In „Jenseits von Afrika“ wurden sie zum ikonischen Film-Liebespaar. Nun hat sich Meryl Streep von ihrem gestorbenen Schauspielkollegen Robert Redford verabschiedet.
Nia DaCostas radikale Neuverfilmung des Klassikers beleuchtet Macht, Begehren und Zerstörung – mit Nina Hoss in einer Schlüsselrolle. Vor der Premiere gab es eine besondere Ehrung für Hoss.
Geprägt von Krisenstimmung und Kriegen, schwankt das Kino zwischen Reflexion und Anklage. Das zeigen die diesjährigen Gewinner des Filmfests Venedig, Jim Jarmusch und Kaouther Ben Hania.
Der US-Amerikaner erhält für sein Drama über Familiendynamiken den Hauptpreis des Festivals. Die zweitwichtigste Auszeichnung geht an den Gaza-Film „The Voice of Hind Rajab“.
21 Filme konkurrieren um den Goldenen Löwen in Venedig. Am Samstag werden die Preise des Filmfestivals vergeben. Es gibt einen klaren Kritiker-Favoriten. Zum Abschluss läuft eine deutsche Produktion.
Ein Film über ein getötetes palästinensisches Mädchen - produziert von Brad Pitt und Joaquin Phoenix - und die Premiere des jüdischen Filmemachers Julian Schnabel politisieren das Filmfest Venedig.
In seinem neuen Film spielt Dwayne „The Rock“ Johnson einen verletzlichen Kampfsportler - was auch seinem Charakter entspreche, sagt er. Emily Blunt scherzt, Johnson bestehe innerlich aus Pudding.
Jude Law als Putin, Oscar Isaac als Frankenstein: Das Kino ist derzeit von größenwahnsinnigen Männern bevölkert. Über Filme, die uns über die Krisen unserer Zeit nachdenken lassen.
In Venedig feiert „The Wizard of the Kremlin“ Premiere - Jude Law verkörpert darin den russischen Präsidenten. Bei den Filmfestspielen gibt der Brite Einblick, was er dabei gelernt hat.
Stricken und zusammen einen Kinofilm anschauen: Auch in Goslar ist der Trend jetzt angekommen. Das Cineplex und die Wollstube laden gemeinsam zum ersten Goslarer Strick-Kino ein.
Bully Herbigs Rückkehr in den Wilden Westen trifft offensichtlich den Nerv des Kinopublikums. Die Komödie „Das Kanu des Manitu“ hat jetzt die Zwei-Millionen-Besuchermarke erreicht.
Venedig wird wieder zum Hotspot für alle, die Kino lieben. Julia Roberts kommt erstmals zu den Filmfestspielen, Al Pacino mischt doppelt mit und ein anderer Star sorgt schon vorab für Oscar-Gerüchte.
„Die Rosenschlacht“ mit Olivia Colman neu im Kino, dazu bald neue Fassungen von „Frankenstein“ und „Momo“: Während viele Bücher unverfilmt bleiben, kommen manche Literaturverfilmungen immer wieder.
Mit der Komödie „Das Kanu des Manitu“ trifft Bully Herbig offensichtlich den Geschmack des Publikums. Eine Woche nach dem Kinostart sind schon mehr als eine Million in den Film geströmt.
Der erfolgreichste Start eines deutschen Films seit 2019: Zwar lockte der Kult-Vorgänger 2001 in den ersten Tagen mehr Leute ins Kino, doch können sich die Zahlen von Bullys neuem Film sehen lassen.
Wim Wenders liebt das Unvorhersehbare - auf der Leinwand, aber auch im Leben. Nun wird er 80 Jahre alt. Da lässt es sich leider kaum vermeiden, auch mal zurückzublicken.
„Das Kanu des Manitu“ ist eine Western-Parodie, die lustvoll mit Klischees spielt. Die einen lieben es, andere sind kritisch. Der Filmemacher Michael Bully Herbig plädiert vor allem für eine Sache.
Filmemacher Wim Wenders hat ein morgendliches Ritual: Sein Blick geht aus dem Fenster. Langweilig findet er das ganz und gar nicht. Er hat deshalb sogar etwas in seinem Leben umgestellt.
Filmemacher und Filmkritiker - das ist ein besonderes und manchmal spannungsreiches Verhältnis. Auch Wim Wenders muss sich bisweilen kritischen Urteilen stellen.
Die Produzenten des nächsten James-Bond-Films haben nach der Verpflichtung von Regisseur Denis Villeneuve nun auch ihren Drehbuchautor gefunden. Steven Knight hatte mit „Peaky Blinders“ großen Erfolg.
