Die russische Abhöraktion gegen eine Schaltkonferenz der Luftwaffe hat großen Wirbel ausgelöst. In der Bundeswehr wird der Fall nun auch disziplinarisch beendet.
Selenskyj kündigt in Sicherheitsabkommen mit den USA an und noch mehr Hilfe vom Westen. Zudem kocht die Taurus-Debatte erneut hoch. Die News im Überblick.
Kanzler Scholz und der britische Premier Sunak versprechen der Ukraine bei ihrem Treffen in Berlin andauernde Hilfe. Die hat aber auch gewisse Grenzen.
Der Kanzler lehnt eine Taurus-Lieferung ab, da der Einsatz nur unter Beteiligung des deutschen Personals möglich wäre. Der Airbus-Defence-Chef relativiert die Einschätzung, äußert aber Verständnis für Scholz.
In der Ukraine beschreibt Militärgeheimdienst Budanow die Lage im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg im ARD-Interview als schwierig. Es brauche mehr westliche Hilfe, um eine Katastrophe abzuwenden.
Es wäre naiv, sich nicht auf die Bedrohungslage angesichts der russischen Agression einzustellen, sagt der Vizekanzler. Und betont: Wenn Putin nicht gestoppt wird, hört er nicht auf.»
Hat die Koalition trotz der andauernden Streitigkeiten Bestand? CDU-Chef Merz wirft schon einmal einen Termin zur Neuwahl in den Raum. Ampel-Politiker sprechen von einem „verantwortungslosen Vorstoß”.
FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann ist als Kämpfernatur bekannt. Jetzt muss sie sich in eigener Sache wehren. Ihr Parteichef warnt die SPD vor einer „Kampagne”.
Kanzler Scholz kritisiert die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine als lächerlich. Die Unionsfraktion kontert. Und macht klare Zusagen für den Fall einer Regierungsübernahme.
Aus einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses waren geheime Infos an die Öffentlichkeit gelangt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun wegen möglicher „geheimdienstliche Tätigkeit”.
Bundeskanzler Scholz hat nur angedeutet, dass westliche Soldaten in der Ukraine sein könnten. Polens Außenminister Sikorski lässt jetzt keinen Zweifel mehr daran.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs wird im rheinland-pfälzischen Ramstein über weitere Hilfe für die Ukraine beraten. Ein Überblick über die Ereignisse:
Scholz macht es mit dem Taurus so wie einst Schröder mit dem Irak-Krieg, sagen viele. Jetzt schaltet sich der von der SPD-Spitze ausgegrenzte Altkanzler in die Debatte ein - und lobt nicht nur Scholz.
Aus geheimen Beratungen des Verteidigungsausschusses sind Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Die Vorsitzende Strack-Zimmermann dringt auf Strafverfolgung.
Die Ampel-Koalition ist in der Debatte gespalten, doch an der Wahlurne geeint. Im Bundestag wird klar: Mit der politischen Brechstange wird es keine Taurus-Lieferung an die Ukraine geben.
Während Deutschland zögert, haben die Franzosen und Engländer längst an die Ukraine geliefert. Wie sich die Marschflugkörper unterscheiden, und was den Taurus im Vergleich besonders macht.
Im Bundestag wehrt der Kanzler Vorwürfe der Union zu Taurus mit einer Gegenoffensive ab. Er wirft ihr die Verbreitung von „Halbwahrheiten” vor, lässt aber auch Fragen unbeantwortet.
Die Union lässt im Bundestag erneut über die Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine abstimmen. Sollten auch Koalitionsabgeordnete dafür stimmen, könnte das für größeren Ärger in der Ampel sorgen.
In das abgehörte Gespräch über Einsatzoptionen des Taurus war auch der Inspekteur der Luftwaffe selbst über eine unsichere Leitung zugeschaltet. Pistorius sagt, es seien aber keine Daten abgeflossen.
