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Abteilung des Vereins wächst

Jerstedter Zweitliga-Darter stabilisieren ihr Fundament

Die erfolgreichen Aufsteiger in die Bezirksoberliga (v. li.): Eren Ay, Christoph Bruns, Sinan Karsiz, Teamcaptain Michel Seekircher und Timur Chatamow. Auf dem Foto fehlt Kevin Heibei. Foto: Privat

Die erfolgreichen Aufsteiger in die Bezirksoberliga (v. li.): Eren Ay, Christoph Bruns, Sinan Karsiz, Teamcaptain Michel Seekircher und Timur Chatamow. Auf dem Foto fehlt Kevin Heibei. Foto: Privat

Dart ist in. Das erlebt auch die TSG Jerstedt, deren Top-Team in der 2. Bundesliga spielt. Die B-Mannschaft ist jetzt in die Regionsoberliga aufgestiegen und es gibt weitere Interessenten, so dass der Verein neue Mannschaften für den Spielbetrieb anmeldet.

Von Andreas Konrad Freitag, 02.06.2023, 16:00 Uhr

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Die Dart-Abteilung der TSG Jerstedt wächst weiter in alle Richtungen. In der Spitze ist mit dem Aufstieg des B-Teams in die Bezirksoberliga der Unterbau des Aushängeschildes in der 2. Bundesliga gestärkt, und in der Breite meldet der Verein für die kommende Saison mindestens noch eine weitere Mannschaft in der Kreisklasse.

Jens Peters

Jens Peters

Abteilungsleiter Jens Peters berichtet davon, dass derzeit „die meiste Arbeit der ganzen Saison“ auf ihn warte. Es dreht sich um die Zusammenstellung der Teams. „Perspektivisch geht es darum, neue Leistungsmannschaften zu formieren.“ A- und B-Team gehören sicher dazu, aber auch das C-Team, das aktuell in der Bezirksklasse antritt, wandelt sich immer mehr in diese Richtung. Für Peters gehören in dieser Kategorie auf jeden Fall „der Ehrgeiz aufzusteigen und das Aufbringen der erforderlichen Zeit für Training und Spiele“ dazu.

Teams werden eingeteilt

Entscheidender Termin in diesem Zusammenhang ist Montag, der26. Juni. An diesem Tag ist Abteilungsversammlung, auf der Fakten geschaffen werden. „Ich habe mir die Statistiken und Leistungsdaten aller Spieler angesehen“, erzählt Peters von der umfangreichen Vorbereitung. Für die Aufnahme in eine Leistungsmannschaft seien neben guten Werten weitere Voraussetzungen wie mentale Stärke und Konstanz vonnöten. Wer bei den Falken nur zum Spaß spielen wolle, sei in den unteren Mannschaften bestens aufgehoben. „Ich habe allein am Wochenende beim Pokalturnier auf dem Osterfeld drei neue Anfragen gehabt“, sagt der Teamchef der Zweitliga-Darter. Wenn sich diese in eine Mitgliedschaft wandeln würden, sei es sogar möglich, noch ein oder zwei weitere Teams im Kreis zu melden, vorausgesetzt es gäbe noch freie Plätze.

An mangelnden freien Plätzen ist auch der Sprung der in ihrer Meisterschaft ungeschlagenen B-Mannschaft in die Verbandsliga gescheitert. „Wir hätten gern eine Liga ausgelassen, und ich bin mir sicher, dass wir dann auch zu den Favoriten gehört hätten. Leider gab es zu wenige Absteiger.“ Und so muss sich die Reserve durch „die schwerste Liga überhaupt“ durchkämpfen. Was paradox klingt, ist in der Zahl der Aktiven begründet. In der höchsten Liga auf Bezirksebene besteht ein Team aus vier Akteuren, in der Verbandsliga aus sechs. „Vier gute Spieler findet man recht schnell, bei sechs wird es oft schon eng“, erklärt Peters, der über eine ausreichende Zahl an Top-Leuten unter den mittlerweile rund 60 Mitgliedern der Jerstedter Dart-Abteilung verfügt.

Stichtag 1. Juli

Am 1. Juli folgt dann die finale Meldung der Mannschaften an den Verband mit Benennung der Spieler. Sieben Teams werden auf jeden Fall in der kommenden Saison die Farben der Jerstedter Falken vertreten, vielleicht kommen weitere hinzu. Dart in der TSG Jerstedt bleibt eine Erfolgsgeschichte.

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