Die exportorientierte deutsche Wirtschaft gilt als besonders anfällig für die US-Zollpolitik unter Trump. Tatsächlich ist der US-Markt in den vergangenen Jahren immer bedeutsamer geworden.
Jahrelang war China Deutschlands wichtigster Handelspartner. Nun könnte die Volksrepublik auch im Gesamtjahr den Spitzenplatz verlieren. Wichtig bleibt das Land für die deutsche Wirtschaft trotzdem.
Der Jahresbeginn deutete in China auf eine Erholung bei Importen und Exporten hin. Doch die Zahlen für den März scheinen die anfänglichen Hoffnungen wieder im Keim zu ersticken.
Die chinesischen Importe und Exporte stehen seit Monaten unter Druck. Nun scheint die Talfahrt vorerst gestoppt. Über den Berg ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aber noch nicht.
Unerwartet positive Entwicklungen zeigt die Handelsbilanz der Eurozone. Das Ergebnis im Juni übertrifft die Erwartungen von Experten, ergibt sich aber durch Veränderungen bei Im- und Exporten.
Die Ausfuhren „Made in Germany” steigen im ersten Quartal des laufenden Jahres. Im März gibt es allerdings einen Dämpfer. Gerät der Exportmotor ins Stottern?
Die deutschen Abhängigkeiten von China rücken immer stärker in den Fokus. Erpressbar ist die Wirtschaft hierzulande aber längst nicht überall. Einer Abkopplung sehen Experten eher gelassen entgegen.