Der Streit um den Taurus kann innenpolitisch zur Zerreißprobe werden. Die Union will erneut über eine Lieferung an die Ukraine abstimmen lassen. Vizekanzler Habeck will eine Showdown verhindern.
Innenpolitisch kann der Streit um den Taurus zur Zerreißprobe werden. Koalitionspartner sind verärgert, Verbündete genervt. Jetzt bringt Großbritannien ein Tauschgeschäft ins Spiel.
Die Union macht Druck: Sie will erneut über Taurus-Lieferungen an die Ukraine abstimmen lassen. Doch nun meldet sich ein prominenter CDU-Mann, der Kritik am Verlauf der Debatte erkennen lässt.
Berlin steht eine weitere Taurus-Debatten-Woche bevor. Die Union schickt ihren Antrag zur Lieferung der Marschflugkörper an die Ukraine erneut ins Rennen. Kühnert mahnt die Koalitionspartner.
Für sein Nein zur Lieferung der Taurus-Raketen in die Ukraine wird der Kanzler auch aus der eigenen Koalition kritisiert. Den größten Teil der Wählerinnen und Wähler hat er aber hinter sich.
Die Absage des Kanzlers an eine Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine hat in seiner Ampel-Koalition viele nicht überzeugt. Jetzt stuft Scholz sein Nein quasi zu einem Kanzler-Machtwort hoch.
Russland veröffentlicht ein mitgeschnittenes Gespräch deutscher Offiziere zum Waffensystem Taurus. Das politische Berlin ist in Aufruhr - der Kanzler spricht von einer „sehr ernsten Angelegenheit”.
Freimütig beraten Luftwaffen-Offiziere über Marschflugkörper für Kiew. In Russland wird ein Mitschnitt veröffentlicht - ein brisanter Vorgang. Was bezweckt Moskau damit? Und was wurde besprochen?
Eine russische Propagandistin veröffentlicht eine Audiodatei eines Gesprächs deutscher Offiziere zum Waffensystem Taurus. Der Kanzler spricht von einer „sehr ernsten Angelegenheit”.
Mit seiner Taurus-Erklärung wollte Kanzler Scholz eine seit Monaten laufende Debatte abbinden. Das Gegenteil ist passiert. Jetzt gibt es auch Verärgerung bei den Verbündeten.
„Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden” - dieses Zitat des Kanzlers sorgt für Aufregung.
Nach monatelangen Debatten über eine Lieferung von Taurus-Raketen hat Bundeskanzler Scholz sein Schweigen gebrochen. Doch nicht alle glauben, dass er das letzte Wort gesprochen hat.
Der Kanzler will weiter keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern, Frankreichs Präsident bringt westliche Bodentruppen ins Spiel. Beides trifft in Deutschland auf heftigen Gegenwind.
Der Kanzler hat seine Verweigerung von Taurus-Raketen erklärt: Er fürchtet, dass Deutschland in den Ukraine-Krieg hineingezogen werden könnte. Seine Kritiker halten das für vorgeschoben.
Monatelang hat sich der Kanzler aus der Debatte über eine Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine herausgehalten. Jetzt bricht er sein Schweigen - und bringt die Koalitionspartner gegen sich auf.
Rätselraten im Bundestag: Die Ampel-Koalition fordert die Regierung zur Lieferung weiterer Waffen mit großer Reichweite auf. Wie das zu verstehen ist, bleibt aber offen.
Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine - das kommt für den Kanzler weiterhin nicht in Frage. Aber er unterstützt einen Koalitionsantrag, der auch die Lieferung weitreichender Waffensysteme fordert.
Die Schlüsselfrage beim Marschflugkörper Taurus: Mit den Geschossen wären von der Ukraine aus Ziele weit hinter der Frontlinie auch in Russland erreichbar. Was sonst noch im Waffensystem steckt.
Der Kanzler nimmt das T-Wort nicht in den Mund. Jetzt fehlt es auch in einem Ampel-Antrag zum Ukraine-Krieg. Die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen nimmt trotzdem wieder Fahrt auf.
