Die sogenannte Schattenflotte besteht aus Schiffen, mit denen Russland internationale Sanktionen umgeht, um etwa Öl zu exportieren. Viele der Schiffe sind alt und deshalb gefährlich.
Seit Monaten drehen wichtige Ölstaaten den Förderhahn schrittweise auf. Der Ölpreis ist deshalb zuletzt gefallen. Doch Länder wie Saudi-Arabien schreckt das nicht, sie haben andere Pläne.
Die Ukraine setzt sich mit Drohnenattacken auf Russlands Ölsektor gegen den Angriffskrieg Moskaus zur Wehr. Nun steht eine weitere Raffinerie in Flammen - Russlands Behörden sprechen von einem Unfall.
Trotz bereits gestiegener Produktion drehen acht Staaten erneut an der Ölschraube - wenn auch etwas vorsichtiger als zuletzt. Analysten sehen darin ein Risiko für den Markt.
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump belegt Indien wegen dessen Ölgeschäften mit Russland mit zusätzlichen Zöllen. Die neuen Abgaben in Höhe von 25 Prozent treten 21 Tage nach der heutigen Unterzeichnung des Dekrets in Kraft, wie es in der Anordnung des Republikaners (...).
Kurz vor Ablauf einer Frist, die US-Präsident Trump Kremlchef Putin gesetzt hat, macht er Druck mit weiteren Zöllen gegen Russlands wichtigen Handelspartner Indien.
Nach der Schiffskollision in Cuxhaven hat das THW die Ölbergungsmaßnahmen beendet. Am Montag soll noch mal eine Wasserprobe genommen werden. Für Badegäste gibt es eine Entwarnung.
In Cuxhaven sind Spezialisten weiter im Einsatz, um ausgelaufenen Diesel aus dem Hafen aufzunehmen. Die Experten melden Fortschritte: Der Ölfilm wird kleiner.
Ein Ölfund vor der polnischen Küste nahe der deutschen Grenze sorgt für Aufsehen: Das Bundesumweltministerium rechnet mit einer Beteiligung Deutschlands bei Umweltprüfungen und erinnert ans Klima.
Zwischen Iran und Oman verläuft eine Lebensader der Weltwirtschaft. Blockiert Teheran den Seeweg, wäre das weit über die Region hinaus spürbar – auch für Wirtschaft und Verbraucher in Deutschland.
Man merkt es etwa beim Tanken: Die gegenseitigen Angriffe Israels und des Iran haben die Öl-Notierungen vergangene Woche nach oben getrieben. Am Beginn der neuen Wochen sieht es etwas anders aus.
Der Preis für Rohöl entscheidet maßgeblich darüber, was Autofahrer an der Tankstelle bezahlen. Seit dem Angriff Israels auf den Iran kennen die Preise nur eine Richtung.
Israel greift den Iran an. Die Lage in der Region könnte außer Kontrolle geraten. Die Märkte für Rohstoffe reagieren deutlich. In Deutschland macht sich das auch schon bemerkbar.
Die EU will mit einem neuen Ölpreis-Deckel verhindern, dass Russland weiter so hohe Milliardeneinnahmen für seinen Krieg gegen die Ukraine erzielt. Der Kreml äußert sich zu den Plänen.
Die Spritpreise schwanken im Minutentakt, Lebensmittel sind deutlich teurer als im Supermarkt. Woran liegt das? Der Tankstellen-Interessenverband hat eine deutliche Antwort.
Das Kartell kontrolliert rund 40 Prozent der globalen Ölproduktion. Eine Kerngruppe um Saudi-Arabien und Russland gibt den Ton an und dreht die Ölhähne schrittweise auf.
Die USA und der Iran verhandeln über ein Atomabkommen. Die nächste Runde lässt aber auf sich warten, nun will US-Präsident Trump die Ölkunden des Irans bestrafen. Darunter: China.
US-Präsident Donald Trump will alle Käufer iranischen Öls ab sofort mit Sanktionen belegen. Irans Öl-Kunden, seien es Personen oder Länder, dürften keine Geschäfte mit den USA mehr machen, erklärte Trump auf seiner Plattform Truth Social.
