Herren der HSG Liebenburg-Salzgitter bleiben Regionsoberligist

Fabian Matthes (li.) spielt mit den Herren der HSG Liebenburg-Salzgitter auch künftig in der Regionsoberliga. Dem von ihm betreuten Damenteam der LiSa-Luchse steht noch eine kraftraubende Relegationsrunde bevor. Foto: Drechsler
Die Verantwortlichen der Handball-Region SüdOst-Niedersachsen planen die kommende Spielzeit. Fest steht bereits, dass die Herren der HSG Liebenburg-Salzgitter nicht absteigen werden und in der Regionsoberliga bleiben. Die Damen spielen Landesliga-Relegation.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Aufatmen bei der HSG Liebenburg-Salzgitter: Das Herrenteam spielt auch in der nächsten Saison in der Handball-Regionsoberliga. Das steht nach dem Meldeschluss fest, der auch den Verzicht der Damen des MTV Seesen auf den Aufstieg in die Regionsoberliga mit sich brachte.
„Es bleibt bei den Regelabsteigern aus den Regionsoberligen. Weitere Mannschaften kommen nicht hinzu“, sagte Torben Völkel, Seniorenspielwart der Region SüdOstNiedersachsen, auf Anfrage. Da diese gleich fünf Absteiger aus den Landesligen aufzufangen hat, hatten sich die Spieltechniker die Zahl der Absteiger in der inzwischen beendeten Saison 22/23 offen gehalten.
Nach einem ersten Überschlag der Meldungen bleibt weiteren Teams der Gang in die Regionsliga jedoch erspart. Die LiSa-Luchse hatten die Saison in der Staffel 2 auf dem drittletzten Platz beendet und gehörten damit zum Kreis der theoretisch gefährdeten Teams.
Zahlen bleiben konstant
Generell zeigte sich Völkel mit der Zahl der Meldungen für die Saison 23/24 zufrieden: „Bei den Senioren sind die Zahlen relativ konstant.“ Die genaue Staffeleinteilung wird allerdings noch etwas auf sich warten lassen. So stehen noch nicht alle Absteiger aus den Landesligen fest, zudem startet in der kommenden Serie der gemeinsame Spielbetrieb mit der Region Süd-Niedersachsen, was noch entsprechenden Abstimmungsbedarf mit sich zieht. Eine Frage sei zum Beispiel, ob es künftig zwei oder drei Staffeln in der Regionsoberliga geben werde, so Völkel, dem Staffelstärken von zehn bis zwölf Teams vorschweben.
Nicht in der Regionsoberliga dabei sein werden die Damen des MTV Seesen, die sich den Titel in der Regionsliga gesichert hatten. Der Verein habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, sagte Spielleiter Jürgen Hoffmeister. Letztlich aber habe die angespannte personelle Lage gegen einen Aufstieg gesprochen. „Wir haben uns schon in der vergangenen Saison durchgequält. Zwei Langzeitverletzte kommen zwar zurück. Wann wir mit ihnen rechnen können, ist aber unsicher.“
Relegation festgelegt
Noch gegen den Abstieg in die Regionsoberliga stemmen sich die Damen der HSG LiSa, die den Umweg über die Relegation gehen müssen. Für diese stehen nun die Details fest: Die Runde findet am Samstag, 3. Juni, von 12 Uhr an in Uetze statt und wird den Teams noch einmal alles abverlangen, da an einem Tag vier Spiele über jeweils 30 Minuten zu bewältigen sind. Gegner der LiSa-Luchse sind der HC Bremen, die HG Winsen/Luhe, die SG Teuto 09 und Gastgeber HSG Nord/Edemissen. Nur zwei der fünf Teams bleiben in der Landesliga.