Extremismus und Rassismus gefährden den Wohlstand in Deutschland, warnt Siemens-Chef Roland Busch. Auch andere Unternehmensführungen sehen das ähnlich.
Zuletzt hatte Siemens davon profitiert, dass Kunden ihre Vorräte angesichts unsicherer Lieferketten aufstockten. Der Abbau dieser Bestände bremst die Münchner nun etwas. Die kleinste Sparte kann glänzen.
In Deutschland wird über die Deindustrialisierung diskutiert, Siemens investiert in den Standort. Man fühle sich damit „nicht als Geisterfahrer”, so Konzernchef Busch.
Siemens kommt weiter robust durch die weltweiten Krisen. Selbst Milliardenbelastungen haben nur eine Delle im Gewinn hinterlassen. Bei einer Ausgliederung planen die Münchner nun deutlich größer.