Terrorismus
Michael Buback: RAF kaum im kollektiven Gedächtnis
Michael Buback, der Sohn des 1977 in Karlsruhe von Terroristen ermordeten Generalbundesanwalts, sitzt am 25.01.2011 als Nebenkläger in einem Gerichtssaal am Oberlandesgericht in Stuttgart.
Aus Sicht von Michael Buback, Sohn des 1977 von der terroristischen Roten Armee Fraktion (RAF) ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, findet die Geschichte des Terrorismus in Deutschland kaum öffentliche Aufmerksamkeit. „Die Erinnerung an die RAF spielt keine besondere Rolle im kollektiven Gedächtnis, auch nicht in Schulbüchern”, sagte der 79-Jährige dem „Tagesspiegel” in Berlin.