Diese Geldwäsche-Maschine war hocheffektiv: 43 Millionen Euro Drogengeld soll ein 39-Jähriger im Ausland verschwinden lassen haben. Doch das Geschäft flog auf. Nun steht er vor Gericht.
Bald müssen die Ermittler im Fall des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron eine Zwangspause einlegen. Vor seinem Wechsel ins Europaparlament wird wieder einmal durchsucht - diesmal auch im Ausland.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Halemba sorgt seit Monaten mit Schlagzeilen über sich selbst für Aufsehen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.
Deutschland gilt als Bargeld-Land. Eine Obergrenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen gibt es hier bislang nicht. Durch einen EU-Beschluss wird sich das künftig ändern.
Die Digitalbank N26 ist ein Vorzeigeunternehmen der Start-up-Szene in Deutschland. Nun holt das Berliner Unternehmen Nachlässigkeiten bei der Geldwäsche-Prävention aus dem Jahr 2022 ein.
Der AfD-Abgeordnete Bystron soll Vorwürfen zufolge Geld von einer prorussischen Internetplattform angenommen haben. Er bestreitet dies. Nun wurden bei ihm Unterlagen gefunden, etwa zu Goldbarren.
Im Falle einer möglichen Russland-Connection von AfD-Politiker Bystron schalten die Ermittler einen Gang höher und durchsuchen Büroräume im Bundestag. Es gelte die Unschuldsvermutung, heißt es aber.
In Zeiten billiger Kredite baute der österreichische Unternehmer René Benko ein Immobilien- und Firmenimperium auf. Nun prüfen Staatsanwälte den Verdacht, dass es in der Firmengruppe kriminell zuging.
Neun Städte Europas haben um den Sitz der neuen EU-Behörde gebuhlt. Nach der Abstimmung steht fest: Deutschland kriegt den Zuschlag. Die Freude ist groß.
Seit Jahren müht sich die Deutsche Bank, Defizite bei der Bekämpfung von Geldwäsche abzustellen. Der Aufsicht scheinen die Fortschritte nicht zu reichen.
In Deutschland gibt es bislang keine Grenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen. Das wird sich ändern. Damit will die EU gegen Kriminalität vorgehen.
„Mehr als nur ein paar Schieflagen”: Bafin-Präsident Mark Branson wirft einen kritischen Blick auf den deutschen Bankensektor, wo mehr als 20 Institute unter besonderer Beobachtung stehen.
Rund 4,1 Milliarden Euro pro Jahr: Das haben europäische Ermittler in den vergangenen Jahren von kriminellen Organisationen beschlagnahmt. Die geschätzten Erlöse sind jedoch um ein vielfaches höher.
Das Ostseebad Binz versucht mit allen juristischen Mitteln, das geplante Flüssigerdgas-Terminal an der Küste Rügens zu verhindern. Der Betreiber Deutsche Regas wehrt sich.
Wegen Geldwäsche-Vorwürfen sitzt Kolumbiens Präsidenten-Sohn Nicolás Petro in Haft. Staatschef Gustavo Petro reagiert distanziert. Im Falle einer Verurteilung droht Gefängnis.
Bundesfinanzminister Lindner will die Organisierte Kriminalität und Geldwäsche härter bekämpfen. Er kündigt am, dass der Zoll mehr Personal, modernere Technik und neue Strukturen bekommen soll.
Nach Angaben der Steuergewerkschaft werden in Deutschland jedes Jahr rund 100 Milliarden Euro gewaschen. Bei der zuständigen Einheit bleiben derzeit Meldungen unbearbeitet liegen. Eine neue Struktur soll helfen.