Das Wetterphänomen El Niño könnte im Lauf der nächsten Monate zu Ende gehen. Dafür steht laut Weltwetterorganisation (WMO) wahrscheinlich La Niña vor der Tür.
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
Rote Köpfe von Bangkok bis Manila: El Niño hat Teile Asiens in einen Backofen verwandelt. Gefühlte Werte von über 50 Grad sind nicht nur für die Gesundheit gefährlich - sie haben noch weitere Folgen.
Seit Tagen sind die Temperaturen in Australien für die Jahreszeit viel zu hoch. Wegen Waldbrandgefahr bleiben Schulen geschlossen. Jetzt ruft das Land formal das Wetterereignis El Niño aus.
Seit Monaten befürchtet, jetzt Realität: das Wetterphänomen El Niño. Es kann in vielen Weltregionen für Dürre, Hitze oder Überschwemmungen sorgen. Und es kann die Erderwärmung befeuern.
Für dieses Jahr rechnen Experten mit dem Wetterphänomen El Niño. Dessen globale Kosten seien um ein Vielfaches höher als bisher vermutet, berechnet eine Studie.
2016 war das wärmste bislang gemessene Jahr, 2022 liegt nicht weit dahinter. Nun gibt es Anzeichen für ein Wetterphänomen, das mit Blick auf die Durchschnittstemperaturen nichts Gutes verheißt.