Zähl Pixel
Eishockey-Regionalliga Nord

Jadehaie haben die Nase leicht vorn

Petr Chaloupka, Taylor Dupuis und Regan Nagy (v.li.) kommen in der nächsten Saison als Spieler in das Wurmbergstadion zurück. Auch wegen der tollen Fans, wie sie betonen (siehe auch Artikel unten). Beim ECW Sande verlieren sie gestern deutlich. Foto: Heine

Petr Chaloupka, Taylor Dupuis und Regan Nagy (v.li.) kommen in der nächsten Saison als Spieler in das Wurmbergstadion zurück. Auch wegen der tollen Fans, wie sie betonen (siehe auch Artikel unten). Beim ECW Sande verlieren sie gestern deutlich. Foto: Heine

Die Harzer Falken gewinnen in der Eishockey-Regionalliga Nord erneut nicht in Sande. Damit bleibt das Rennen um die beste Startposition für die anstehenden Play-offs weiter offen. Dennoch sind zweimal fünf Gegentore auch Trainer Jozef Potac zu viel.

Sonntag, 19.02.2023, 22:05 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Der Kampf um die beste Startposition für die in drei Wochen anstehenden Play-offs in der Eishockey Regionalliga Nord bleibt spannend. Zwei Teams sind noch im Rennen. Die Nase leicht vorn haben nach dem gestrigen Duell der Harzer Falken beim ECW Sande die Gastgeber, die 5:1 (3:1, 2:0, 0:0) gewannen. Es war die zweite Niederlage für die Braunlager in Sande innerhalb von neun Tagen.

Falken Trainer Jozef Potac musste weiter auf die erkrankten Verteidiger Patrik Franz und Nico Ehmann verzichten, einzig Nico Schnell, der am Freitag gegen Timmendorf ebenfalls pausierte, meldete sich zurück.

Zwei Powerplay-Treffer

Beide Mannschaften nutzten vor 358 Zuschauern auf dem Eis ihr jeweils erstes Powerplay für einen Treffer. Sande war im Anschluss aber das effizientere Team und zog zur Drittel-Pause auf 3:1 davon.

Nach dem 4:1 für die Gastgeber bot sich den Falken im zweiten Abschnitt gleich doppelt die Gelegenheit, durch Überzahlspiel wieder an Sande heranzukommen. Beide Chancen ließen sie verstreichen. Als Marian Dejdar dann mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 einschoss, war die Partie so gut wie entschieden.

Und so plätscherte das letzte Drittel torlos vor sich hin, auch der Versuch der Falken, kurz vor Schluss wegen zweier Zeitstrafen gegen Sande, durch die Herausnahme von Torhüter Taylor Dupuis noch einmal eine Überzahl auszunutzen, scheiterte.

"Wieder Chancen nicht genutzt"

„Das ist natürlich bitter, dass wir zweimal in Folge gegen Sande verloren haben. Für meinen Geschmack sind auch jeweils fünf Gegentore zu viel. Wir haben wieder unsere Chancen nicht genutzt“, sagte Potac nach dem Spiel. Im Hinblick auf ein mögliches Finale gegen die Jadehaie wiegelte er ab: „Im Halbfinale kann auch noch viel passieren.“

Tore: 1:0 (8:43) Dejdar, 1:1 (11:38) Vinci, 2:1 (13:28) Barkovskis, 3:1 (19:44) Tretjakovs, 4:1 (25:08) Barkovskis, 5:1 (37:31) Dejdar

Strafminuten: 8 für Braunlage; 10 für Sande

Harzer Falken: Dupuis – Chaloupka, Deich, Betzold, Spelleken, Schnell – Mrava, Nagy, Wiecki, Vinci, Schirmacher, Weikamp, Kafka, Bannach, Boos, Lohdeako

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region