Knapp zwei Jahre nach dem russischen Angriff bestimmt der Krieg in der Ukraine viele Debatten auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Am Ende rückt erneut die Lage in Nahost ins Zentrum.
Taurus und kein Ende: Die Debatte über eine Lieferung der deutschen Marschflugkörper in die Ukraine könnte sich vor dem zweiten Jahrestag der russischen Invasion noch einmal zuspitzen.
Die Ukraine bittet seit Monaten um deutsche Taurus-Marschflugkörper. Kanzler Scholz ist das aber zu riskant. Jetzt gibt es eine Idee, wie Taurus der Ukraine helfen kann, ohne dorthin geliefert zu werden.
Keine Möglichkeit, diese Flugkörper nachzuproduzieren: Laut Johannes Arlts würde Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit verlieren, wenn es seine modernsten Waffen abgibt.
In ihrem Abwehrkampf gegen Russland ist die Ukraine auf Unterstützung anderer Länder angewiesen. Tut die Bundesregierung hier genug? Alt-Bundespräsident Gauck und andere Kritiker bezweifeln das.
Deutschland hat der Ukraine im März 18 moderne Kampfpanzer übergeben. Nach dem Fronteinsatz dauert die Instandsetzung länger als nötig - so das Ergebnis eines Ortsbesuchs. Es gibt mehrere Probleme.
Nacht für Nacht kämpft die ukrainische Flugabwehr mit russischen Raketen und Drohnen. Die Trefferquote schwankt. Doch diesmal verkündet Kiew Erfolge gegen eine gefährliche Waffenart.
Auch am Tag nach einem verheerenden russischen Angriff mit mindestens 50 zivilen Todesopfern geht der Beschuss auf die Ukraine weiter. Beide Seiten tauschen unterdessen Tote aus. Die News im Überblick.
Großbritannien und Frankreich haben bereits Marschflugkörper in die Ukraine geliefert. Deutschland und die USA zögern dagegen. Eine positive Entscheidung der Bundesregierung wird es so schnell nicht geben.
Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat die Spitze seiner Fraktion ins Sauerland eingeladen. Nach Debatten über AfD und K-Frage will er in die Offensive gehen. Ob das die Umfragewerte nach oben treibt?
Die Ukraine erleidet im Kampf gegen die Russen erhebliche Verluste. Kiew möchte deshalb mehr Waffen wie etwa Taurus-Marschflugkörper aus Deutschland. Die News im Überblick.
Schon bei früheren Debatten über Waffenlieferungen an die Ukraine waren die Meinungen gespalten. Bei Taurus-Marschflugkörpern ist es nicht anders. Das gilt für die Politik, aber auch bei den Bürgern.
Die Ukraine fordert Taurus-Marschflugkörper von Deutschland. Die Bundesregierung reagiert zurückhaltend. Ein Verteidigungspolitiker der SPD erklärt, wieso es Bedenken gibt.
Bei einem russischen Angriff kommt auch ein erst wenige Wochen altes Baby um Leben. Die Rufe nach deutschen Marschflugkörpern werden unterdessen immer lauter. Die aktuellen Entwicklungen im Überblick.
Die Ukraine hat Marschflugkörper aus Großbritannien und Frankreich. Mit denen schießt sie nicht nach Russland hinein. Dennoch gibt es Bedenken zu den Taurus-Raketen aus Deutschland. Die News im Überblick.
Immer wieder fordert der ukrainische Präsident seine Landsleute zum Zusammenhalt gegen Russland auf. Trotzdem drücken sich viele vor dem Kriegsdienst - jetzt hat Selenskyj genug. Die News im Überblick.
Soll die Ukraine aus Deutschland einen weitreichenden Bunkerknacker zur Verteidigung gegen Russland bekommen? Die Debatte nimmt Fahrt auf. Nicht nur die Opposition blickt auf Kanzler Scholz.