Im Sommer 2022 erschüttert der RBB-Skandal den öffentlich-rechtlichen ARD-Sender. Der Fall beschäftigt seitdem auch die Justiz. Die Ermittlungen sind beendet - was folgt jetzt?
Brandenburg hat als letztes Bundesland dem Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zugestimmt. Damit ist der Weg frei, dass die Reform von ARD, ZDF und Deutschlandradio zum 1. Dezember in Kraft tritt. Eine Mehrheit der BSW-Koalitionsfraktion stimmte (...).
Mitten in einer Koalitionskrise stellt Brandenburg die Weichen für eine Reform von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Die SPD/BSW-Koalition hat dabei keine eigene Mehrheit. Doch die Reform kommt durch.
Sachsens Landtag hat mit knapper Mehrheit der Reform des Rundfunks in Deutschland zugestimmt. Für den sogenannten Reformstaatsvertrag ist die Zustimmung aller Bundesländer erforderlich. Anders als in Sachsen gilt ein Ja in allen noch ausstehenden Ländern als Formsache.
Im Sommer 2022 erschüttert der RBB-Skandal den öffentlich-rechtlichen Sender. Danach will der Sender der früheren Intendantin das vereinbarte hohe Ruhegeld nicht zahlen. Nun entschied ein Gericht.
Er hat ein Stück Rundfunkgeschichte geschrieben: Carlo von Tiedemann, Radio- und TV-Moderator mit Herz und Schnauze. Sendungen wie die „NDR Talk Show“ waren legendär, Krisen überstand er souverän.
Mit Sendungen wie „Die aktuelle Schaubude“ und Radioprogrammen wurde Carlo von Tiedemann bekannt. Sein Markenzeichen waren Herz und Schnauze. Nun ist der beliebte NDR-Moderator mit 81 gestorben.
Der NDR-Manager und Journalist Hendrik Lünenborg wird Intendant des Norddeutschen Rundfunks. Der 53-Jährige war der einzige Kandidat bei der Wahl und erhielt die notwendige Zweidrittelmehrheit.
Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Es gibt einen Nachfolger für die Senderspitze beim NDR. Warum „Tagesschau“-Zuschauer das besonders interessieren sollte.
Die Intendantenwahl beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) ist vorerst gescheitert. Die einzige Kandidatin, die frühere Bertelsmann-Managerin Sandra Harzer-Kux, kam nicht auf die erforderliche Mehrheit. Binnen eines Monats kann der Verwaltungsrat erneut einen Personalvorschlag (...).
Der Personalvorschlag war schon ungewöhnlich. Zur Intendantenwahl beim NDR trat eine externe Managerin an. Nun ist auch das Ergebnis der Wahl eine Überraschung.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird ein wichtiger Posten neu vergeben. Es gibt nur eine einzige Kandidatin und sie kommt von außen. Wie wird die Wahl beim NDR ausgehen?
Um 58 Cent im Monat sollte der Rundfunkbeitrag steigen - doch unter den Ländern sorgt diese Empfehlung vor der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz weiter für Uneinigkeit.
In mehreren ARD-Anstalten laufen weiterhin Tarifverhandlungen. Bei Radio Bremen gibt es erneut Warnstreiks - was sich auch auf das aktuelle Programm auswirkt.
Um 58 Cent im Monat soll der Rundfunkbeitrag steigen - das hatten Finanzexperten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk empfohlen. Bisher konnten sich die Länder aber nicht darauf einigen.
ARD und ZDF ziehen für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro vor das Bundesverfassungsgericht. Die Verfassungsbeschwerde richtet sich dagegen, dass die Bundesländer bislang keinen entsprechenden Beschluss gefasst haben und damit eine fristgerechte Anhebung zum (...).
Es ist unklar, ob der Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigt. Die Länder haben noch nicht entschieden - ARD und ZDF ziehen jetzt vors Verfassungsgericht.
ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen nach dem Willen der Politik sparen und schlanker werden. Nach langem Streit haben die Länderchefs erste Entscheidungen getroffen - aber eine wichtige bleibt offen.
Die Ministerpräsidenten verschieben eine Entscheidung zum Rundfunkbeitrag. Im Dezember soll es weitere Beratungen geben, bestätigten mehrere Länder. Aktuell beträgt der Beitrag 18,36 monatlich.
