Der Chefsessel ist bei trüber Konjunktur in vielen Industriefirmen auch mit Topgehalt mutmaßlich eher unbequem. Gute Bedingungen findet der neue Chef des Triebwerksherstellers MTU vor.
Auf der weltgrößten Luftfahrtmesse im französischen Le Bourget stellen Konzerne ihre Neuheiten vor und machen Flugvorführungen - aber es geht auch um konkrete Geschäfte.
Auf der Reise von US-Präsident Trump durch die Golfregion werden zahlreiche Wirtschaftsdeals geschlossen. Auch Boeing streicht einen Milliardenauftrag ein.
Bei einem Hamburger Flugzeugbauer verschwindet immer wieder Material. Ein Verdacht gegen einen Mitarbeiter erhärtet sich - und die Polizei macht eine ungewöhnliche Entdeckung.
Seit dem Ende der Corona-Pandemie nimmt der internationale Flugverkehr wieder stark zu, davon profitiert die Luftfahrtindustrie. Doch die angedrohten hohen US-Zölle würden auch diese Branche treffen.
Der chinesische Konzern Wanfeng will den insolventen Flugtaxi-Hersteller Volocopter aus dem badischen Bruchsal für zehn Millionen Euro kaufen. Das geht aus einer Börsenmitteilung von Wanfeng hervor.
Der Hype um Flugtaxis war groß. Dann wurde lange entwickelt und präsentiert. Doch es scheitert bisher an Zulassungen und immer wieder an Geld. Nun gibt es Neues zum badischen Branchenpionier.
Ein erfolgreiches elektrisches Flugzeug wäre ein Aushängeschild für deutsche Startup-Szene und Industrie gleichermaßen. Derzeit sieht es danach aus, als ob die Vision ein Wunschgemälde bleiben wird.
Es schien ein Weihnachtswunder: Ende Dezember wollte ein Investorenkonsortium den Elektroflugzeughersteller Lilium retten. Doch das versprochene Geld kam nie.
Der Elektroflugzeugbauer Lilium meldet nach einer gescheiterten Rettung zum zweiten Mal Insolvenz an. Die von einem Investorenkonsortium zugesagten 200 Millionen Euro zur Rettung des Start-ups sind nicht zusammengekommen. Das teilte Lilium mit.
Es schien ein Weihnachtswunder: Investoren wollen den insolventen E-Flugzeughersteller Lilium mit viel Geld retten. Doch bevor Lilium wirklich gerettet ist, sind noch rechtliche Schritte notwendig.
So richtig Aufwind hat die Elektro-Flugbranche bisher nicht bekommen. Nun treiben finanzielle Schwierigkeiten nach Lilium ein zweites Start-up zum Amtsgericht.
Der angeschlagene Flugtaxi-Hersteller Volocopter aus dem badischen Bruchsal hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Karlsruhe habe Tobias Wahl von Anchor Rechtsanwälte zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, teilte die Volocopter GmbH mit.
Der insolvente Elektroflugzeug-Pionier Lilium hat einen Investor gefunden und will sein Geschäft im Januar wieder aufnehmen. Wie das Start-up-Unternehmen mitteilte, hat das Investorenkonsortium Mobile Uplift Corporation einen Kaufvertrag für das Betriebsvermögen der Lilium-Tochtergesellschaften (...).
Es klingt wie ein Weihnachtswunder. Am Freitag musste der insolvente E-Flugzeughersteller seinen Mitarbeitern kündigen. Aber jetzt hat sich doch noch ein Geldgeber gefunden.
Der Münchner E-Flugzeug-Pionier will unter Aufsicht und mit Hilfe der Unternehmensberatung KPMG Investoren oder Käufer finden. Und dann endlich richtig abheben.
Das Münchner Start-up-Unternehmen hat einen Elektro-Jet entwickelt. Aber nachdem der Bund eine staatliche Kreditbürgschaft abgelehnt hat, steht die junge High-Tech-Firma vor der Insolvenz.
Klingt 35 Prozent mehr Geld über vier Jahre wie ein gutes Tarifangebot? Nicht für Boeing-Arbeiter nach mehreren Nullrunden. Sie lehnen ab. Der Streikt geht weiter.
Der Streik von rund 33.000 Arbeitern bringt Boeing unter Druck. Nun könnte ein Ende in Sicht sein: Die Gewerkschaft lässt am Mittwoch über einen neuen Vorschlag des Flugzeugbauers abstimmen.
