Wer heute in Hannover, Braunschweig und Göttingen bei Lieferando bestellt, muss womöglich mit Verzögerungen rechnen. Die Fahrerinnen und Fahrer streiken 24 Stunden.
Ende August greifen neue strenge Zollvorschriften für den Paketversand in die USA. Doch wie genau soll das funktionieren? Viele Fragen sind noch unbeantwortet, Postdienste ziehen daher die Notbremse.
Nach einem starken Jahresstart bekommt der Ticketvermarkter Gegenwind. Analysten hatten auf höhere Zahlen gehofft – und auch an der Börse kamen die Neuigkeiten sehr schlecht an.
Betrugsmaschen kommen nicht nur bei Internet-Shops vor, sondern auch bei vermeintlichen Service-Angeboten. Verbraucherschützer warnen - und kritisieren Werbung dafür.
Das Paket kommt verspätet, der Brief landet im falschen Briefkasten oder er bleibt verschwunden. So etwas ist ärgerlich. Manchmal ist der Ärger so groß, dass sich Verbraucher an eine Behörde wenden.
Lieferando reduziert seine Flotte in Deutschland um fast ein Fünftel. Außerdem will die Plattform stärker mit Subunternehmen kooperieren. Man müsse im knallharten Wettbewerb bestehen, sagt der Chef.
Millionen von Billig-Paketen überfordern Europas Zollbehörden. Jetzt will das EU-Parlament Händler wie Shein und Temu stärker in die Pflicht nehmen - Verbraucher sollen nicht draufzahlen.
Das Taxi-Gewerbe steckt seit Jahren in der Krise. Die Mietwagen-Konkurrenz unterlaufe ihre regulierten Tarife, kritisieren die Verbände. Hunderte Fahrer demonstrieren bundesweit.
Vor 60 Jahren wurde die Band in der Nähe von Hannover gegründet. Sänger Klaus Meine schrieb mit „Wind of Change“ die Hymne zum Mauerfall. Jetzt gibt es ein besonderes Geschenk.
Ob gelb, rot, blau oder braun: Im Straßenverkehr sind die Transporter von DHL, DPD, Hermes und UPS omnipräsent. Ihre Zustellerinnen und Zusteller haben gut zu tun, wie Branchenzahlen erkennen lassen.
Amazon ermöglicht es anderen Online-Händlern, auf dem Amazon-Marktplatz Produkte zu verkaufen. Aber geht dabei alles mit rechten Dingen zu? Das Bundeskartellamt hat seine Zweifel.
Der Essenslieferant Delivery Hero mit Hauptsitz in Berlin stand schon länger im Fokus der EU-Wettbewerbshüter. Nun verhängt Brüssel eine Millionenstrafe.
Am deutschen Paketmarkt ist DHL Marktführer. Die Preise für Briefe und Pakete sind in den vergangenen Jahren schrittweise teurer geworden. Nun ist es bei bestimmten Sendungsarten mal wieder so weit.
Bislang vermittelt der US-Dienstleister Uber in Deutschland Mietwagenfahrten und Essenslieferungen. In neun deutschen Städten weitet der US-Konzern sein Angebot nun aus.
Markus Braun gibt nicht auf: Der frühere Wirecard-Vorstandschef sieht sich als unschuldiges Opfer der „wahren Bande“, die seinem Konzern Milliarden stahl.
Das Ifo-Institut diagnostiziert Entspannung, aber noch keine nachhaltige Erholung und warnt vor Unsicherheiten. Letztlich zieht nur ein Sektor die Zahlen nach oben.
Wohnraum in Spanien ist knapp, und die Mieten steigen stark. Das Land tritt nun bei Kurzzeitvermietungen auf die Bremse. Das könnte auch Urlauber aus Deutschland betreffen.
Wer Beamter ist, arbeitet für den Staat - oder? Das stimmt zwar in den allermeisten Fällen. Doch es gibt Ausnahmen: Mancher Beamter ist in der freien Wirtschaft tätig, viele von ihnen in Bonn.
Es klingelt an der Tür, ein Verkäufer bietet Ware an. Manche Verbraucher sind genervt, andere neugierig. Oder es gibt eine Show daheim auf Termin. Der Verkaufskanal Direktvertrieb wächst seit Jahren.
Bei den großen KI-Anwendungen dominieren OpenAI, Microsoft und Google. In Spezialbereichen wie dem KI-Einsatz im Kundenservice kann auch ein Start-up aus Deutschland punkten.
Im Digitalzeitalter sinkt die Briefmenge zwar schon lange, trotzdem kann das Geschäft mit Werbepost noch eine lukrative Sache sein. Hat die Post in diesem Geschäftszweig geltendes Recht gebrochen?
