Gespräche HHLA/Eurogate ruhen vorerst

Das HHLA-Container-Terminal Burchardkai (r) und das Containerterminal Eurogate (l) in Hamburg.
Die Hafenlogistiker HHLA und Eurogate wollen ihre Verhandlungen über einen Gemeinschaftsbetrieb der norddeutschen Containerterminals wegen der hohen weltwirtschaftlichen Unsicherheit vorerst unterbrechen. Dies teilten beide Unternehmen am Freitag mit. Die Gespräche zwischen den Hamburgern und Bremern hatten sich schon zuvor in die Länge gezogen. Nun wurde die «aktuelle geopolitische Situation mit bisher unabsehbaren Auswirkungen» als Grund genannt, die Beratungen über eine Kooperation «so lange zu vertagen, bis die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Fortsetzung wieder stabil genug sind». Zum Zwischenstand äußerten sie sich nicht.