Wenige Länder bieten so vielfältige Landschaften wie Thailand. Gepaart mit finanziellen Anreizen locken die traumhaften Locations immer mehr internationale Filmproduktionen - und damit auch Touristen.
Die Bundeskunsthalle widmet Wim Wenders eine große Schau - mit Engelskostüm und Kino zum Eintauchen. Es ist ein Blick in die Welt eines Filmpoeten, aus aktuellem Anlass.
Stars und Regiegrößen wie George Clooney, Cate Blanchett oder Jim Jarmusch kommen zum Venedig-Filmfestival. Jude Law spielt Putin – und Julia Roberts eine College-Professorin im Me-Too-Setting.
Eines der erfolgreichsten Film-Musicals überhaupt lockt viele Touristen nach Salzburg – doch im deutschsprachigen Raum ist der jetzt 60 Jahre alte Kultfilm „The Sound of Music“ kaum bekannt.
In „Zurück in die Zukunft“ reist Michael J. Fox als Marty McFly zuerst in die 1950er Jahre und dann ins Jahr 2015. Damals Zukunft, heute Vergangenheit. Nicht alles wurde richtig vorhergesagt.
Schon als Kind war Scarlett Johansson von „Jurassic Park“ begeistert. Nun erfüllt sich ihr Traum, selbst Teil des Franchise zu sein – doch die Dreharbeiten waren anstrengender als gedacht.
Bei der Premiere seines Films „28 Years Later“ befeuert Aaron Taylor-Johnson ganz beiläufig die Gerüchte um die James-Bond-Nachfolge. Auch Regisseur Danny Boyle äußert sich zum Thema 007.
In der Filmreihe „Harry Potter“ spielte er die Rolle des mysteriösen Bösewichts Voldemort. Was sich unter den wallenden Gewändern des Magiers abspielte, verriet er nun in einem Interview.
Was schrieb Blake Lively an Taylor Swift über die Dreharbeiten mit Justin Baldoni? In dem Promi-Rechtsstreit darf Baldoni nun bestimmte Nachrichten zwischen der Schauspielerin und dem Popstar sichten.
Fast 80 Filme waren in den vergangenen Tagen beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney zu sehen. Bei der Preisverleihung räumte besonders ein Land ab.
Vor 50 Jahren kam „Der weiße Hai“ in die Kinos. Er gilt als Geburtsstunde des Blockbusters. Dabei beruht ein wesentlicher Teil seines Erfolgs auf dem kläglichen Versagen des Hais.
Fast 80 Filme sind in den kommenden Tagen beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney zu sehen. Zur 35. Ausgabe haben sich auch prominente Gäste angekündigt.
Ins Kino nur zum Filme gucken? Das war einmal. In den Kino-Sälen der Republik wird zunehmend gestrickt, gewickelt und geklönt. Dem Publikum gefällt’s. Und es hat noch einen Nebeneffekt.
Die Filmfestspiele in Cannes feiern das politische Kino: Jafar Panahi gewinnt mit „Un Simple Accident“ die Goldene Palme. Auch die Berlinerin Mascha Schilinski wird ausgezeichnet.
Für ihr Drama „In die Sonne schauen“ hat die Berliner Regisseurin den Preis der Jury beim Filmfest Cannes gewonnen. Erst hatte sie Angst, sich verhört zu haben.
Die 78. Filmfestspiele Cannes gehen mit der Preisverleihung zu Ende. Eine Ehrung erhält die Berlinerin Mascha Schilinski. Sie teilt sich die Auszeichnung mit dem Regisseur Oliver Laxe.
Ihr Mann Jeff Baena starb im Januar dieses Jahres. In Cannes hat Aubrey Plaza gemeinsam mit Margaret Qualley ihren neuen Film „Honey Don’t“ von Ethan Coen vorgestellt.
Am Samstag wird in Cannes die Goldene Palme verliehen. Unter den Filmen, die Kritiker am meisten überzeugten, ist das Werk der Deutschen Mascha Schilinski. Ein Überblick.
Der „Gladiator II“-Star sorgt mit einem Film über eine schwule Liebe für Aufsehen. In Cannes spricht er über veränderte Männerrollen, mentale Schwierigkeiten und einen Film-Vergleich, der ihn stört.
Die zweifache Oscar-Preisträgerin spricht über ihre Verzweiflung angesichts der politischen Lage in den USA – und erklärt, wofür sie ihr Heimatland trotzdem liebt.