Wer auch im Internetzeitalter noch gern Briefe verschickt, der muss seit Jahresbeginn mehr zahlen - das Porto ist gestiegen. Na endlich, hieß es von der Deutschen Post. Wie läuft ihr Geschäft seither?
Der vom US-Präsidenten Donald Trump angeheizte Zollkonflikt hat hohe Wellen geschlagen. Eine Regeländerung sorgte auch beim Logistiker DHL für Mehrarbeit. Die Firma zieht nun Konsequenzen.
Die Menschen werden im Schnitt immer älter, ihr Leben länger. Gut wäre es, möglichst lange fit zu bleiben. Tatsächlich steigt die Nachfrage nach Fitnesstraining, wie bei der Messe Fibo deutlich wird.
Ob Rudermaschine, Latzug oder Butterfly: Wie nutze ich diese Fitnessstudio-Geräte gut? Wer zwischendurch mal einen Angestellten fragen will, hat es in immer mehr Studios schwer: Es ist niemand da.
Schwitzen und sich auspowern - für Millionen Menschen ist der Gang ins Fitnessstudio Teil des Alltags. In Corona-Zeiten geriet das etwas aus der Mode. Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet.
Briefmarken kaufen, ein Paket aufgeben – und noch mit dem Verkäufer plaudern? In neun Postfilialen in Deutschland ist das nicht möglich, denn: Einen Menschen als Bedienung gibt es dort nicht mehr.
Manchmal geht etwas schief, Briefe und Pakete kommen nicht an. Wie oft dies zu Beschwerden führte, dazu hielten sich Postfirmen bedeckt. Doch nun mussten sie ihre Karten auf den Tisch legen.
Der Brief kommt gar nicht an und das Paket erst verspätet? Und manchmal landet es nicht im Abholautomaten um die Ecke, sondern in einem weit entfernten Shop, mit Abholung erst morgen. So ein Ärger.
Briefträger und Paketboten konnten sich erst kürzlich etwas freuen: Ein neuer Tarifvertrag gestand ihnen eine bessere Bezahlung zu. Nun aber folgt ein herber Dämpfer für die Belegschaft.
Die Briefmengen schrumpfen im Digitalzeitalter, die Post stöhnt über hohe Kosten. Nun kürzt der Logistiker seine Personalkosten - ist das erst der Anfang eines Job-Kahlschlags?
Briefträger und Paketboten konnten sich erst kürzlich etwas freuen: Ein neuer Tarifvertrag gestand ihnen eine bessere Bezahlung zu. Nun aber folgt ein herber Dämpfer für die Belegschaft.
Immer wieder hatten Warnstreiks die Zustellung von Briefen und Paketen verzögert. In der vierten Runde haben Post und Verdi sich jetzt geeinigt. Wer schon 16 Jahre dabei ist, bekommt ein Extra.
Die Beschäftigung werde abnehmen, sagt eine Forscherin. Der Branchenverband registriert einen Rückgang des Massengeschäfts. Und ein deutsches Start-up wirbt mit KI-Agenten, die auch anrufen.
Vor der vierten Runde im Tarifkonflikt bei der Post hat Verdi weiter Druck gemacht. Wegen Warnstreiks blieb jede zehnte Sendung liegen. Bei der Zustellung und am Verhandlungstisch geht es nun weiter.
Wieder blieb in vielen Haushalten im Norden der Postkasten leer. Auch Pakete wurden in mehreren Orten nicht ausgeliefert, weil die Zusteller im Warnstreik waren. Nun wird wieder verhandelt.
Der Tarifkonflikt bei der Post zieht weiter seine Kreise, Warnstreiks treffen erneut die Zustellung von Briefen und Paketen. Die Gewerkschaft macht vor der Fortsetzung der Gespräche Druck.
Sieben Prozent Lohnplus fordert Verdi, viel weniger bietet die Post. Der Tarifkonflikt brodelt weiter - Warnstreiks treffen erneut die Zustellung von Briefen und Paketen.
Im Ringen um eine bessere Bezahlung haben Beschäftigte des Logistikers DHL ihre Arbeit niedergelegt. Die Folgen davon können diejenigen zu spüren bekommen, die auf ein Paket oder einen Brief warten.
Wer am Mittwoch ein Paket von DHL erwartet, könnte sich etwas in Geduld üben müssen – möglicherweise kommt es erst am Folgetag an. Grund dafür sind nächtliche Arbeitsniederlegungen in Paketzentren.
Mit Warnstreiks haben Briefträger Druck gemacht. Doch die Post bietet bei weitem nicht so viel wie gefordert. Das hat Konsequenzen, auch für die laufende Briefwahl?