Die BBC gilt als Mutter der Rundfunkanstalten. Doch in den vergangenen Jahren musste sie einen strikten Sparkurs einschlagen. Ex-Premier Boris Johnson hatte besonders drastische Ideen.
Die WDR-Verwaltungsdirektorin Katrin Vernau wird neue Intendantin des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Die 51-Jährige setzte sich am Donnerstag in Köln in einer Stichwahl des Rundfunkrats gegen „Tagesthemen“-Moderator Helge Fuhst (40) durch.
In mehreren ARD-Anstalten laufen aktuell Tarifverhandlungen. Die Beschäftigten machen mit Warnstreiks Druck. Nun hat es Radio Bremen getroffen - auch mit Auswirkungen aufs Programm.
Die Höhe des Rundfunkbeitrags ist immer wieder Streitthema. Die Grünen wollen diese Frage entpolitisieren. Ihnen schwebt ein Index vor, der sich an der Inflation orientiert.
In den Bundesländern gibt es einen Streit, wie hoch der Rundfunkbeitrag sein sollte. Jetzt nennen unabhängige Experten eine wichtige Zahl. Was bedeutet das für die Bürger?
Ein neuer Experten-Bericht erhöht den Reformdruck auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Werden die Bundesländer den Ideen für ARD, ZDF und Deutschlandradio folgen?
Kein schlechtes Ergebnis für den Show-Dino „Wetten, dass..?”, der beim Fernseh-Jahresranking auf Platz zwei landet. Der Sieger ist ein alter Bekannter aus Westfalen.
Journalisten des Politik-Magazins ARD-„Monitor” wollen über den AfD-Landesparteitag in Thüringen berichten. Die Partei verwehrt ihnen das. Gerichte sind mit dem Fall beschäftigt.
58 Cent mehr monatlich. Das ist die vorläufige Empfehlung unabhängiger Finanzexperten für den Rundfunkbeitrag. Er soll demnach ab 2025 bei 18,94 Euro liegen. Aber es ist noch vieles offen.
„Monitor”-Ausschluss bei AfD-Parteitag: Das Politikmagazin darf nicht über den thüringischen Landesparteitag berichten. Der Grund: Die Partei wirft dem Magazin „plumpe Stimmungsmache” vor.
Dem preisgekrönten Journalisten Hubert Seipel wird in Medienberichten vorgeworfen, Unterstützung aus Russland für Buchprojekte erhalten zu haben. Der Verlag stoppt den Buchverkauf. Seipel beruft sich den Berichten zufolge darauf, dass es keine inhaltliche Einflussnahme (...).
Ihr Lachflash in der „Tagesschau” hat Sprecherin Susanne Daubner kürzlich viel Sympathie eingebracht. Caren Miosga hatte mal eine ganz ähnliche Situation, erzählt die „Tagesthemen”-Moderatorin zu ihrem Abschied nach 16 Jahren.
Peter Schiwy, früherer Intendant des Norddeutschen Rundfunks (NDR), ist tot. Der Jurist, der von Mitte 1987 bis Anfang 1991 an der Spitze des Senders gestanden hatte, starb am vorigen Donnerstag (28. September) im Alter von 87 Jahren, wie der NDR am Montag in Hamburg m (...).
Nach 16 Jahren ist Schluss: Caren Miosga verlässt das Nachrichtenflaggschiff im Ersten. Wer ihr als „Tagesthemen”-Moderatorin nachfolgt, steht bereits fest.
Die Online-Zugänge zum ZDF waren am Donnerstagnachmittag nicht abrufbar, auch das Fernsehprogramm lief nicht rund. Zur Ursache gab es noch keine Angaben.
Der ARD-Sender RBB stürzte vor einem Jahr in eine beispiellose Krise. WDR-Managerin Katrin Vernau sprang als Interims-Chefin ein und festigte das Haus wieder. Demnächst endet ihre Zeit. Aber wann?
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will mit dem Fokus auf die Streaming-Plattform Joyn seine Strukturen anpassen. Es werden Hunderte Arbeitsplätze abgebaut.
Die „Tagesthemen”-Moderatorin ist als Nachfolgerin schon länger im Gespräch. Nun ist es offiziell, dass Caren Miosga die Nachfolge von Anne Will antritt. Auch sonst gibt die ARD einige Änderungen bekannt.