In der Komödie „Wunderschöner“ war sie erst kürzlich im Kino zu sehen - nun bekommt Nora Tschirner den Emder Schauspielpreis. Beim Filmfest Emden-Norderney werden noch weitere Filme mit ihr gezeigt.
Erstmals seit über 15 Jahren reist der iranische Star-Regisseur Jafar Panahi zu einem Festival: In Cannes zeigt er „Un Simple Accident“ – heimlich gedreht, offen über Folter und Haft im Iran.
Denzel Washington zeigt sich in Cannes auf dem roten Teppich. Als er von einem Fotografen begrapscht wird, versteht er keinen Spaß. Und der Filmstar wird noch anders auf die Palme gebracht.
An der Seite von Robert Pattinson ist Jennifer Lawrence in einem neuen Film über eine hadernde Mutter zu sehen. In Cannes teilen die Hollywood-Stars Gedanken zu ihrem eigenen Elternsein.
Kristen Stewart musste ihren Debütfilm im Ausland drehen, Wes Anderson kam nach Babelsberg: Das US-Kino kämpft, das europäische blüht auf. Das zeigt sich gerade bei den Filmfestspielen in Cannes.
Mit scharfen Worten gegen Trump eröffnet Robert De Niro die Filmfestspiele in Cannes – und bringt damit politische Töne zurück auf eine Bühne, die zuletzt auffallend still geblieben war.
Die US-Schauspielikone Robert De Niro erhält die diesjährige Ehrenpalme der Filmfestspiele Cannes - und nutzt die Bühne der Eröffnungszeremonie für eine politische Brandrede.
Die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski ist überraschend im Wettbewerb von Cannes dabei. Auch Stars wie Tom Cruise, Emma Stone, Tom Hanks und Kristen Stewart kommen zu den 78. Filmfestspielen.
Zum Jubiläum des Films „Die 120 Tage von Sodom“ lohnt es sich, auf große Skandale der Kinogeschichte seit den 70er Jahren zu schauen. Filme, die wegen provokanter Inhalte und Bilder Aufsehen erregten.
Er nimmt’s mit Humor: Im neuen Marvel-Film „Thunderbolts*“ sind David Harbours Fettpolster ausdrücklich erwünscht – ganz wie bei „Stranger Things“, wo er als kerniger Ziehvater Kultstatus genießt.
Donald Trump sieht in Zöllen die Lösung für viele Probleme. Jetzt will er damit auch Hollywood helfen. Der Haken: Die US-Filmbranche dreht selbst gern im Ausland.
Die Österreicherin prägte den Unterhaltungsfilm der Nachkriegsjahre mit. Für Streifen wie „Im weißen Rössl“ oder „Wenn der Vater mit dem Sohne“ stand sie mit berühmten Kollegen vor der Kamera.
Ein historisches Urteil wegen Sexualdelikten gegen Harvey Weinstein wurde kassiert. In New York wird der Prozess gegen den Ex-Produzenten neu aufgerollt. Die Jury steht, jetzt geht es inhaltlich los.
Die nächste Oscar-Verleihung findet am 15. März 2026 statt. Künftig soll, wer nicht alle nominierten Filme gesehen hat, nicht mehr so leicht abstimmen können.
Das Goslarer Cineplex-Kino zeigt den Dokumentarfilm „Blinder Fleck“, einen Dokumentarfilm über Kindesmissbrauch in ritualisierten Gewaltstrukturen. Regisseurin Liz Wieskerstrauch steht nach der Vorführung für eine Diskussion zur Verfügung.
Ein Film soll das Leben und Leid der Palästinenser im Gaza-Krieg zeigen. Nun ist die Protagonistin der Doku, die in einer Nebenreihe von Cannes läuft, bei einem israelischen Angriff gestorben.
Millionen lieben Christoph Maria Herbst als schrägen Bürochef Stromberg. Für ihn ist die Kunstfigur immer da: „So eine Figur wie Bernd Stromberg legst du ja auch nie komplett ab.“
„Memento Mori“ war das erste Album der Kult-Band ohne das 2022 gestorbene Gründungsmitglied Andy Fletcher. Von der Tournee dazu in Mexiko kommt nun ein morbider Kinofilm.
Drei Jahre nach „Top Gun: Maverick“ kommt Hollywood-Star Tom Cruise erneut nach Cannes – diesmal wohl mit dem letzten Kapitel der „Mission: Impossible“-Saga. Cruise wird zur Premiere erwartet.
Vor einem Jahr feierte das Publikum der Berlinale den Film „Keyke mahboobe man“. Nun spricht die iranische Justiz gegen Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha ein erstes Urteil.
