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Jazz- und Modern Dance

Für J.E.T.-Legs des MTV Goslar bleibt alles im Rahmen

Die J.E.T.-Legs des MTV Goslar belegen in Berlin zum zweiten Mal in Folge Rang sechs in der Regionalliga Nord/Ost im Jazz- und Modern Dance. Foto: jmd-foto.de/Tschöpel

Die J.E.T.-Legs des MTV Goslar belegen in Berlin zum zweiten Mal in Folge Rang sechs in der Regionalliga Nord/Ost im Jazz- und Modern Dance. Foto: jmd-foto.de/Tschöpel

Bessere Noten garantieren nicht immer bessere Platzierung: Die  J.E.T.-Legs des MTV Goslar haben in Berlin erneut Rang sechs belegt. Der Regionalligist im Jazz- und Modern Dance will nun Ende Mai beim Saisonfinale in Wolfenbüttel mehr.

Von Björn Gabel Mittwoch, 08.05.2024, 08:00 Uhr

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Zum zweiten Mal in Folge das große Finale, zum zweiten Mal Rang sechs: Die J.E.T.-Legs des MTV Goslar scheinen nach dem dritten Turnier ihren Platz in der Regionalliga Nord/Ost im Jazz- und Modern Dance gefunden zu haben.

Die Reise ging diesmal nach Berlin, wo die Goslarer Formation in der Vorrunde „noch nicht die volle Stärke“ zeigte, wie Trainerin Anastasia Miller sagte. Der erneute Einzug in das große Finale aber war ihr sicher, in dem sich der MTV dann deutlich steigerte. „Das war toll, war richtig gut“, meinte die Trainerin.

Erstmals eine Zwei

Das Wertungsgericht sah es ähnlich und verteilte diesmal deutlich bessere Noten als zuletzt in Cottbus. Neben zwei Sechsen gab es für die J.E.T.-Legs und ihr Stück „Psycho“ eine Fünf, eine Vier und gar eine Zwei. Macht 23 Punkte, genau so viele, wie Dream Dancer vom TSV Westercelle auf sich vereinbarte. Da diese Formation aber nur mit einer Sechs bedacht wurde, blieb sie auf Rang fünf.

Ein Resultat, das Anastasia Miller vor dem abschließenden Turnier am 25. Mai in Wolfenbüttel noch einmal anspornt. Generell sei sie ein Typ, der immer nach oben gucke und sich verbessern wolle. Um den nächsten Schritt zu gehen, wollen und müssen die J.E.T.-Legs vor allem ihre Technik verbessern. „Da fehlt uns schlicht und einfach das Balletttraining, das wir zu Bundesliga-Zeiten hatten“, sagte Anastasia Miller. Ihr selbst fehle es dafür an Expertise, eine entsprechende Trainerin gebe es derzeit nicht. Jemanden zu finden, sei eine wichtige Aufgabe für die Zukunft, um auf „dieser sehr, sehr anspruchsvollen Ebene“ noch besser abzuschneiden.

Dreikampf an der Spitze

Die Spitzenteams befänden sich derzeit nicht in Reichweite des MTV, wie Anastasia Miller neidlos feststellte. Bezeichnend ist, dass es mit Twilight vom TSV Rudow bereits den dritten Sieger im dritten Turnier gab. Zusammen mit out2dance vom TV 90 Berlin und Caprice vom MTV Wolfenbüttel liefert sich Rudow nun einen spannenden Dreikampf um den Titel.

Die Tagestabelle: 1. Twilight/TSV Rudow, 2. out2dance/TV 90 Berlin, 3. Caprice/MTV Wolfenbüttel,4. Jazzy Elements/Cottbus 99,5. Dream Team/TSV Westercelle, 6. J.E.T.-Legs/MTV Goslar –7. Dream Dancer/TSV Wendezelle, 8. No Limit/TSV Etelsen, 9. LeNouveauCourage/Saltatio Hamburg

Gesamtwertung: 1. Berlin 5 Punkte, 2. Rudow 6, 3. Wolfenbüttel 7,4. Westercelle 13, 5. Cottbus 15, 6. Goslar 19, 7. Wendezelle 20, 8. Etelsen 25, 9. Hamburg 26

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