Eine freiwillige Beschränkung der Ölförderung läuft ab Dienstag aus. Die Mitglieder der Opec+ wollen den Ölhahn wieder stärker aufdrehen. Höhere Mengen könnten Verbraucher beim Preis entlasten.
US-Präsident Trump rügte den ukrainischen Staatschef, weil der zu wenig Friedenswillen zeige. Jetzt droht er ihm wegen eines hochumstrittenen Deals. Und auch der Kremlchef bekommt eine Breitseite ab.
Der ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatte vor laufenden Kameras den Ärger von US-Präsident Donald Trump ertragen müssen. Nun trifft es einen Anderen.
PCK ist wichtig für Brandenburg, sagt Landeschef Woidke, und spricht sich unter Bedingungen für eine Rückkehr zu russischen Öl-Lieferungen aus. Der Bundeswirtschaftsminister findet das daneben.
Grüner Wasserstoff soll auch in Raffinerien für weniger Treibhausgase sorgen. Als Wasserstoff-Produzent will der Energieriese RWE dabei ganz vorne mitspielen. Jetzt gibt es einen ersten Groß-Vertrag.
Nach der Kollision zweier Schiffe vor der britischen Küste ermitteln die Behörden, wie es dazu kommen konnte. Ein Mann wird festgenommen. Gute Nachrichten gibt es von den Bergungskräften.
Nach dem Zusammenstoß zweier Schiffe vor der britischen Küste gehen die Behörden davon aus, dass ein vermisster Seemann ums Leben kam. Die Polizei leitet Ermittlungen ein. Es gibt eine Festnahme.
Zwei Schiffe kollidieren vor der britischen Nordseeküste. Ein Öltanker gerät in Brand. Nun ist ein Schiff aus Niedersachsen eingetroffen, um zu helfen.
Zwei große Schiffe stoßen nahe der Küste von Yorkshire zusammen. Ein Öltanker gerät in Brand, dabei tritt Flugzeugtreibstoff aus. Umweltschützer sind besorgt.
Jeden Tag beschreiben die Spritpreise eine Zickzack-Kurve. Das macht es Verbrauchern immer schwieriger, einen billigen Moment zu erwischen. Die Wettbewerbshüter denken über Gegenmaßnahmen nach.
Eine Selbstbedienungstankstelle im Allgäu verkauft Mitten in der Nacht Sprit für einen Cent pro Liter. Der Preis sorgt für einen kleinen Ansturm. Was steckt dahinter?
Selenskyj sei kein Engel, sagt Trump und wirft dem ukrainischen Präsidenten vor, den russischen Angriffskrieg nicht verhindert zu haben. Er selbst hätte einen Deal mit Russland gemacht.
Schon lange versucht die Ukraine, den Krieg durch eine Trockenlegung von Russlands Finanzierungsquellen zu beenden. Deshalb freut sich Kiew nun über einen Vorschlag von US-Präsident Trump.
Die scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden verhängt die nach eigenen Angaben bislang schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor. Das teilte das Finanzministerium in Washington mit.
Auf den letzten Metern will die Biden-Regierung Russland wegen des Angriffskriegs in der Ukraine mit neuen Sanktionen empfindlich treffen. Doch was passiert, wenn Trump das Ruder übernimmt?
Nach knapp einem Monat wird die Ölkatastrophe im Schwarzen Meer auch auf höchster politischer Ebene in Moskau zum Thema. Kremlchef Putin kritisiert die Behörden und fordert mehr Einsatz.
Im Jahr 2024 haben sich die Spritpreise weiter entspannt. Dennoch war es eines der teuersten Tankjahre aller Zeiten. Das neue dürfte eher ruhig werden - sofern die Weltpolitik nicht dazwischenfunkt.
Im Jahr 2024 haben sich die Spritpreise nach den Extremen der Vorjahre etwas entspannt. Wie es 2025 weitergeht, hängt vor allem am Ölpreis - und da gibt es ein Stück weit Hoffnung für Autofahrer.