Paul Schrader hat Drehbücher zu Kultfilmen wie „Taxi Driver“ geschrieben und ist auch als Regisseur bekannt. Jetzt erhebt seine frühere Assistentin schwere Vorwürfe gegen ihn, die er dementiert.
Nach längeren Ermittlungen wird der britische Schauspieler und Ex-Moderator Russell Brand unter anderem wegen des Verdachts der Vergewaltigung angeklagt. Brand meldet sich in einem Video zu Wort.
Als Hollywood-Held war Val Kilmer in Filmen wie „Top Gun“, „The Doors“ und „Batman Forever“ zu sehen. Zwischenzeitlich kämpfte der Schauspieler mit einer Krebserkrankung. Er wurde 65 Jahre alt.
Nach der Rücktrittsankündigung der langjährigen James-Bond-Produzenten sind zwei Nachfolger gefunden. Amy Pascal und David Heyman haben viel Erfahrung mit erfolgreichen Filmreihen.
Anfang März noch stand Regisseur Hamdan Ballal bei der Oscar-Verleihung in L.A. im Blitzlichtgewitter. Nur drei Wochen später wird er im Westjordanland laut Augenzeugen zusammengeschlagen.
Einst war er ein gefeierter Filmheld, jetzt ist Schauspieler Gérard Depardieu vor allem wegen Vorwürfen in den Schlagzeilen. Wird im Belästigung-Prozess nun das Gericht zur Bühne?
Der verzweifelte Kampf der Palästinenser um das Westjordanland ist das Thema von „No Other Land“. Einer seiner Macher erfährt Augenzeugenberichten zufolge die Gewalt von Besatzern am eigenen Leib.
Vor 85 Jahren wurde in Goebbels‘ Auftrag „Jud Süß“ gedreht. Es gibt einige Gründe, den Streifen als bösartigsten Film der Welt zu brandmarken. Das antisemitische Machwerk hat eine gewisse Aktualität.
Jahrelang stritt die Drehbuchautorin Anika Decker um eine höhere Beteiligung an Einnahmen aus den Filmen „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“. Laut Gesetz ist das möglich. Aber ihre Klage kam zu spät.
Auch ein Hollywood-Regisseur erlebt sowas nicht jeden Tag. An ein Erlebnis mit Formel-1-Superstar Lewis Hamilton erinnert sich Joseph Kosinski besonders gern.
Für die Zeit bis zum 26. März kann der Unterricht in den Kinosaal verlegt werden. Die 21. Goslarer Kinotage unter dem Motto „Mut zur Veränderung – Filme für eine bessere Welt“ sind mit dem Film „Sonne und Beton“ gestartet. Felicitas Sprey kommentiert den Auftakt.
Ben Affleck führt mit seinem 13-jährigen Sohn manchmal Diskussionen über teure Wünsche. Er lasse dann auch mal raushängen, dass sein eigenes Geld nur ihm und nicht dem Jungen gehöre.
Amazon übernimmt die Kontrolle an der James-Bond-Reihe. Der frühere 007-Darsteller Pierce Brosnan sagt in einem Interview, er hoffe, dass das Werk mit Respekt behandelt wird.
Wieder nichts: US-Songwriterin und Komponistin Diane Warren muss erneut eine Oscar-Pleite hinnehmen - zum 16. Mal. Zu der Gala erscheint sie mit einer passenden Botschaft im Kragen ihres Outfits.
Adrien Brody gewinnt zum zweiten Mal einen Oscar als bester Hauptdarsteller. In seiner Dankesrede wird er auch etwas politisch. Davor bleibt aber erst mal ein anderer Moment in Erinnerung.
„Anora“ von Sean Baker hat den Oscar als bester Film gewonnen. Die US-Filmakademie zeichnete die Tragikomödie über eine Sexarbeiterin mit ihrem wichtigsten Preis aus.
„Anora“ erzählt von einer Sexarbeiterin in den USA - bei den Oscars gewinnt der Film gleich fünf Auszeichnungen. Auch ein deutscher Filmschaffender ist erfolgreich.
Der Politthriller von Mohammad Rasoulof war für Deutschland ins Rennen um den Oscar für den besten internationalen Film gegangen. Die Auszeichnung ging nach Brasilien.
Der Spezialeffekte-Künstler aus Schwäbisch Hall ist für seine Arbeit im Film „Dune: Part Two“ ausgezeichnet worden. Es ist sein dritter Oscar. Alle drei kommen einmal auf den Kachelofen.
Bei der Berlinale 2024 sorgte „No Other Land“ über die Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland für Aufregung. 2025 erhält die Doku eines palästinensisch-israelischen Teams einen Oscar.