In sicherheitspolitisch schwierigen Zeiten wird der Niederländer Mark Rutte neuer Generalsekretär der Nato. Ärger in seiner Amtszeit droht nicht nur wegen Russland.
Mark Rutte hätte bereits vor Monaten zum nächsten Nato-Generalsekretär gekürt werden sollen. Vor allem ein Alliierter leistete allerdings hartnäckig Widerstand - bis jetzt.
Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse betonen die Veranstalter ihre gesellschaftliche Verantwortung. Am Abend spricht Bundeskanzler Olaf Scholz - unter Applaus, aber auch Protest.
Mit seinem Verzicht auf den Posten des Regierungschefs will Geert Wilders eine Rechtsregierung ermöglichen. Doch wie die vier infrage kommenden Parteien regieren wollen, ist ein Rätsel.
Schon seit 2017 gibt es die Initiative „Compact with Africa”. Damals wurde sie von Deutschland ins Leben gerufen. Jetzt treffen sich die Verantwortlichen der Teilnehmerstaaten in Berlin.
Ende einer Ära: Gut 13 Jahre war der Rechtsliberale Mark Rutte Premier. Nun tritt er nicht mehr an. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnet sich ab. Und der Rechtspopulist Wilders wittert Chancen.
Selenskyj führt einen hohen ausländischen Gast durch Odessa - und bekommt Flugabwehrraketen für den Schutz der Hafenstadt. Russland erhält derweil neues Waffenmaterial aus Nordkorea. Die News im Überblick.
Seit langem schon fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj F-16-Kampfflugzeuge für sein Land, um den russischen Angriffskrieg abzuwehren. Nun kommen erste feste Zusagen.
Während der Krieg in der Ukraine weiter geht, bemüht sich der ukrainische Präsident weiter um die Unterstützung des Westens. Doch in den Niederlanden soll es nicht ausschließlich um Waffen gehen.
Bislang hatten die Niederlande weder eine Frau als Regierungschefin noch einen Politiker mit Migrationshintergrund an der Spitze der Regierung. Das könnte sich womöglich bald ändern.
Der niederländische Premier ist ein Phänomen: immer aufgeweckt, immer charmant. Auch nach dem Bruch der Regierung blieb er sich erst treu. Dann aber verkündet er eine unerwartete Entscheidung.
Paukenschlag in Den Haag: Langzeitpremier Rutte will sich nach dem Bruch der Regierung aus der Politik zurückziehen. Das Land steht bis zur Neuwahl vor einer Hängepartie.
In den Niederlanden berät Ministerpräsident Rutte nach dem Bruch der Regierung mit dem Parlament am Montag darüber, wie es weitergeht. Ein Termin für eine Neuwahl wahrscheinlich im Herbst muss gefunden werden.
Wenn der niederländische König seinen Urlaub unterbricht, ist die Lage ernst: Im Streit um die Migrationspolitik ist die Regierung zerbrochen. Ministerpräsident Rutte berät mit dem König die Lage.
In mehreren Anläufen hatte die Regierung in Den Haag um eine restriktivere Migrationspolitik gerungen. Statt eines typisch niederländischen Kompromisses kommt nach einer Krisensitzung nun der Knall.
Die militärische Kooperation Deutschlands mit den Niederlanden ist schon jetzt so eng wie mit keinem anderen Land. Und sie wird weiter vorangetrieben. Noch diese Woche wird ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Die Niederländer zeigen ihrer Regierung eine Gelbe Karte. Populisten profitieren von der Wut der Bauern und der Unzufriedenheit der Bürger. Wie kann die Koalition von Premier Rutte weiterregieren?
Die Niederlande gelten als tolerant und weltoffen. In der Geschichte des Landes gibt es aber eine Schattenseite - Sklaverei. Dafür will die Regierung sich nun entschuldigen. Das führt zu Diskussionen.