Die große Teuerungswelle ist vorbei, aber zuletzt zogen die Preise wieder deutlicher an. Viele Haushalte haben nach eigenen Angaben keine finanziellen Puffer mehr.
Wo viele Reiche leben, ist es oft auch teuer. Gleicht das die Einkommensunterschiede aus? Nur teilweise, wie ein neues regionales Kaufkraftranking zeigt. Doch die meisten großen Städte stürzen drastisch ab.
Viele Menschen haben Angst, sich ihr Leben künftig nicht mehr leisten zu können. Das zeigt eine Umfrage. Bestimmte Sorgen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr besonders groß geworden.
Die derzeitigen Kostensteigerungen bringen viele Menschen in Schwierigkeiten. Das zeichnet sich auch in den Beratungsgesprächen mit Dana Pruss ab. Sie ist die für den Oberharz zuständige Kirchenkreissozialarbeiterin im Diakonischen Werk Harzer Land.
Vor allem Energie und Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Viele Menschen geben daher nur noch für Essenzielles Geld aus.
Die Schere geht weiter auseinander: Durch die anhaltende Inflation wird es vor allem für Familien mit niedrigem Einkommen schwerer die laufenden Kosten zu decken. Andere Gruppen trifft es nicht so stark.
Die höchste Kaufkraft wohnt abseits der teuren Städte