Russland nutzt zur Verschiffung seines Öls zunehmend alte Tanker. Nach dem Untergang von gleich zwei Schiffen droht im Schwarzen Meer eine Umweltkatastrophe.
Bei einem Sturm sind zwei russische Öltanker im Schwarzen Meer verunglückt. Nicht alle Besatzungsmitglieder überlebten. Und ein Ölteppich breitet sich aus.
Bei einem Sturm sind zwei russische Öltanker im Schwarzen Meer in Seenot geraten. Während die Rettungsarbeiten laufen, ist bereits klar, dass viel Öl ausgelaufen ist.
Die Gruppierung rund um Saudi-Arabien und Russland hatte ein komplexes Maßnahmenbündel geschnürt, um das Angebot zu verknappen. Die Ölhähne sollen nur vorsichtig wieder geöffnet werden.
Auf der Bohrinsel Mittelplate im Wattenmeer wird seit Jahren Erdöl gefordert. Mit einem Eilverfahren will die Umwelthilfe den Stopp erzwingen. Grund seien ausbleibende Prüfungen.
Auf dem Klimagipfel 2023 versprach die Welt sich die Abkehr von Kohle, Öl und Gas. Ein Jahr später sind die Lobbyisten dieser Branchen trotzdem wieder dabei - anders als viele Regierungschefs.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgte 2022 und 2023 für eine Energiekrise. Die Heizkosten schossen nach oben. Trotz Gaspreisdeckel kletterten sie auch 2023 enorm.
Der deutsche Industrieversicherer Allianz Commercial darf nicht mit sanktionierten Unternehmen zusammenarbeiten. Doch welche sanktioniert sind, ist in der Schifffahrt nicht immer gleich ersichtlich.
Deutschland wird Hochrechnungen zufolge 2024 so wenig Energie verbrauchen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Fossile Energieträger dominieren allerdings weiterhin mit großem Abstand.
Auf der Bohrinsel Mittelplate im Wattenmeer wird seit Jahren Erdöl gefordert. Die Auswirkungen auf die Natur seien nie ausreichend geprüft worden, kritisiert die Umwelthilfe - und fordert einen Stopp.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 schnellten die Energiepreise in die Höhe. Noch immer müssen Haushalte mehr bezahlen als davor. Doch es tut sich etwas.
Nach wochenlanger Talfahrt der Spritpreise ist Diesel so günstig wie zuletzt Ende 2021 - vor Ukraine Krieg und Erhöhung des CO2-Preises. Ein saisonaler Effekt könnte dem aber bald entgegenwirken.
Wie geht es bei der Raffinerie in Schwedt weiter? Zunächst geht die Treuhandverwaltung des Bundes weiter. Aber es gibt einen Interessenten für die Anteile des russischen Staatskonzerns Rosneft.
Moskaus blutigem Angriffskrieg zum Trotz strömen noch immer russisches Öl und Gas durch eine Transitleitung auf ukrainischem Gebiet. Nun kündigt Kiew ein Ende der Durchleitung an.
Kuwait gilt als einer der heißesten Orte der Erde. Im Sommer wirkt das Land wie ein Vorbote im Klimawandel. Die Strände sind verlassen, Bäume verdorrt und wer joggen will, geht ins Einkaufszentrum.
Schiffsunfälle mit austretendem Öl sind keine Seltenheit: Um die Küsten stärker zu schützen, könnte es künftig Lockerungen für den Einsatz bestimmter Chemikalien geben.
Geringster Anstieg seit Ende 2022: Die globale Ölnachfrage sinkt, während die Vorräte steigen. Das steigende Angebot einer Rohstoff-Großmacht könnte das Ungleichgewicht noch verstärken.
In Deutschland spielen Erneuerbare beim Heizen bislang kaum eine Rolle, wie Zensus-Ergebnisse belegen. Diese zeigen auch: Bei den Mieten sind die Unterschiede riesig - und manche Wohnungen unbeliebt.
