Trotz Pickeln: Fußball gab jungem Woltemade Selbstvertrauen
Woltemade hat sich in England auch sportlich schnell eingelebt. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Nick Woltemade blickt zurück: Wie Fußball ihm als Jugendlichem half – und warum Erinnerungen daran heute noch Gänsehaut auslösen.
Newcastle. Erfolge im Fußball haben Nationalspieler Nick Woltemade in seiner Jugend beim Selbstbewusstsein geholfen. „Ich wusste, ich bin immer noch der Coole, auch wenn ich ein paar Pickelchen und dünne Beine habe“, sagte der 23-Jährige der „Zeit“.
Noch heute erinnert sich der Premier-League-Profi gerne an die Zeit als Jugendspieler in Bremen zurück. „Ich kriege Gänsehaut, wenn ich daran denke“, sagt er. „Es war wunderschön. Wahrscheinlich auch, weil wir die anderen meistens deutlich geschlagen haben und ich oft der Beste war.“
Woltemade: Newcastle hat Bremer „Vibe“
Seine Familie sei ebenfalls eine große Stütze gewesen. „Meine Eltern haben mich immer nur gestärkt“, sagt er. „Selbst beim Uno haben sie mich gewinnen lassen.“
Im Sommer war der Stürmer vom VfB Stuttgart nach einem langen Transferpoker für eine hohe zweistellige Millionensumme zum Champions-League-Teilnehmer Newcastle United gewechselt. Die Stadt erinnert ihn an die Heimat. „Ich mag den Vibe, erinnert mich an Bremen“, sagte er.