Ortsrat will Schulweg sicherer machen
Die Ortsbürgermeisterin Barbara Eberhardt (rechts) verabschiedet im Ortsrat Anna von Beöczy, Harry Krause und Beate Lehmann (v. li.), da sie aus dem Gremium ausscheiden. Foto: Privat
Die Verbesserung des Schulweges war jüngst Thema im Ortsrat Astfeld. Zwei schriftliche Anfragen von Eltern gingen hierzu ein.
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Astfeld. Beides Mal geht es um das Anliegen eines möglichst sicheren Schulweges. Die Kreuzung An der Haar und Unter den Schlacken soll laut Beschluss des Ortsrates demnächst bei einer Ortsbegehung gemeinsam in Augenschein genommen werden. Ortsbürgermeisterin Barbara Eberhardt nimmt ebenfalls ein Problem wahr, da die Straße nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene nur schwer zu überqueren sei. Grund hierfür sei die Kuppel und Straßenbiegung, sodass sich Autofahrer und Fußgänger erst spät erkennen könnten. An anderer Stelle wird schneller für Abhilfe gesorgt: Die Überquerungshilfe an der Goslarschen Straße, welche eine Ampel ersetzte, soll bald eine bessere Markierung erhalten.
Auf dem Friedhof Astfeld soll zudem demnächst eine Rotbuche gepflanzt werden. Diese wird von einer örtlich ansässigen Firma gespendet. Laut Eberhardt, soll diese auf ein Feld gepflanzt werden, das künftig die naturnahe Bestattung ermöglicht. Bis dies tatsächlich möglich sei, dauere es zwar noch eine Weile, aber dann stehe der Bestattung auf diesem modernen Wege nichts mehr im Wege. Zwar wüssten die Angehörigen in diesem Areal nicht, wo genau auf dem Feld der Verstorbene bestattet wurde, aber jeder bekomme einen namentlich markierten Gedenkort, beispielsweise in Form einer Stele, sodass es einen klar markierten Ort zum Trauern gibt. Vor allem für Angehörige ist das von großer Bedeutung.
Neues gibt es zudem bezüglich des abgesperrten Spielplatzes am Heidehang, der in die Jahre gekommen ist. Ein neues Spielzeug mitsamt Schaukel ist bestellt, es steht jedoch noch kein Liefertermin fest. Eberhardt informierte zudem darüber, dass ein Antrag der Landfrauen Langelsheim für den Ehrenamtsfond der Harzenergie eingegangen ist, der nun von ihr weitergeleitet wird. Diese wollen gemeinsam mit Grundschülern Hochbeete anlegen, wofür Kosten von etwa 1000 Euro anfallen. Eine Abstimmung mit der Schulleiterin und dem Kollegium steht noch aus.
Außerdem beschloss der Ortsrat einen Zuschuss von 150 Euro für den Förderverein der Grundschule. Während des gleichen Tagesordnungspunkts wiederholte er die Abstimmung über den Zuschuss an den Bürgerverein, da bei der vergangenen Sitzung im Zuge einer Blockabstimmung untergegangen war, dass ein Vorstandsmitglied des Vereins widerrechtlich mit über den Zuschuss abgestimmt hatte. Da es die letzte Sitzung des alten Ortsrates war, verabschiedete Ortsbürgermeisterin Eberhardt Harry Krause, Beate Lehmann und Anna von Beöczy, da sie ab der kommenden Sitzung nicht mehr dem neu gewählten Gremium angehören werden.