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Großalarm in Bündheim ging glimpflich ab

Bündheim. Sirenenalarm um 0.16 Uhr rief am Montag rund 100 Einsatzkräfte auf den Plan. Doch der gemeldete Zimmerbrand in der Waldstraße entpuppte sich als brennender Aschenbecher.

Von Ina Seltmann Montag, 18.05.2015, 17:36 Uhr

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Zum Glück für die Bewohner des Walter-Anna-Heims am Breitenberg in Bündheim handelte es in der Nacht von Sonntag auf Montag „nur“ um den Qualm eines Aschenbechers. Da die Qualmentwicklung aber heftig war, hatten Mitarbeiter des Hauses der Lebenshilfe Alarm geschlagen. Daraufhin wurde mit Blick auf die größere Zahl von Bewohnern in dem Heim und das damit verbundene Gefahrenpotenzial für die Bad Harzburger Feuerwehren über die Sirenen um 0.16 Uhr Großalarm ausgelöst. Alles in allem rollten so rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in 25 Fahrzeugen an.

Innerhalb kürzester Zeit, so Bündheims Ortsbrandmeister Andreas Liebau als Einsatzleiter, seien die Feuerwehren aus Bündheim und Bad Harzburg vor Ort gewesen. Dort hatten in der Zwischenzeit Mitarbeiter des Heims die Lage genauer unter die Lupe genommen, den qualmenden Aschenbecher auf einem Balkon entdeckt und ihn gelöscht.

Die Harlingeröder Feuerwehr konnte daraufhin bereits wieder abdrehen, während die anderen Einsatzkräfte noch weiter dafür Sorge trugen, dass mögliche weitere Brandquellen sicher auszuschließen waren. Nach rund einer Stunde waren alle Feuerwehren, Polizei und zwei Rettungswagen wieder abgerückt.

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