Um den Ölpreis zu stabilisieren, wollen die Opec+-Förderländer Produktionskürzungen beibehalten. Analysten zufolge ist die Nachfrage nach Erdöl schwächer als gedacht, werde sich aber steigern.
Russlands Öl- und Gaslieferungen in den Westen sind eingebrochen. Auf der Suche nach Ersatzkunden will Kremlchef Putin nun die Ex-Sowjetrepublik Usbekistan beliefern - und Atomkraftwerke bauen.
Viele Mieterinnen und Mieter bekommen es in diesen Wochen schwarz auf weiß: Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Dabei gibt es regionale Unterschiede.
Mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn hat Gazprom seine Unternehmenszahlen für 2023 veröffentlicht - und die haben es in sich: Erstmals seit 1999 verbucht der russische Gasriese einen hohen Verlust.
Die heimischen Öl- und Gasvorkommen gehen zur Neige. Die Branche will die Förderung aber so lange wie möglich fortsetzen. Einen Widerspruch zum Klimaschutz sehen Firmen darin nicht - im Gegenteil.
Mit einem neuen Gesetz will Präsident Maduro die ölreiche Region Essequibo im Nachbarland Guyana zu einem Teil Venezuelas machen. Guyana möchte eine Einnahme seines Hoheitsgebiets nicht zulassen.
Nach dem Importstopp für russisches Öl braucht PCK in Nordbrandenburg neue Bezugsquellen. Eine Röhre vom Hafen Rostock soll mit Geld vom Bund ertüchtigt werden. Aber der Plan hat einen Haken.
Greenpeace-Aktivisten protestieren vor dem Sitz der Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS in Frankfurt. Hintergrund sind die Investments der Fonds. Wo liegt das Problem?
Die Raffinerie PCK Schwedt gehört eigentlich mehrheitlich dem russischen Staatskonzern Rosneft. Die Kontrolle hat aber seit September 2022 der Bund. Im Raum stand eine Enteignung. Nun kommt es anders.
Benzin und Diesel kosten an Russlands Rohstoffbörsen immer mehr. Nun greift die Regierung einem Medienbericht zufolge kurz vor der Wahl ein, um die Preise zu stabilisieren.
Bis zu 70 Prozent gibt es vom Staat für eine neue klimafreundlichere Heizung - mit einem Antrag bei der KfW. Öl- oder Gasheizung dürfen aber weiterbetrieben werden.
Die Corona-Pandemie, Lieferengpässe und der Krieg in der Ukraine haben unter anderem zu höheren Energiepreisen geführt. Eine Analyse von Verifox zeigt wie sich die Preise seit 2021 entwickelt haben.
Wegen eines Lecks auf einer Erdölbohrstelle in Emlichheim (Grafschaft Bentheim) hat der Bohrlochbetreiber Wintershall eine Geldbuße von 100.000 Euro zahlen müssen. Grund sei die Verletzung der Aufsichtspflicht gewesen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, (...).
BASF treibt die Trennung von seinem Öl- und Gasgeschäft Wintershall Dea voran. Noch ist der geplante Verkauf an den britischen Ölkonzern Harbour aber noch unter Vorbehalt.
Eine Enteignung von Unternehmen gilt als Ultima Ratio - jetzt wird dieser Schritt im Fall der Ölraffinerie PCK geprüft. Der russische Staatskonzern Rosneft wird das nicht hinnehmen.
Die für Nordostdeutschland wichtige Raffinerie PCK gehört mehrheitlich dem russischen Staatskonzern Rosneft. Die Anteile sind aber derzeit unter Kontrolle des Bundes. Sollten sie verstaatlicht werden?
Niedersachsen ist innerhalb Deutschlands führend bei der Förderung von Erdgas und Erdöl. Jedes Jahr profitiert die Landeskasse davon in Millionenhöhe - und das stärker, als noch vor kurzem erwartet.
Es ist soweit: Das neue Heizungsgesetz kommt. Die Vorgaben sollen die Wärmewende in Gebäuden entscheidend voranbringen. Zweifel aber bleiben. Was müssen Hauseigentümer jetzt tun?