Der Industriestrompreis soll kommen, aber wie teuer wird er? Ein Papier aus dem Wirtschaftsministerium nennt eine erste Zahl - und sagt, wer profitieren könnte.
Ernste Sorgen um den Industriestandort Deutschland haben das politische Grünkohlessen der Goslarer Ortsgruppe der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IG BCE) geprägt. Zu hohe Strompreise und Fachkräftemangel sind zwei wesentliche Ursachen.
Lautstark fordern die Gewerkschaften IG Metall und IG BCE einen Brückenstrompreis für energieintensive Unternehmen. An einem bundesweiten Aktionstag nehmen Tausende Beschäftigte teil.
Die FDP ist dagegen und auch der Kanzler ist skeptisch, dennoch drängt der Wirtschaftsminister auf einen staatlich subventionierten günstigeren Industriestrompreis. Kann das gelingen?
Die SPD will beim umstrittenen Industriestrompreis noch im laufenden Monat eine Einigung erreichen. Bei Ökonomen stößt der Plan auf wenig Begeisterung.
Zwei Tage diskutierten die Energieminister der Länder über Strompreise und Energieversorgung. Parteiübergreifend Einigkeit gibt es unter anderem beim Ruf nach einem Industriestrompreis.
Bundesregierung und Chemieindustrie arbeiten an einem „Chemie-Pakt”. Das aus Sicht der Branche wichtigste Thema ist aber noch lange nicht gelöst. Die Gewerkschaft sieht Jobs in Gefahr.
Das Thema birgt weiteres Konfliktpotenzial für die Ampel: Die Grünen sind für einen subventionierten Industriestrompreis, die SPD teils auch, die FDP lehnt ihn ab. Die Liberalen nennen ihn gar einen „Irrweg”.
Die Industrie braucht nach Aussage von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident dringend günstigere Preise für Energie, sonst drohe der Verlust von Arbeitsplätzen. Berlin müsse deshalb schnell entscheiden.
Er ist wieder da, der Streit über die Atomkraft in Deutschland. Die FDP will die abgeschalteten Kraftwerke konservieren. Kanzler Scholz reagiert mit einer klaren Absage.
Die Energiepreise setzten viele Branchen unter Druck. Droht eine Abwanderung großer Verbraucher wie der Chemieindustrie? Sieben Bundesländer sehen darin eine akute Gefahr - und wollen gegensteuern.
Das Thema birgt neues Konfliktpotenzial für die Ampel: Die SPD ist für einen subventionierten Industriestrompreis, die Grünen auch, die FDP lehnt ihn ab. Der Kanzler ist skeptisch.
Die Konjunktur schwächelt, doch Hilfen der Bundesregierung für Unternehmen scheiterten zuletzt an Streit in der Koalition. Vor der Kabinettsklausur verlangen Wirtschaftsverbände einen Kurswechsel.
Beim Thema Industriestrompreis hofft der SPD-Chef bald auf ein Ergebnis. Kritiker will er von dem Vorhaben überzeugen, auch den Kanzler. Es könnte neuer Ärger in der Koalition drohen.
Wie dringend ist ein staatlich gesenkter Strompreis, um die Industrie in Deutschland zu halten? In der Regierungskoalition sind die Ansichten geteilt. Auch in der Unternehmerschaft gibt es zwei Lager.
Alarmstimmung in der deutschen Industrie - ein Grund sind die hohen Strompreise. Bayern will einen Länderkonsens über einen möglichst niedrigen Industriestrompreis erreichen. Der Teufel steckt im Detail.
Gewerkschaften warnen vor einem „Exodus” energieintensiver Branchen, weil die Strompreise in Deutschland zu hoch sind. Der Wirtschaftsminister will nun gegensteuern. Es gibt neuen Krach in der Ampel-Koalition.
Die deutsche Industrie - vor allem die Autobranche - spürt die technologischen und energiepolitischen Brüche an mehreren Stellen. SPD-Chef Klingbeil schaut bei Volkswagen vorbei. Welche Eindrücke nimmt er mit?