Das Paket kommt an, aber man ist nicht zu Hause. Da sind Abhol-Automaten eine gute Alternative. Bislang ging Marktführer DHL hierbei seine eigenen Wege, auf denen die Farbe Gelb dominierte. Und nun?
Busse und Bahnen fahren nicht, Operationen drohen auszufallen, der Müll wird nicht abgeholt – worauf sich Niedersachsen und Bremen in der nächsten Wochen einstellen müssen.
Wer auf einen Brief oder ein Paket wartet, braucht wohl ein wenig Geduld: In Niedersachsen und Bremen ruft Verdi zu Warnstreiks im ländlichen Raum auf. Rund 80 Städte sind beteiligt.
Die Tarifverhandlungen bei der Post gehen bald weiter. Vorher möchte Verdi den Druck erhöhen - mancher Brief kommt daher verspätet. Wie beeinflusst das die Bundestags-Briefwahl?
Tag fünf in den Verdi-Warnstreiks bei der Post, die in der vergangenen Woche begonnen haben. Mitarbeiter des Logistikers machen ihrem Frust über die Arbeitsbedingungen Luft.
Wer auf einen dringenden Brief wartet, der muss sich vielleicht etwas in Geduld üben. Denn Verdi rührt mal wieder die Streiktrommel und nimmt diesmal Briefzentren ins Visier.
Die Wartezeit auf Pakete könnte sich mancherorts in Deutschland etwas verlängern: Ein Arbeitskampf beim Logistiker DHL hat Folgen für die Beförderung der Sendungen.
Wer auf einen Brief oder ein Paket wartet, braucht womöglich etwas Geduld: Wegen eines Arbeitskampfes bei der Post sind in manchen Gegenden viel weniger Zustell-Transporter unterwegs sind als sonst.
Ob Flaschen, Gartengeräte oder Hanteln: Wer im Internet bestellt, bekommt mitunter ziemlich schwere Pakete vor die Tür gesetzt. Das kann bei Paketboten ganz schön auf den Rücken gehen.
Wenn die Paketfirmen DHL, Hermes und DPD Pakete ausliefern, hat ihr Fahrzeug meistens noch einen Verbrennungsmotor. Das soll sich nun ändern - nicht nur auf der „letzten Meile“.
Wenn die Paketfirmen DHL, Hermes und DPD Pakete ausliefern, hat ihr Fahrzeug meistens noch einen Verbrennungsmotor. Das ist schlecht für das Klima. Doch es tut sich was.
Zum Jahresbeginn ist das Briefporto kräftig gestiegen. Das bringt mehr Geld in die Kassen der Post - ein Grund mehr für eine bessere Bezahlung der Post-Beschäftigten in Deutschland?
Der Carsharing-Anbieter Miles kooperiert mit der Mobilitätsplattform Bolt. In neun Städten sollen die Autos künftig auch über die Kanäle des Konkurrenten buchbar sein.
Massenweise werden Pakete durch Deutschland gefahren und ausgeliefert. Die Übergabe an der Haustür ist für Paketfirmen eine teure Sache - besser wäre es, wenn der Verbraucher sie selbst abholt.
Es sind keine sechs Wochen mehr bis zur Bundestagswahl. Der vorgezogene Urnengang hat einen knappen Zeitplan für die Parteien und ihre Kandidaten. Und wie sieht es mit der Briefwahl aus?
Eine Apotheke in der Nähe ist vielen Menschen wichtig. Doch das Netz der Standorte wird dünner: Die Zahl der Apotheken sinkt seit Jahren - nun auf einen neuen Tiefstand. Dafür gibt es viele Gründe.
Der Münchner Wirecard-Prozess läuft seit über zwei Jahren, ein Urteil ist bislang nicht in Sicht. Die Richter würden das Mammutverfahren durch Konzentration auf’s Wesentliche gern abkürzen.
Wer täglich in seinen Briefkasten guckt, der wird ihn künftig häufiger leer vorfinden. Denn die Post stellt ihr Zustellsystem um: Ihre Postboten werden seltener am Briefkasten auftauchen als zuvor.
Der Tarifstreit der Geldtransport-Branche zieht sich schon lange hin. Im Fall von Streiks hätte kurz vor Weihnachten das Bargeld knapp werden können. Doch nun gelang doch noch ein Durchbruch.
Überraschend haben die Verdi-Mitglieder den Tarifkompromiss für Geld- und Werttransporte platzen lassen. Die Gewerkschaft droht nun mit einem Streik, der zahlreiche Weihnachtseinkäufe treffen könnte.
Wer online ein Gartengerät, Tierfutter-Säcke oder Fitness-Hanteln bestellt, bekommt das bislang meistens von einem einzigen Paketboten geliefert. Künftig könnten zwei Zusteller vor der Haustür stehen.
