägt dies nach einem Wohnungsbrand mit zehn Toten in offene Proteste um.