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Weltcup in Kairo

Sportschützin Jolyn Beer holt Silbermedaille im Mixed-Team

Jolyn Beer gewinnt in Kairo die Silbermedaille. Foto: Krause

Jolyn Beer gewinnt in Kairo die Silbermedaille. Foto: Krause

Sportschützin Jolyn Beer vom SV Lochtum gewinnt beim Weltcup in Kairo die Silbermedaille im Team-Wettkampf. Zuvor sichert sich Beer mit dem Frauen-Team den vierten Platz. Im Einzel läuft es für sie jedoch nicht ganz so rund.

Von Sebastian Krause Dienstag, 08.03.2022, 08:30 Uhr

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Jolyn Beer hat sich beim Weltcup in Kairo (Ägypten) im Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr einen vorderen Platz gesichert. Die Sportschützin des SV Lochtum belegte im Finale der acht besten Schützinnen mit 303,2 Ringen den siebten Platz. Besser lief es für sie in den Team-Wettbewerben. Mit den Frauen reichte es zu Rang vier, Silber gab es im Mixed.

Das Finale des Einzelwettkampfs begann Beer mit einer ordentlichen Serie im knienden Anschlag, machte sich dann aber mit einer schwachen zweiten Serie (47,8 Ringe) alle Hoffnungen auf eine vordere Platzierung zunichte. Im liegenden Anschlag besserte sich zwar ihr Auftritt, doch erst stehend schaffte sie es, den letzten Platz zu verlassen. In der Qualifikation hatte sie mit 592 Ringen noch den zweiten Platz belegt.

Der Sieg im neuen Turniermodus ging an Jeanette Hegg Duestad aus Norwegen, die sich im Finale gegen die Italienerin Sofia Ceccarello mit 17:13 durchsetzte. Beste Deutsche war Lisa Müller auf Rang vier.

Kurz nach dem Einzel-Wettkampf ging es für Beer mit dem Team-Wettbewerb weiter, den die Lochtumerin, Müller und Hannah Steffen auf Platz vier beendeten. Nachdem das DSB-Trio mit 875 Ringen das Bronzematch erreicht hatte, ging es gegen die Schweiz um die Medaille. Jedoch reichte Beers starker Auftritt mit 13 Schüssen und nur Zehnerwertungen nicht aus, das Match ging mit 9:17 verloren.

Besser lief es für die 27-Jährige im Mixed-Team mit Maximilian Dallinger. Das Duo musste sich im Goldfinale jedoch der norwegischen Kombination Jenny Stene und Jon-Hermann Hegg geschlagen geben und verlor mit 8:16. Das deutsche Team hatte nach einem schwachen Start bereits mit 0:6 nach drei Durchgängen zurückgelegen, kämpfte sich dann aber zurück.

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