Es wird mal wieder teurer, der Versand eines Standardbriefs kostet ab Januar 95 Cent. Die Post ist unzufrieden mit dem Aufschlag von insgesamt 10,5 Prozent auf alle Sendungsarten: Sie wollte mehr.
Der Stellenabbau bei der Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn fällt größer aus als bisher bekannt. Insgesamt 5.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Allzu effizient ist das nicht: Die Post schickt zwei unterschiedliche Mitarbeiter separat voneinander zur selben Haustür - der eine bringt Briefe, der andere Pakete. Doch das ändert sich allmählich.
Noch immer sind alte Papierführerscheine im Umlauf. Im Januar läuft eine Frist für den Umtausch ab. Doch viele Autofahrer sind Umtausch-Muffel, wie eine Umfrage bei Straßenverkehrsämtern zeigt.
Autofahrer ab dem Jahrgang 1971 müssen alte Führerscheine bis Anfang Januar umtauschen. Doch nicht alle machen mit, wie eine stichprobenartige Umfrage bei Straßenverkehrsämtern zeigt.
Der Wirecard-Skandal ist nicht nur Kriminal-, sondern auch ein Versicherungsfall: Die Manager-Haftpflicht übernahm Millionen an Anwaltskosten. Doch dieses Geld ist endlich.
Die Krise kommt immer mehr auf dem Arbeitsmarkt an. Vor allem ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft plant laut einer Ifo-Umfrage verstärkt Jobs abzubauen, während die Kurzarbeit steigt.
Der Tarifvertrag für die Postboten und Paketzusteller des Bonner Konzerns DHL läuft zum Jahresende aus. Über wie viel Extra-Lohn werden sie sich im kommenden Jahr freuen dürfen?
In der harten Tarifauseinandersetzung der Geld- und Werttransportbranche haben sich die Verhandlungspartner auf einen Kompromiss geeinigt. Dem müssen die Gewerkschaftsmitglieder aber noch zustimmen.
Vor mehr als drei Jahren geht in einer Waschanlage ein Auto kaputt. Der Fahrer klagt sich durch die Instanzen - und fährt schließlich einen Sieg am BGH ein. Das hat nicht nur für ihn Auswirkungen.
Nach einer Autowäsche sind Heck und Spoiler seines Wagens kaputt. Der Fahrer fordert vom Betreiber Schadenersatz - der zahlt aber nicht. Wer ist im Recht? Das will der BGH nun entscheiden.
Nach der Pleite des Reisekonzerns haben viele Pauschalreisende ihr Geld bereits erstattet bekommen. Für die anderen Gläubiger hat der Insolvenzverwalter schlechte Nachrichten.
Im Briefkasten ist ein unleserlicher Abholzettel, das dazugehörige Päckchen findet sich nirgends: Auch wegen solcher Situationen schreiben Verbraucher eine Beschwerde an die Post - und es werden mehr.
Alle paar Jahre darf die Post beim Briefporto an der Preisschraube drehen. Nun wird klar, wie teuer es im nächsten Jahr wird. Vor allem für Postkarten-Schreiber wird es deutlich teurer.
Das Briefporto steigt mal wieder. Zuletzt ging es vor knapp drei Jahren nach oben, zum Jahreswechsel ist es wieder so weit. Besonders der Preis einer Postkarte verteuert sich deutlich.
Der Versand eines Standardbriefs innerhalb Deutschlands soll ab Januar 95 Cent kosten und damit 10 Cent mehr als bislang. Das hat die Deutsche Post vorgeschlagen.
Im Münchner Wirecard-Prozess wird der Zeuge fehlen, der als erster Informationen über mutmaßliche Scheingeschäfte an eine Londoner Zeitung lieferte - und damit das Ende des Konzerns einleitete.
85 Cent kostet die Briefmarke für einen Standardbrief - noch. Zum Jahreswechsel wird es teurer, womöglich werden es 95 Cent sein. Ein saftiger Preisaufschlag, über den sich die Post freut? Von wegen.
Soll ein Brief schon am nächsten Tag ankommen, muss der Absender künftig etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn der Prio-Brief fällt weg. Es gibt aber eine Alternative.
So wirklich voll ist der Briefkasten bei vielen nicht mehr: ein paar Werbeschreiben vielleicht oder Post von der Bank. Auch deshalb ändern sich bald die Regeln für die Post.
Zu den Geschädigten der Wirecard-Pleite zählen etliche Mitarbeiter des 2020 kollabierten Dax-Konzerns. Einer davon: der langjährige Leibwächter des früheren Vorstandschefs.