Die italienische Justiz hat einen Haftbefehl gegen den Signa-Gründer erlassen. Doch in seiner österreichischen Heimat wird der insolvente Unternehmer nicht festgenommen.
Gegen den Ex-Milliardär wird nach der Megapleite seines Signa-Konzerns schon länger ermittelt. Jetzt verschärft die italienische Justiz den Ton nochmals. Aber erst einmal bleibt Benko auf freiem Fuß.
Österreichische Ermittler haben den Signa-Gründer im Visier. Benkos Anwesen sowie Büros wurden durchkämmt. Dabei ging es unter anderem um einen Sportwagen und teure Waffen.
Sein Imperium ist in kürzester Zeit kollabiert. Seit dem Niedergang seiner Signa-Gruppe machte sich Ex-Milliardär Benko rar. Wegen seines Schweigens vor einem Ausschuss droht ihm nun eine Strafe.
Der angeschlagene Handelskonzern gibt 16 seiner noch verbliebenen 92 Warenhäuser auf. Rund 1400 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Filiale in der Rosentorstraße in Goslar bleibt, das gab Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bekannt.
Seit dem Beginn der Insolvenzwelle in der Signa-Gruppe im vorigen Jahr hat sich René Benko noch nie öffentlich geäußert. Einen Auftritt vor einem Untersuchungsausschuss sagte er nun kurzfristig ab.
In Zeiten billiger Kredite baute der österreichische Unternehmer René Benko ein Immobilien- und Firmenimperium auf. Nun prüfen Staatsanwälte den Verdacht, dass es in der Firmengruppe kriminell zuging.
Bislang hat der Investor zur Krise seiner Immobilien- und Handelsgruppe geschwiegen. Nun muss er sein Vermögen offenlegen. Auch seine Geschäfte werden unter die Lupe genommen.
Er soll krönender Abschluss der Hamburger Hafencity werden. Doch seit Monaten steht der Bau des Elbtowers still, wegen der Insolvenzfälle im einstigen Signa-Imperium des österreichischen Milliardärs René Benko.
Benko wurde als österreichischer Vorzeige-Unternehmer gefeiert. Zuletzt häuften sich die Insolvenzen innerhalb seiner Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Das hat nun Konsequenzen für den Unternehmer.
Der Konzern sieht sich mit 8,6 Milliarden Euro an Gläubigerforderungen konfrontiert. Doch der Insolvenzverwalter erkennt vorerst nur einen Bruchteil davon an.
Zahlreiche Karstadt- und Kaufhof-Filiale wurden in den vergangenen Jahren bereits geschlossen, womöglich werden im Zuge der neuen Insolvenz weitere folgen. Eine Untersuchung zeigt, wie eine erfolgreiche Umnutzung der Standorte verlaufen kann.
Nach dem Insolvenzantrag des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof gehen Handelsexperten davon aus, dass ein Stück deutsche Handelsgeschichte endet. Dennoch könnten einzelne Filialen für Investoren interessant sein.
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof beantragt erneut ein Insolvenzverfahren. Es ist das dritte innerhalb weniger Jahre. Was mit den gut 90 Warenhäusern und mehr als 15 000 Beschäftigten passiert, ist unklar.
Die wichtigsten Teile der von René Benko aufgebauten Immobilien- und Handelsgruppe Signa sind zahlungsunfähig. Nun lässt das Finanzamt ein Pfandrecht auf eine Luxusvilla des Investors eintragen.
Das Reich von René Benko zerfällt rasant. Ein neuer Insolvenzantrag aus der Signa-Gruppe ist bei Gericht eingegangen. Es geht um einen Projektentwickler, dessen Gläubiger einen Milliardenbetrag fordern.
Fristlos gekündigt - das angeschlagene Unternehmen des österreichischen Milliardärs René Benko hat einen Manager vor die Tür gesetzt. Dessen Aufgaben soll Sanierer Grossnig übernehmen.
Das Prestigeobjekt in der Hamburger Hafencity war noch unter Olaf Scholz angeschoben worden: Mit 245 Metern soll der Elbtower einer der höchsten Wolkenkratzer Deutschlands werden. Auf der Baustelle passiert aber seit Wochen nichts mehr.