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Neben der Deutschen Telekom und Vodafone gehört Telefónica Deutschland mit seiner Marke O2 zu den etablierten Handynetzbetreibern. Das Münchner Unternehmen ist auf Wachstumskurs.

Etwa alle fünf Jahre versteigert der Bund Nutzungsrechte an Frequenzen, die Handynetzbetreiber brauchen. Die nächste Auktion könnte ausfallen, obwohl der Staat wohl Milliarden einnehmen würde.

Auftritte wie in „Star Trek” bleiben erstmal Science-Fiction, aber einen Schritt in diese Richtung will der Mobilfunker O2 in einigen Jahren wagen.

Sind Deutschlands Handynetze gut genug? Nein, sagt die Bundesnetzagentur und wirft den Betreibern Defizite vor. Die Behörde droht den Firmen Bußgelder an. Verbraucherschützer und Politiker klatschen Beifall.

Das Bundesinnenministerium will die Mobilfunk-Netzbetreiber zum Entfernen chinesischer Technologie zwingen. Im Digitalministerium sieht man dagegen kaum Handlungsbedarf.

Der Mobilfunkstandard 5G ermöglicht eine gute Nutzung von Online-Diensten. 2019 ging der Ausbau los, inzwischen sind alle Netzbetreiber weit gekommen.

Bei Telefónica Deutschland ist das Nettoergebnis für 2022 um knapp 10 Prozent auf 232 Millionen Euro gestiegen. Doch für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem langsameren Wachstum.

Im Internet beschweren sich aktuell viele Personen über Ausfälle im Mobilfunknetz. Alle Anbieter scheinen davon betroffen zu sein. Telefonica hat sich bereits zu den Problemen geäußert. Techniker würden „mit Hochdruck an der Entstörung“ arbeiten.

In deutschen Mobilfunknetzen werden immer mehr Daten übertragen. Das liegt unter anderem am Ende der Corona-Restriktionen. Hat aber auch technische Gründe.