Allgemein finden es viele gut, nach dem Tod Organe für Schwerkranke freizugeben - tatsächlich aber gibt es nicht genug Spender. Kommt noch eine große Reform?
Hirntod ist in Deutschland Voraussetzung für die Entnahme von Spenderorganen. Die FDP will das ändern - und viel öfter grünes Licht für die Spende geben. Doch Kritiker halten das für unausgegoren.
Ganz allgemein finden es viele gut, nach dem Tod Organe für Schwerkranke zur Verfügung zu stellen. Nur halten sie ihren Willen oft nicht fest - und so gibt es zu wenig Organe. Jetzt gibt es Bewegung.
Tausende Menschen warten auf ein neues Organ. Doch die Zahl der Spenden ist gering. Deshalb wollen mehrere Länder jetzt eine Änderung des Transplantationsgesetzes erreichen.
Tausende Menschen in Deutschland sind derzeit dringend auf ein Spenderorgan angewiesen. Doch nur eine Minderheit ist bislang zu einer Organspende bereit. Was laut Experten helfen würde.
Statt eines Ausweises im Portemonnaie kann man seine Bereitschaft zur Organspende auch auf der Haut tragen: Als Tattoo, das die Willensbekundung zur Organspende symbolisiert.
Das Warten auf eine Organspende ist oft eine harte Geduldsprobe. Allein in Niedersachsen sind fast 800 Menschen betroffen. Die Zahlen im Land entwickeln sich aber positiv.
Im Ringen um mehr dringend benötigte Organspenden ist mit Verspätung ein neues Instrument gestartet: eine zentrale Datenbank. Wie soll das funktionieren?
Die dialysepflichtige Annett Dähne-Hüttner aus Clausthal-Zellerfeld bekommt eine Niere ihres Ehemannes. Aufgrund ihrer Erfahrungen ruft sie dazu auf, sich für Organspenden zu entscheiden. Denn viele Kranke müssen einige Jahre auf Organe warten.
Eigentlich hätte das Organspende-Register längst starten sollen. Nun soll es tatsächlich bald so weit sein. Doch Patientenschützer sehen noch einige Probleme.
In Deutschland werden weit weniger Organe gespendet als von Todkranken benötigt. Ein neuer Vorschlag zielt darauf ab, dass sich alle erklären sollen - anderenfalls soll sich dies im Geldbeutel bemerkbar machen.
Am Transplantationszentrum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sind 2023 mehr Organe verpflanzt worden als im Vorjahr. Die Zahl stieg von 314 Transplantationen im Jahr 2022 auf 345 im vergangenen Jahr, wie die MHH am Dienstag mitteilte. Demnach wurden knapp zwölf (...).
8400 Menschen warten in Deutschland auf eine Transplantation. Zwar ist die Spendebereitschaft gestiegen. Doch noch immer kann zu vielen Patienten nicht geholfen werden, weil Organe fehlen.
8400 Menschen warten in Deutschland auf eine Transplantation. Zwar ist die Spendebereitschaft unter anderem im Norden gestiegen. Optimal ist die Lage aber weiterhin nicht.
Beim Thema Organspende bezeichnet der Bundesgesundheitsminister die Lage in Deutschland als beschämend. Seit Jahren gibt es Diskussionen, wie sich daran was ändern kann.
Tausende Menschen in Deutschland warten sehnsüchtig auf ein neues Organ. Ein Verein will nun mehr Menschen dazu bewegen, sich für eine Spende zu entscheiden: mit einer Idee, die unter die Haut geht.
Die Zahl der postmortalen Organspenden in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr gesunken. Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) am Montag in Frankfurt mitteilte, gab es 2022 im Bundesland 64 Organspender und -spenderinnen. Das seien fünf weniger als im Jahr (...).
Tausende Schwerkranke benötigen Spenderorgane, doch immer noch gibt es zu wenige davon. Neue Angebote, die der Bundestag vor drei Jahren beschlossen hat, lassen auf sich warten.
Mit Sorge blicken Mediziner auf die sinkenden Zahlen der Organspenden. Um gegenzusteuern wurden die Kriterien für mögliche Spender geändert - auch in puncto Corona.