J.E.T.-Legs beenden die Saison in Cottbus auf Rang fünf

Die Goslarer J.E.T.-Legs laden zum letzten Mal zum „Maskenball“. Als Aufsteiger beendet die Formation des MTV Goslar die Saison der Regionalliga auf Rang vier. Foto: Drechsler
Die J.E.T.-Legs des MTV Goslar beenden Saison in der Regionalliga im Jazz- und Modern Dance auf Rang vier. Beim abschließenden Turnier in Cottbus reicht es dafür allerdings nicht ganz – die Tänzerinnen schließen auf dem fünften Rang ab.
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Platz fünf beim abschließenden Turnier in Cottbus und Rang vier in der Gesamtwertung: So lauten die nackten Zahlen der J.E.T-Legs des MTV Goslar in ihrer ersten Saison in der Regionalliga Nord/Ost im Jazz- und Modern Dance. Den Klassenerhalt hatte der Aufsteiger schon vor dem Saisonfinale sicher.
Mit Platz fünf hatten die J.E.T.-Legs die Turnierserie auch eröffnet, erhielten diesmal mit vier Fünfen und einer Vier jedoch die schlechteste Wertung der Saison. Grundsätzlich sei sie „zufrieden mit der Leistung“, sagte Trainerin Anastasia Miller. Sie hatte diesmal viel Zeit, sich die vier weiteren Formationen anzusehen, die das große Finale erreicht hatten, und stellte fest: „Die waren einfach besser.“ Der Vorsprung der Konkurrenz liege vor allem in der Technik. Dass den J.E.T.-Legs beim Maskenball, so der Titel des diesjährigen Tanzes, zwei „deutlich sichtbare Patzer“, so Miller, unterliefen, entging auch den Wertungsrichterinnen nicht.
Überraschungs-Sieg von TV 90 Berlin
Die sahen zum ersten Mal in dieser Saison Unique vom MTV Wolfenbüttel nicht auf Platz eins in der Tageswertung, der diesmal an out2dance vom TV 90 Berlin ging. Die Meisterschaft war Wolfenbüttel aber nicht mehr zu nehmen. Jubel herrschte auch beim Gastgeber, der zu großer Form auflief und Platz drei belegte. In der Gesamtwertung teilen sich Goslar und Cottbus mit jeweils 17 Punkten Rang vier.
Anastasia Miller hatte viel Lob für den Gastgeber über: „Das ist ein unglaublich super kompetenter und herzlicher Ausrichter.“ Die Technik in der einladenden Halle sei auf dem neuesten Stand gewesen, sogar das Regional-Fernsehen schaute vorbei. Alle Gästeteams erhielten auch Geschenke – unter anderem eingelegte Gurken, eine Cottbuser Spezialität.
Abschied von Bzdok und Daerr
Das Turnier war Schlusspunkt für Celina Bzdok und Kaira Daerr, die bei den J.E-T.-Legs ausscheiden. Mit Elisabeth Rausch und Mara Jordt, die in diesem Jahr vor allem als Double gefragt waren, stehen die Nachfolgerinnen schon parat. Weiterer Nachwuchs aus eigenen Reihen drängt in die Formation. Aus der werden in den kommenden Wochen eine Small Group und zwei Duos gebildet – Disziplinen, die die J.E.T.-Legs wieder aufgreifen. Spätestens nach den Sommerferien beginnt die Arbeit am neuen Tanz, der wieder von Lisa Beese choreografiert wird.
Ergebnis: 1. out2dance/TV 90 Berlin, 2. Unique/MTV Wolfenbüttel, 3. Jazzy Flames/JDC Cottbus,4. Twilight/TSV Rudow, 5. J.E.T.-Legs/MTV Goslar, – 6. LeNouveauCourage/SVE Hamburg, 7. No Limit/TV Etelsen, 8. point.blank/ SCS Berlin
Tabelle: 1. Unique 5 Punkte,2. out2dance 7, 3. Twilight 14,4. J.E.T.-Legs 17, 4. Jazzy Flames 17, 6. LeNouveauCourage 24, 7. No Limit 28, 8. point.blank 32
J.E.T-Legs: Camilla Dal Pos, Linda Quidde, Amelie Schwarz, Julia Bogisch, Leni Koch, Angelina Bartels, Celina Bzdok, Kaira Daerr, Antonia Rausch, Amelie Flügge, Elisabeth Rausch, Mara Jordt