Das Münchner Start-up-Unternehmen hat einen Elektro-Jet entwickelt und braucht nun eine Bürgschaft. Das blockieren die Grünen in der Ampel-Koalition. Die Folgen sind offen.
Nach fast vier Wochen zeichnet sich kein Ende des Streiks bei Boeing ab. Eine Gesprächsrunde lief so schlecht, dass jetzt zunächst einmal Funkstille herrscht.
Was heute normal ist, war für Charles Lindbergh vor knapp 100 Jahren lebensgefährlich: Seine Atlantik-Überquerung machte ihn zur Legende. Er starb verbittert - doch mit einem Geheimnis.
Boeing hat mit jüngsten Pannen in der Produktion viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Jetzt werden auch Schwierigkeiten bei Tests eines neuen Langstreckenjets bekannt.
Über ein halbes Jahr nachdem eine Boeing im Flug ein Rumpfteil verlor, nehmen Unfallermittler den Fall in einer Anhörung unter die Lupe. Im Mittelpunkt stehen Qualitätskontrollen.
Nach dem Stillstand in der Corona-Pandemie dreht der Luftverkehr wieder voll auf. Deshalb werde die Welt zehntausende neue Flugzeuge brauchen, erwartet Boeing.
Flugzeuge sind High-Tech-Maschinen. Doch eine scheinbare Kleinigkeit wie fehlerhaftes Klebematerial kann für Probleme sorgen - wie jetzt bei Boeing in den USA.
Die zwei Abstürze einer Boeing 737 Max mit hunderten Toten beschäftigen den US-Flugzeugbauer auch Jahre später noch. Jetzt gibt es eine neue Strafe und einen Aufpasser der Regierung.
Vom Zulieferer Spirit kommt der Rumpf von Boeings Bestseller 737. Die Firma war einst Teil des Konzerns - und wird es bald wieder sein. Derweil droht Boeing neuer Ärger mit dem US-Justizministerium.
Am Nationalen Erprobungszentrum in Sachsen-Anhalt fliegen in diesen Tagen die Drohnen um die Wette. Mit handelsüblichen Drohnen haben sie nichts zu tun: Es geht um lange Strecken auf hoher See.
Die Abstürze von zwei Maschinen des Typs 737 Max in den Jahren 2018 und 2019 verfolgen Boeing noch immer. Konzernchef Dave Calhoun bekommt das bei einer Anhörung zu spüren.
Bei einem Flugzeug mit mehr als 170 Menschen an Bord bricht im Steigflug ein Rumpfteil heraus. Niemand wird verletzt, doch Boeing steht seitdem unter verstärktem Druck.
Nach zwei tödlichen Abstürzen von 737-Max-Flugzeugen blieben Boeing in den USA strafrechtliche Konsequenzen weitgehend erspart. Doch das könnte sich bald ändern.
Wegen Problemen mit dem Fahrwerk musste eine FedEx-Boeing in Istanbul auf dem Rumpf landen. Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Pannen bei Boeing-Maschinen.
Neues Problem bei Boeing: Beim Bau einiger Maschinen des Langstreckenjets 787 „Dreamliner” wurde wohl die Verbindung zwischen Tragflächen und Rumpf nicht überprüft. Die US-Aufsicht ermittelt.
Schlagzeilen machte die Lufthansa in den vergangenen Jahren hauptsächlich mit Problemen. Das Unternehmen will wieder „Premium-Airline” sein - und die Fluggäste sollen besser sitzen.
Der dramatische Zwischenfall mit einer Boeing 737-9 Max hat den Flugzeugbauer viel Geld gekostet. Auch der geplante Produktionsausbau stockt. Boeing verspricht einen Fokus auf Qualität.
Ein Ingenieur behauptet, dass der Konzern beim Modell 787 „Dreamliner” gegen eigene Qualitätsvorgaben verstieß. Er bekommt eine große Bühne im US-Senat. Boeing weist die Vorwürfe zurück.
Der Zwischenfall mit dem herausgerissenen Rumpfteil bei einem fast neuen Flugzeug könnte größere Konsequenzen für Boeing haben. Das US-Justizministerium kann dem Konzern erheblichen Ärger einbringen.
Die Ermittlungen zum jüngsten Beinahe-Unglück mit einer Boeing 737-9 Max fördern Probleme in der Fertigung zutage. Vom großen Kunden American Airlines gibt es zugleich ein Vertrauensvotum.
Boeing-Mitarbeiter informierten lieber ihre Manager über Probleme, statt sie wie vorgesehen in die Berichts-Systeme einzutragen. Eine Untersuchung der US-Luftfahrtaufsicht fand zahlreiche Defizite.
