Mehr tun für den Harz
Andreas Rietschel
Siebeneinhalb Jahre war Andreas Rietschel GZ-Chefredakteur; zum Abschied beantwortet er Redakteurin Sabine Kempfer drei Fragen.
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Siebeneinhalb Jahre war Andreas Rietschel GZ-Chefredakteur; zum Abschied beantwortet er Redakteurin Sabine Kempfer drei Fragen.
Sie sind vor mehr als sieben Jahren nach Goslar gezogen. Hat die Region Sie berührt?
Die Harzregion war mir auf unerklärliche Weise sehr schnell vertraut. Dadurch fiel es mir bereits nach kurzer Zeit leicht, mich über die Zeitung für diese Region einzusetzen. Zumal ich glaube, dass die Länder und der Bund mehr für den Harz tun sollten.
Goslar und der Harz haben viele Baustellen. Sie hatten die Gelegenheit, diese mit dem Blick von außen zu betrachten. Worauf sollte sich Ihrer Meinung nach die Politik konzentrieren?
Mein Rat an die Politik: Lasst die Streitereien für die Galerie, Eure Wähler haben das dicke. Und schon morgen könnten sie nicht mehr Eure Wähler sein. Streitet lieber gemeinsam für den Harz.
Zum Abschied haben Sie eine Wunschfrage frei. Worauf würden Sie gerne antworten?
Meine Wunschfrage: Wenn Sie Ihren beruflichen Weg noch einmal gehen könnten, wie würden Sie ihn planen?
Meine Antwort: Ich würde alles wieder genauso machen. Auch die Fehler, nur dass ich dann aus ihnen schneller lernen könnte.