Alle Artikel zum Thema: Finanzausschuss

Ob das Oberharzer Bergwerksmuseum zum Jahreswechsel in sichere Fahrwasser gerät, steht noch in den Sternen. Jetzt wird aber bekannt, wie das ganze Vorhaben möglicherweise zu finanzieren ist. Auch Touristen sollen zur Kasse gebeten werden.

Der Finanzausschuss ist sich über Parteigrenzen hinweg einig, dass es bei der Übergabe des Oberharzer Bergwerksmuseums vorangehen soll. Den ursprünglichen SPD-Antrag schwächt das Gremium etwas ab, ändert aber nicht die Marschrichtung.

Zwei SPD-Frauen aus der Region machen sich im Bundestag stark in Finanz- und Wirtschaftspolitik: Frauke Heiligenstadt ist neue finanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Dunja Kreiser ist neu im Wirtschaftsausschuss. Das sind ihre Schwerpunkte.

Die Tagesordnungen vom Bau- und Finanzausschuss haben es in sich: Die Politik berät unter anderem über die Zukunft des Oberharzer Bergwerksmuseum, über Tourismus in Buntenbock und das Sanierungsgebiet Zellerfeld.

Der Personal- und Finanzausschuss beriet sich am Dienstag unter anderem über ungeplante Zusatzkosten in Höhe von 150.000 Euro durch Wildschweinbekämpfung, Beleuchtung und Hochwasserschutz. Wie die Stadt mit ihren überplanmäßigen Aufwendungen umgeht.

Der Finanzausschuss von Clausthal-Zellerfeld möchte ehrenamtliche Schiedsleute mehr würdigen und spricht sich dafür aus, eine jährliche Pauschale zu zahlen. Indes hat der Landkreis Goslar den Haushalt genehmigt.

Einen eigenen Aushangkasten für öffentliche Bekanntmachungen wünschen sich Bürger aus Hahnenklee. Bislang werden städtische Informationen im zentralen Kasten in der Goslarer Charley-Jacob-Straße, in Zeitungsanzeigen und im Internet veröffentlicht.

Die geplante Toilettenanlage soll 80.000 Euro mehr kosten als geplant – insgesamt also 330.000 Euro. Im Goslarer Finanzausschuss äußerten die Ratspolitiker Unverständnis über die hohen Baukosten und verlangten mehr Informationen.

Der Finanzausschuss in Clausthal-Zellerfeld hat über den Doppelhaushalt und eine Anhebung der Grundsteuer beraten. Währenddessen wundert sich die Verwaltung, wie die Zahlen beim Zensus zusammengekommen sind – und rechnet weiter mit den eigenen.

So tief steckte die Gemeinde Liebenburg noch nie in den roten Zahlen: Die Kommune vermeldet ein Rekordminus für den Haushalt 2025. Was bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger rechts und links des Flöthebergs in der Zukunft?

Clausthal-Zellerfelds Kämmerer Michael Strübig hat den Entwurf für den Doppelhaushalt vorgelegt. Er rechnet allein für nächstes Jahr mit einem Minus von 10 Millionen Euro. Ein weiteres Problem: Die Stadt hat 2000 Einwohner weniger als gedacht.

Dauercamper des Campingplatzes Prahljust bei Buntenbock haben im Finanzausschuss ihrem Ärger Luft gemacht. Sie fürchten, ihren Stellplatz zu verlieren, wenn die Stadt die Flächen in ihrem Besitz ausschreiben möchte. Eine emotionale Debatte.