Nach dem Beinahe-Unglück mit einer Boeing 737-9 Max bestätigen erste Ermittlungen Vermutungen, dass Befestigungsteile nicht nur locker saßen, sondern komplett fehlten. Der Druck auf Boeing steigt.
Vor etwa einem Monat war bei einem Flug mit einer Boeing 737-9 Max kurz nach dem Start ein Rumpfteil aus dem Flugzeug gebrochen. Ermittler haben nun erste Erkenntnisse, wie es dazu kommen konnte.
Boeing steckt seit fast fünf Jahren in der schwersten Krise seiner Geschichte. 2023 brocken die Probleme Boeing ein Minus von mehr als 2,2 Milliarden Dollar ein.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA greift nach dem Beinahe-Unglück mit einer Boeing 737-9 Max durch. Sie verschärft die Prüfungen bei dem Flugzeugbauer und erwägt sogar, externe Kontrolleure dazuzuholen.
Der jüngste Zwischenfall mit einem im Flug herausgebrochenen Rumpfteil könnte für Boeing schwerwiegende Konsequenzen haben. Nun ermittelt die US-Luftfahrtbehörde - und warnt.
Nach dem Beinahe-Unglück einer Boeing 737-9 Max in den USA hat die US-Luftfahrtbehörde FAA Ermittlungen eingeleitet. Boeing hat nun zehn Werktage Zeit, dazu Stellung zu beziehen.
Der Flugzeugbauer Airbus hat im Jahr 2023 so viele Bestellungen wie nie zuvor erhalten. Generell lief es bei Airbus besser als im Vorjahr. Manager Guillaume Faury nennt dafür zwei Gründe.
Auf einem Alaska-Airlines-Flug reißt ein Teil der Boeing 737 Max 9 heraus. Auch United Airlines findet Probleme bei Maschinen des Typs. Nun räumt der US-Flugzeugbauer Fehler ein.
Laut Berichten soll dem Zwischenfall mit einer Alaska-Airlines-Maschine ein Handy einen 5000-Meter-Sturz überlebt haben. Wie das möglich ist? Ein Wissenschaftler hat eine Erklärung parat.
An dem Bauteil, das vergangene Woche aus dem Rumpf einer Boeing 737 Max 9 riss, gibt es auch in anderen Maschinen des Typs lose Schrauben. US-Airlines fanden das Problem bei ersten Untersuchungen an ihren Flugzeugen, die von Behörden aus dem Verkehr gezogen wurden.
Vor fünf Jahren stürzten zwei 737-Max-Jets von Boeing ab, 346 Menschen starben. Seitdem kommt der US-Flugzeugbauer nicht aus der Krise. Nun brach auf einem Flug ein Rumpfteil heraus. Das bringt Boeing in neue Nöte.
Mitten im Flug reißt plötzlich ein Kabinenteil einer Boeing 737 Max ab. Die Notlandung des Passagierfliegers von Alaska Air mit 177 Menschen an Bord gelingt. Es ist nicht das erste Drama mit dem Flugzeugtyp - und wieder hat es Folgen.
Die Fluggesellschaft Eva Air hat bei Airbus hat 18 Exemplare des Langstreckenjets A350-1000 und 15 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo bei Airbus bestellt. Ein Großauftrag.
Rolls-Royce will seine Triebwerkssparte umstrukturieren. Im Zuge dessen werden 2000 bis 2500 Jobs gestrichen. An welchen Standorten genau die Stellen wegfallen, steht noch nicht fest.
Die riesigen Transportflugzeuge vom Typ A400M hatten einen schwierigen Start bei der Luftwaffe. Mittlerweile sind sie aber immer wieder bei schwierigen Einsätzen gefordert. Für die Wartung sollen sie künftig auf dem Boden bleiben können.
Zu Besuch in Russland: Bei der Besichtigung von Flugzeugwerken durfte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un als zweiter ausländischer Staatsgast in das Cockpit des neuesten russischen Kampfjets blicken.
Geschäfts- und Freizeitflüge könnten nach Ansicht von Experten schon in wenigen Jahren klimaneutral möglich sein. „Die E-Fliegerei ist heute da, wo wir vor zehn Jahren bei den E-Autos waren”, sagte der Zukunftsforscher Morell Westermann, der den Flug eines vollelektrischen (...).
Zum ersten Mal ist an Niedersachsens größtem Flughafen in Hannover ein vollelektrisches Ultraleicht-Flugzeug gelandet. Der Airport bestätigte die Landung der Maschine namens „Elektra Trainer” am Mittwochnachmittag. Vorausgegangen war dem Flughafen zufolge ein rekordverdächtiger (...).
