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Rückrundenstart im Tischtennis

MTV Bettingerode zittert sich zum zweiten Saisonsieg

Anja Winkler und der MTV Bettingerode sichern sich beim TTC Borstel ein 7:7-Unentschieden. Foto: Drechsler

Anja Winkler und der MTV Bettingerode sichern sich beim TTC Borstel ein 7:7-Unentschieden. Foto: Drechsler

Der MTV Bettingerode hat neuen Mut im Abstiegskampf der Tischtennis-Verbandsliga der Damen getankt. In Braunschweig glückte der zweite Saisonsieg. Eine klare Angelegenheit war das Landesliga-Duell zwischen dem VfL Oker und dem ESV Goslar.

Von Christoph Gröger Mittwoch, 11.01.2023, 11:00 Uhr

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Für den MTV Bettingerode begann die Rückrunde in der Tischtennis-Verbandsliga mit einem halbwegs erfolgreichen Doppelspieltag in Braunschweig. Zwar kassierte er beim bisher ungeschlagenen Spitzenreiter, der Dritten des RSV, zunächst die erwartete 3:8-Niederlage, holte aber direkt im Anschluss bei der Vierten des RSV mit 8:6 den zweiten Saisonsieg.

Dabei hätte beim Auftakt gegen den Meisterschaftsfavoriten durchaus etwas mehr herausspringen können. „Es waren einige enge Spiele dabei, die wir leider nicht für uns verbuchen konnten“, resümierte Bettingerodes Maraike Gräbner, die gegen ihre ehemalige Mannschaftskollegin Natalie Gamon mit 11:13 im Entscheidungssatz den Kürzeren zog. Auch MTV-Abwehrspielerin Meike Huwald hielt den harten Angriffsschlägen von Karina Kobbe nach fünf Sätzen nicht stand.

Nach 4:1 wird es noch mal spannend

Deutlich mehr Nervenstärke bewies das Quartett beim Schlusslicht und behielt dort in den entscheidenden Phasen die Oberhand. „Nach der zwischenzeitlichen 4:1-Führung haben wir es allerdings nochmal spannend gemacht“, sagte Gräbner. „Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat es aber am Ende glücklicherweise doch zum wichtigen Sieg gereicht.“ Mit nun 5:17 Punkten bleibt der MTV zunächst auf dem Relegationsplatz. Die nächste Partie steht am 3. Februar gegen den SV Emmerke II auf dem Plan.

RSV Braunschweig III – MTV Bettingerode 8:3. Maike Bares/Julia Reichmuth – Maraike Gräbner/Anja Winkler 3:1, Karina Kobbe/Natalie Gamon – Sabine Homann/Meike Huwald 1:3; Bares – Huwald 1:3, Kobbe – Homann 3:1, Reichmuth – Winkler 3:0, Gamon – Gräbner 3:2, Bares – Homann 3:0, Kobbe – Huwald 3:2, Reichmuth – Gräbner 2:3, Gamon – Winkler 3:0, Reichmuth – Homann 3:1

RSV Braunschweig IV – MTV Bettingerode 6:8. Angela Walter/Johanna Neujahr – Maraike Gräbner/Anja Winkler 3:0, Jingru Chen/Simone Hohls – Sabine Homann/Meike Huwald 0:3; Walter – Huwald 1:3, Neujahr – Homann 1:3, Chen – Winkler 2:3, Hohls – Gräbner 3:0, Walter – Homann 3:0, Neujahr – Huwald 1:3, Chen – Gräbner 3:0, Hohls – Winkler 3:0, Chen – Homann 1:3, Walter – Gräbner 2:3, Neujahr – Winkler 3:1, Hohls – Huwald 0:3

Okeraner Herren gewinnen mit 9:3

Zum Rückrundenauftakt in der Tischtennis-Landesliga der Herren standen sich der VfL Oker und der ESV Goslar im Stadtderby gegenüber. Am Ende setzten sich die gemäß der Tabellensituation favorisierten Okeraner in der Helmut-Sander-Halle mit 9:3 durch und wiederholten damit ihren Erfolg aus dem Hinspiel.

„Das relativ deutliche Endergebnis täuscht aber sicherlich etwas über den knappen Spielverlauf hinweg“, resümierte VfL-Teamkapitän Christoph Gröger. So wurden gleich sechs Begegnungen im fünften Satz entschieden, wobei zumindest diese Quote mit 3:3 ausgeglichen aufgeteilt war. Dennoch zog der Gastgeber schnell auf 5:1 davon.

„Bei uns lief es noch nicht ganz so geschmeidig“, sagte ESV-Akteur Nico Götte, „wir müssen jetzt gegen die Mannschaften, die unten drin stehen, punkten.“ Damit beginnen sollten die Goslarer möglichst schon an diesem Samstag, wenn das erste vorentscheidende Duell im Kampf um den Klassenerhalt bei der SG Groß Denkte/Atzum auf dem Programm steht.

VfL Oker – ESV Goslar 9:3. Oker: Pascal Hoffmann, Tristan Nowak, Christoph Willeke (je 2), Christoph Gröger; Hoffmann/Nowak, Willeke/Serkan Yildirim – Goslar: Stephan Wilamowski, Stefan Hagemeier; Wilamowski/Knut Karges

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