Die Wehrbeauftragte des Bundestages hält eine Pflicht beim Wehrdienst für unumgänglich. Ihrer Meinung nach muss jeder in der Gesellschaft einen Beitrag leisten.
Die Fortschritte bei der Bundeswehr sind nach Einschätzung der Wehrbeauftragten „eher punktuell” und „an der Oberfläche, statt an der Substanz”. Für den Verteidigungsminister gibt es noch viel zu tun.
Die Wehrpflicht wurde im 2011 ausgesetzt. Wegen der veränderten Sicherheitslage lässt der Verteidigungsminister Modelle einer Dienstpflicht prüfen. Wehrbeauftragte Högl fordert einen Bürgerrat.
Die Debatte um eine Dienstpflicht in der Bundeswehr und Zivilbehörden kommt nicht vom Fleck. Es brauche neue Konzepte, um ausreichend Soldaten und zivile Helfer zu haben, meint die Wehrbeauftragte.
21 Prozent der neu eingestellten Bewerberinnen und Bewerber brachen im vergangenen Jahr ab. „Da läuft was falsch”, sagt die Wehrbeauftragte - und äußert Zweifel am derzeit gesteckten Personal-Ziel.
Jahrelang selbst auf warme Unterwäsche warten? Das war die Bundeswehr bislang gewohnt. Von Panzern, Flugzeugen und Schiffen gar nicht erst zu reden. Doch die Wehrbeauftragte stellt fest: Es bewegt sich etwas.
Sollten Schulen sich auch mit den deutschen Streitkräften auseinandersetzen? Diesen Vorschlag macht jetzt die Wehrbeauftragte - hält einen verpflichtenden Besuch bei der Bundeswehr aber nicht für nötig.
Seit 2011 ist die Wehrpflicht ausgesetzt - laut Kanzler und Verteidigungsminister soll das auch so bleiben. Die Wehrbeauftragte regt nun an, junge Menschen auf ihre Wehrdienstfähigkeit zu untersuchen.
Die „Zeitenwende” des Bundeskanzlers kam mit 100 Milliarden Euro Sondervermögen für das deutsche Militär - doch was passiert, wenn dieser Topf leer ist? Ein Vorschlag der Wehrbeauftragten stößt auf Kritik.
Die „Zeitenwende” des Bundeskanzlers kam mit 100 Milliarden zusätzlichen Euros für das deutsche Militär - doch was passiert, wenn dieser Topf leer ist? Eva Högl macht nun erste Vorschläge.
100 Milliarden Euro sollen im Zuge der von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen „Zeitenwende” der Bundeswehr aus einem Sondertopf zukommen. Doch noch kam nichts an. Ist das Beschaffungswesen „zu behäbig”?
100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswerhr sind bereits bereitgestellt. Für die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, reicht diese Summe bei weitem nicht.