Wieder Produktionsfehler: Boeings größter Zulieferer Spirit Aerosystems soll unsachgemäß Löcher in ein Bauteil gebohrt haben, das für die Aufrechterhaltung des Luftdrucks in der Kabine wichtig ist.
In der Corona-Krise stürzten Flugzeugbauer und ihre Zulieferer in eine Krise. Inzwischen können sich die Unternehmen über eine große Nachfrage freuen. Doch es hapert an Rohstoffen, Bauteilen und Personal.
Boeing kommt nicht zur Ruhe. Der Mittelstreckenjet 737 Max - der nach zwei Abstürzen ohnehin schon als Unglücksflieger galt - sorgt schon wieder für Probleme. Droht dem Airbus-Konkurrenten eine neue Krise?
Laut Boeing liegen die Mängel bei einem wichtigen Zulieferer, es gehe um eine „erhebliche Anzahl” noch nicht ausgelieferter Maschinen. Die Anleger reagieren nervös.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus will in diesem Jahr in Deutschland 3500 Menschen einstellen. Etwa 1900 von ihnen würden im zivilen Flugzeugbau gebraucht, 1100 im militärischen und Raumfahrtbereich und etwa 500 beim Hubschrauberwerk, sagte Arbeitsdirektor Marco Wagner (...).
Cybersicherheit, Flugzeugbau, Elektriker: In vielen Bereichen braucht der Raumfahrtkonzern Airbus in diesem Jahr neue Mitarbeiter. Ein Drittel der Stellen soll an Frauen gehen.
Probleme bei Zulieferern setzen dem Flugzeugbauer Airbus zu. Der lieferte 2022 weniger Maschinen aus als vorgesehen und plant für dieses Jahr zurückhaltend. Auch längerfristige Ziele werden angepasst.
Jahrelang warben Fluggesellschaften vom Golf indische Kunden ab und beförderten sie über ihre Drehkreuze nach Europa oder Amerika. Jetzt geht Air India in die Offensive und bestellt Hunderte Flugzeuge.
Jahrelang wurde beim Flugzeugbauer Airbus über den Standort Bremen gestritten. Nun gibt es eine Einigung, die alle zufriedenstellt. Der Konzern investiert einen Millionenbetrag in die Produktion.
Schluss nach über 50 Jahren: Mit der Auslieferung der letzten Boeing 747 ist das Produktionsende des Flugzeug-Klassikers besiegelt. Der Jumbo prägte die Geschichte der Luftfahrt wie wenige andere Modelle.
Der Airbus-Erzrivale kommt nicht aus der Krise. Hohe Kosten und Lieferkettenprobleme vermasseln dem US-Flugzeughersteller den Jahresabschluss - trotz deutlich höherer Erlöse.
Die beiden großen Flugzeughersteller erhielten im vergangenen Jahr zahlreiche neue Aufträge. Bei den Auslieferungen hatte Airbus die Nase vor Boeing - lag dabei aber unter den eigenen Prognosen.
Immer wieder Verzögerungen und Probleme mit der Zulassung eines Hoffnungsträgers: Boeing hat seit Jahren mit Problemen zu kämpfen. Jetzt kommt eine Milliardenbestellung.
1969 stieg der einst größte Passagierjet der Welt erstmals in die Lüfte. Inzwischen setzen die meisten Fluggesellschaften auf nicht ganz so große Modelle.
Die Vorstellung erfolgte in schwer bewachten Militär-Entwicklungsanlage in Palmdale. Präsentiert wurde nicht geringeres als Amerikas neuester nuklearer Tarnkappenbomber. Der B-21 Raider.
Boeing kommt nicht aus der Krise. Der US-Luftfahrtriese ächzt unter hohen Kosten - im vergangenen Vierteljahr geriet die Bilanz tief ins Minus. Besonders die Rüstungssparte belastet.
Mehr Geld, aber nur einmalig. Der europäische Flugzeughersteller unterstützt seine Mitarbeiter angesichts der angespannten Lage finanziell mit einer Sonderpämie. Gewerkschaften fordern dauerhaft mehr.
Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus bezahlt seinen Mitarbeitern wegen der hohen Inflation und der Energiekrise eine Sonderprämie. Für die Beschäftigten in Deutschland, Frankreich und Spanien belaufe sich die Einmalzahlung auf 1500 Euro, bestätigte ein Airbus-Sprecher (...).