Die ARD baut um. Die Intendanten bringen mehrere Reformen auf den Weg. So werden bestimmte journalistische Inhalte zu Klima, Verbraucher und Gesundheit künftig zentral entstehen.
Der krisengebeutelte RBB bekommt eine neue Senderspitze. Die frühere stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer soll die ARD-Anstalt in die Zukunft führen.
Eigentlich soll es ein transparenter Vorgang sein: Die Suche nach einem Intendanten oder einer Intendantin für den krisengebeutelten RBB. Doch jetzt kommen Vorwürfe innerhalb der Wahlkommission auf.
ARD, ZDF und Deutschlandradio geben ihre Finanzplanungen für die nächsten Jahre ab - davon hängt auch die Höhe des Rundfunkbeitrags ab. Mehrere Bundesländer wollen eine Erhöhung nicht mittragen.
Schlesinger klagt vor Gericht um ihr Ruhegeld. Der RBB reicht laut Gericht Widerklage ein - und will seinerseits Geld von der fristlos entlassenen Ex-Intendantin.
Es gab nur einen Kandidaten - und der bekam den Zuschlag. Ralf Ludwig wird mit sehr knappem Ergebnis der neue Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks. Im Herbst tritt er die Nachfolge von Karola Wille an.
Die Finanzlage beim Hessischen Rundfunk gilt seit Jahren als angespannt. Nach einem Jahr im Amt legt Intendant Florian Hager nun einen Reformplan für das ARD-Haus vor.
Der krisengeschüttelte RBB zieht einen Schlussstrich unter die frühere Geschäftsleitung um die entlassene Intendantin Patricia Schlesinger. Jetzt arbeitet keiner der Direktoren mehr für den ARD-Sender.
Moderator Louis KLamroth ist mit der Klimaaktivistin Luisa Neubauer liiert. Darin sieht WDr-Intendant Tom Buhrow kein Problem und verweist auf die Trennung von Privatleben und Job.
Der krisengeschüttelte RBB steckt neben der Aufarbeitung der Vetternwirtschaftsvorwürfe auch noch mitten in einem Tarifstreit. Mitarbeiter erhöhen den Druck mit einem Warnstreik und Programmausfällen.
Das Landesrundfunkhaus Kiel des NDR war jüngst durch Medienberichte ins Blickfeld geraten. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat nun einen Bericht vorgelegt.
Es war ein Prestigeprojekt für den RBB. Ein Neubau sollte das redaktionelle Arbeiten im ARD-Sender auf neue Füße stellen. Das Projekt wird nun inmitten der schlimmsten Krise des Senders gestoppt.
Inmitten der Aufarbeitung des RBB-Skandals hat der ARD-Sender ein weiteres schwerwiegendes Problem: Die ursprüngliche Finanzplanung der nächsten Jahre muss nach unten korrigiert werden.
Nach einem Skandal beim Sender RBB hat der derzeitige Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus angeboten, von seinem Posten zurückzutreten. Es gibt Gesräche.
Sollen ARD und ZDF nebeneinander bestehen bleiben? Braucht man ein deutschlandweites ARD-Radio? Ausgerechnet der Intendant der größten ARD-Anstalt stellt diese Fragen. Und erhält dafür nicht nur Lob.
„Newszone” ist vielen Verlagen ein Dorn im Auge. Eigentlich sollte in wenigen Tagen eine juristische Entscheidung fallen. Aber das Landgericht Stuttgart hat offenbar noch Beratungsbedarf in der Sache.
Der Unterschied im Nutzungsverhalten von Streaming-Diensten und linearem Fernsehen zeigt sich deutlich in den verschiedenen Altersgruppen. ARD und ZDF stellen ihre Studienergebnisse vor.
In der RBB-Affäre um Vetternwirtschaft wurden die Ermittlungen ausgeweitet. Der Personalrat dringt darauf, dass die Personen, die nun ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen sind, ihr Amt ruhen lassen.
Umstrittene Beraterverträge, nicht offen gelegte Bonus-Zahlungen und kräftige Gehaltserhöhungen: Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin weitet ihre Ermittlungen in der RBB-Affäre weiter aus.