Fast 5 Millionen Menschen bekommen Leistungen aus der Pflegeversicherung. Könnten mehr als 800.000 Betroffene künftig leer ausgehen? Gedankenspiele über mögliche Kürzungen sorgen für Zündstoff.
Bei der Pflege kennt die Entwicklung des Finanzbedarfs nur eine Richtung: Er wächst. In der Debatte um höhere Beiträge kommt nun eine klare Ansage von der in Berlin wieder mitregierenden CSU.
Pflegebedürftige und ihre Angehörige müssen für einen Platz im Heim tief in die Tasche greifen. Landesweit haben sich die Kosten deutlich erhöht. In anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus.
Wenn jemand ins Pflegeheim muss, geht in der Familie oft das große Rechnen los. Denn für die Betroffenen ist der Schritt alles andere als billig - und die Entwicklung kennt nur eine Richtung.
Die Krankenkassenbeiträge sind zum Jahreswechsel deutlich stärker gestiegen als in der Vergangenheit. Auf dem Gehaltszettel wird sich das bemerkbar machen.
Die Pflegeversicherung wird im neuen Jahr teurer. Der Bundesrat stimmte einer Verordnung der Bundesregierung zu, die eine Erhöhung des Beitrags um 0,2 Prozentpunkte zum 1. Januar 2025 festlegt.
Kann in Berlin nach dem Ampel-Crash überhaupt noch Politik gemacht werden? Es geht. Das zeigt die letzte Sitzung des Bundesrates in diesem Jahr. Diese beginnt mit einem Moment des Gedenkens.
Ein Bericht über eine drohende Pleite der Pflegeversicherung sorgt für Wirbel. In den Fokus rücken dabei die Beiträge. Es dürfte für die Versicherten im nächsten Jahr teurer werden.
In der alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf Pflege angewiesen - doch die Finanzierung ist angespannt. Die Koalition will jetzt rasch reagieren.
Die Pflegeversicherung braucht eine Frischzellenkur, doch hat die Ampel dazu noch die Kraft? Caritas und DGB mahnen zu raschen Schritten, um einen drohenden Kollaps abzuwenden.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt nach einer neuen Umfrage in Thüringen bei 21 Prozent und könnte eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung spielen. Wie reagieren die anderen?
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt und steigt. Doch vorerst gibt es kaum Aussichten auf eine Reform noch in dieser Wahlperiode. Was tun, wenn die Finanzlücken wachsen?
Schon heute fehlen Pflegekräfte - und die Prognosen zum künftigen Pflegebedarf erschrecken. Doch nun sind die Zahlen noch dramatischer als gedacht. Abhilfe ist nicht in Sicht.
Die Regierung wollte die Pflege für einige Jahre stabilisieren - doch nun zeigt sich: Das Geld dürfte nicht mehr lange reichen. Und in einigen Bundesländern geht wohl schon bald der Nachwuchs aus.
Millionen Ruheständler beziehen nicht nur Geld aus der gesetzlichen Rente, sie zahlen auch kräftig an Sozialkassen und an den Staat. Die Abgeordnete Sahra Wagenknecht fordert eine Korrektur.
Die Kosten für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen steigen und steigen. Nun werden Rufe lauter nach einer grundlegenden Reform, die eine stärkere Entlastung bei selbst zu zahlenden Anteilen bringt.
Finanzminister Lindner hat seinen Kollegen fürs kommende Jahr eine Sparrunde verordnet. Jetzt ist in ein Gesetz gegossen, was schon für viel Kritik gesorgt hat. Die Leidtragenden: vor allem Familien.
Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und ihre Familien seit Jahren teurer und teurer. Bremsen soll die Belastungen eine gerade besiegelte Reform. Doch die Debatte um Entlastungen geht weiter.
Millionen Familien macht es zu schaffen, dass die Pflege teurer und teurer wird. Nach langem Ringen ist jetzt eine Reform besiegelt, die gegensteuern soll. Nicht allen reicht das - auch in der Koalition.
Ein Aufenthalt im Pflegeheim kostet oft mehr als 2000 Euro im Monat extra. Ab Mitte des Jahres werden die gesetzlichen Pflegeversicherungen für einige teurer. Doch das reicht oftmals dennoch nicht aus. Was private Versicherungen leisten.
Die Pflege wird schon seit Jahren teurer und teurer, was auch Millionen Familien belastet. Die Regierung will jetzt an mehreren Stellen gegensteuern - und parallel auch bei Medikamenten-Engpässen.
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt seit Jahren - in Niedersachsen sind es mehr als eine halbe Million. Die Landesarmutskonferenz betont, dass Pflege ein Armutsrisiko ist und hat deutliche Forderungen an die Politik.
Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst und wächst - doch schon heute sehen Experten die Betroffenen überlastet. In der Ampel-Koalition bahnt sich Streit über die künftigen Milliarden für die Pflege an.